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Veröffentlicht am 16.05.2020

Leider enttäuschend...

Bad Billionaire (New York Bachelors 3)
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Klappentext
Annie hatte ihr Leben im Griff: Hochbezahlte Karriere? Check. Schickes Appartment? Check. Sexy Mann, mit dem sie alt werden wollte? Check. Nur dass ihr Verlobter sie verlassen hat, um seine ...

Klappentext
Annie hatte ihr Leben im Griff: Hochbezahlte Karriere? Check. Schickes Appartment? Check. Sexy Mann, mit dem sie alt werden wollte? Check. Nur dass ihr Verlobter sie verlassen hat, um seine Karriere anzukurbeln. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, waren da die Fotos auf allen Society-Blogs, die ihn mit einer Frau zeigten, die ihren Hochzeitsring trug. Annie wollte sich nicht nur an ihrem Ex rächen, sondern alle Frauen davor warnen, sich von Playboys fernzuhalten. Doch leider ging das nach hinten los und nun ist sie die meistgesuchte Frau in New York.
Joseph hat in seinem Leben viele Fehler gemacht. Aber keiner war so schlimm, wie die Liebe seines Lebens zu verlassen, um im Ausland Karriere zu machen. Nun ist der Manager wieder in New York und will Annie zurück. Er versucht alles, um sie zu überreden, ihm eine zweite Chance zu geben, aber je stärker er sich bemüht, desto mehr stößt sie ihn von sich. Doch als Hacker herausfinden, wer Annie wirklich ist, ist Joe der einzige, der ihr helfen kann ...

Meine Meinung
Das Cover des Buches finde ich gelungen. Es passt zur Geschichte und stimmt auf deren Setting ein.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Annie und Joseph. Beide Charaktere waren für mich nicht wirklich greifbar. Ich habe die Geschichte der beiden gelesen und dennoch hat sich kein Bild der beiden vor meinen Augen entwickelt. Aufgefallen ist mir nur, dass Annie ein wirklich gutes Herz hat und Joseph seine eigenen Träume aus den Augen verloren hat, während er erfolglos versucht seinen Vater stolz zu machen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Es ist mir richtig schwer gefallen zu folgen und ich musste immer wieder aufpassen, dass ich nicht mit meinen Gedanken abschweife. Die Szenen zwischen Annie und Joseph sind oft sehr leidenschaftlich, es gibt aber auch ein paar sehr gefühlvolle und ehrliche Szenen. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und spannend. Leider konnte mich die Geschichte aber nicht so richtig packen. Ich fand alles so langatmig und habe immer wieder Absätze übersprungen. Erst auf den letzten Seiten wurde das Buch richtig spannend, sodass ich wenigstens die letzten Kapitel genießen konnte. Auch der Ausgang des Buches hat mir dann recht gut gefallen. Insgesamt hat mich das Buch dennoch enttäuscht.

Fazit
„Bad Billionaire“ konnte mich nicht packen. Die Charaktere waren für mich nicht greifbar und die Geschichte recht langatmig. Ich kann es daher leider nicht empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.07.2019

Nach dem Klappentext hatte ich mehr erwartet...

Crew (Wolf Crew 1)
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Inhalt:
Wenn man in Brens Stadt lebt hat man zwei Optionen. Entweder man gehört zu den Normalos oder man ist Crew. Die Normalos tun so, als wäre das Leben gewöhnlich. Bei den Crews ist alles anders. Legt ...

Inhalt:
Wenn man in Brens Stadt lebt hat man zwei Optionen. Entweder man gehört zu den Normalos oder man ist Crew. Die Normalos tun so, als wäre das Leben gewöhnlich. Bei den Crews ist alles anders. Legt man sich mit einer an, so setzt diese sich gewaltsam zur Wehr. Bren ist das einzige Mädchen der Wolf Crew – der kleinsten, aber gefährlichsten Crew. Eine Crew-Regel lautet, dass man sich innerhalb der Crew nicht verlieben darf. Naja…dafür ist es wohl zu spät.

Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir ziemlich gut. Es ist zwar recht einfach gehalten, passt aber dennoch zur Geschichte.

Die Wolf Crew und auch die anderen Crews haben mir von Beginn an Angst gemacht. Aufgrund der vielen Gewalt, waren mir die Charaktere auch nicht sympathisch. Ich habe zwar den Sinn der Crews verstanden, finde dieses System aber trotzdem nicht gut. Ich bin froh, dass diese Geschichte reine Fiktion ist. Mit Bren hatte ich teilweise noch ein wenig Mitleid, da ihre Vergangenheit wirklich nicht leicht war. Cross konnte man oft nicht einschätzen. Seine Gefühle sind sehr wechselhaft und er kann sich gut kontrollieren. Jordan ist der selbsternannte Anführer der Wolf Crew und mich hat gestört wie er teilweise mit Bren umgegangen ist. Zellman war für mich recht unscheinbar, aber ab und zu ist er durch bestimmte Bemerkungen aufgefallen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir nicht so gut gefallen. Die Geschichte war zwar spannend, konnte mich aber nur gegen Ende wirklich packen. Der Klappentext hat versprochen, dass Brens Geschichte einem das Herz rausreißen und zu Tränen rühren wird. Dementsprechend hatte ich recht hohe Erwartungen, die nicht erfüllt wurden. Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven. Ich denke letztendlich war es mir zu viel Gewalt. Daher werde ich die Folgebände vermutlich auch nicht lesen.

Fazit:
„Crew“ ist eine spannende, aber nicht durchgehend packende Geschichte. Nach dem Klappentext hatte ich mehr erwartet. Der Schreibstil war recht mittelmäßig.

