Ich freue mich schon sehrauf den zweiten Band im März.
Die englische Gärtnerin - Blaue Astern (Die Gärtnerin von Kew Gardens 1)England, London 1920: Unsere Protagonistin Charlotte träumte bereits als kleines Kind davon später einmal in die Fußstapfen ihres geliebten Großvaters zu treten und Botanikerin zu werden. Natürlich ist ...
England, London 1920: Unsere Protagonistin Charlotte träumte bereits als kleines Kind davon später einmal in die Fußstapfen ihres geliebten Großvaters zu treten und Botanikerin zu werden. Natürlich ist ihr Ziel kein geringeres als ein angesehenes Mitglied in den prachtvollen Gärter des Kew Gardens zu werden, den sie wie ihr zweites Zuhause liebt und achtet. Wie ihr Großvater, so möchte auch Charlotte auf Expeditionen gehen um vielleicht sogar eine neue Pflanzenart zu entdecken, die sie nach sich benennen könnte. Sie arbeitet hart für die Verwirklichung ihres Traumes und schließt als Absolventenbeste ihr Studium der Botanik ab.. Doch dann kommt alles anders als sie erwartet hat, ein schweter familiärer Schicksalsschlag trifft sie unerwartet und so heftig, dass Charlotte eine folgenschwere Entscheidung treffen muss. Ist ihr Traum Botanikerin zu werden nun dahin?
"Blaue Astern" ist der Auftakt zur Reihe rund um "Die englische Gärtnerin" Charlotte Windley. Das Buch hat mich sofort ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen. Charlotte ist eine so tollem charakterstarke Frau und eine ehrliche Seele. Sie ist nicht nur leidenschaftlich bei der Arbeit, sondern auch hingebungsvoll ihrer Familie gegenüber. Trotzdem geht sie in ihrem Beruf voll auf. Wären da nicht die Zwänge, die Erwartungen und Anforderungen an eine Frau, würde Charlotte vielleicht ein ganz anderes Leben führen.
Mir haben alle Figuren im Roman unheimlich gut gefallen, da sie außerst vielseitig sind und mit viel Liebe zum Detail geschrieben wurden. Besonders gefielen mir auch die bildhaften Landschaftsbeschreibungen, die üppigen und exotischen Blumen und Gewächse in Kew Garden, aber auch die Straßen von London und das vernachlässigte Anwesen haben mich begeistert. Zudem sind die innerfamiliären Beziehungen großartig geschildert.