Veröffentlicht am 03.07.2019

Leider hat es mich enttäuscht!

Es muss ja nicht perfekt sein
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Inhalt:
Esther Solars Familie ist seltsam. Ihre Mutter hat Angst vor Pech, ihr Bruder Angst vor der Dunkelheit und ihr Vater hat seit einer Ewigkeit nicht mehr den Keller verlassen. Ester selbst weiß jedoch ...

Inhalt:
Esther Solars Familie ist seltsam. Ihre Mutter hat Angst vor Pech, ihr Bruder Angst vor der Dunkelheit und ihr Vater hat seit einer Ewigkeit nicht mehr den Keller verlassen. Ester selbst weiß jedoch nicht, was ihre größte Angst ist. Sicherheitshalber notiert sie deshalb alles, was infrage käme. Diese Liste gerät jedoch ausgerechnet in die Hände ihres Schwarms aus der Grundschule. Jonah Smallwood lacht sie jedoch nicht aus, sondern hilft Esther sich ihren Ängsten zu stellen. Und während sie die Liste gemeinsam abarbeiten kommen sich beide immer näher…

Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir optisch sehr gut. Jedoch verspricht das Buch eine leichte und sommerliche Geschichte, die das Buch aber nicht ist.

Mit den Charakteren der Geschichte bin ich leider nicht wirklich warm geworden. Sie waren weder richtig sympathisch, noch konnte ich mich mit ihnen identifizieren. Esthers gesamte Familie ist halt sehr seltsam und speziell. Ich bewundere Esther jedoch dafür, wie sie sich mit der Hilfe von Jonah ihren Ängsten stellt. Das ist sehr mutig. Vor Jonah habe ich ebenfalls großen Respekt. Seine Familiensituation ist nicht leicht, aber er geht so gut wie möglich mit der Situation um.

Das Buch behandelt sehr ernste Themen wie psychische Erkrankungen, Angstzustände, Panikattacken und den Tod. Über diese Themen muss definitiv mehr gesprochen und geschrieben werden, auch wenn dies nicht leicht ist. Leider hat die Autorin für die Verarbeitung dieser Themen eine großartige Idee gehabt, sie jedoch nicht gut genug umgesetzt.

Der Schreibstil von Krystal Sutherland hat mir ja bereits in „Unsere verlorenen Herzen“ sehr gut gefallen. Negativ fand ich in diesem Buch jedoch, dass die Geschichte in der Er/Sie-Form. Ich denke die Ich-Form hätte das gesamte Buch emotionaler gemacht und man hätte vieles besser nachvollziehen können.

Fazit:
„Es muss ja nicht perfekt sein“ hat mich nach „Unsere verlorenen Herzen“ leider enttäuscht. Eine großartige Idee zur Verarbeitung ernster Themen wurde nicht gut genug umgesetzt. Schade!

Veröffentlicht am 27.01.2020

Leider abgebrochen...

Neubeginn in Virgin River
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Klappentext
Von vorn anfangen, das wünscht sich Mel Monroe von ganzem Herzen! Nach dem Tod ihres Mannes kann sie das Leben in der Großstadt nicht mehr ertragen - es gibt zu viele Erinnerungen. Da kommt ...

Klappentext
Von vorn anfangen, das wünscht sich Mel Monroe von ganzem Herzen! Nach dem Tod ihres Mannes kann sie das Leben in der Großstadt nicht mehr ertragen - es gibt zu viele Erinnerungen. Da kommt der Job im beschaulichen Virgin River gerade recht. Allerdings beginnt der Neuanfang mehr als holprig: mieses Wetter, das Haus eine Ruine. Schnell stellt Mel fest, dass das Landleben nicht so idyllisch ist wie gedacht. Doch der attraktive Barbesitzer Jack setzt alles daran, sie vom Gegenteil zu überzeugen …

Meine Meinung
Leider habe ich diese Buch nach ca. 110 Seiten abgebrochen, obwohl ich Bücher eigentlich nie abbreche.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es lässt auf eine idyllische Kleinstadt, eine süße Liebesgeschichte und tolle Charaktere hoffen.

Die Protagonistin des Buches ist Melinda Monroe. Sie ist Hebamme und Krankenschwester und möchte in Virgin River neu anfangen, nachdem sie ihren Mann verloren hat. Sie ist eine starke Frau, die durchaus Bewunderung verdient hat, leider war sie mir jedoch kein Stück sympathisch. Jack Sheridan, der männliche Hauptcharakter, ist ein hilfsbereiter und freundlicher Mann, den ich jedoch auch nicht wirklich sympathisch fand. Auch die anderen Charaktere haben mich nicht wirklich begeistert.

Der Schreibstil hat mir leider gar nicht gefallen. Die Kapitel sind meist mehr als 20 Seiten lang, was ich persönlich total anstrengend finde. Die Geschichte selbst konnte mich leider nicht packen und ist nicht wirklich spannendend. Es gibt zwar immer wieder interessante Aspekte, dennoch musste ich mich durch die Seiten quälen. Ich hatte immer das Gefühl es passiert gar nicht so richtig etwas. In Verbindung mit den langen Kapiteln war das ganze wirklich anstrengend. Zudem hat mich die Erzählperspektive irgendwie gestört. Leider ist der erwartete Wohlfühleffekt bei diesem Buch ausgeblieben.

Fazit
„Neubeginn in Virgin River“ musste ich leider abbrechen. Der Schreibstil, die Charaktere und die Geschichte konnten mich leider nicht packen. Schade!