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Veröffentlicht am 14.07.2019

Tolles Finale

Nayla 3: Die Hüterin der Wellen
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Inhalt: Nayla und Thien wollen endlich Frieden zwischen ihren Völkern schaffen. Doch dies ist gar nicht so einfach, denn der Hass ist groß. Sogar ihre alten Freunde scheinen sich gegen das Mädchen aus ...

Inhalt: Nayla und Thien wollen endlich Frieden zwischen ihren Völkern schaffen. Doch dies ist gar nicht so einfach, denn der Hass ist groß. Sogar ihre alten Freunde scheinen sich gegen das Mädchen aus dem Paradies zu stellen. Und als wäre das nicht genug, steht allen schon bald eine neue Gefahr bevor, von denen sie bisher nicht einmal etwas geahnt haben.

Meinung: Auch das große Finale der „Nayla“-Reihe kann auf ganzer Linie überzeugen. Es wird noch mal richtig spannend und auch emotional. Ich zumindest konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe die ganze Zeit über mit den Figuren mitgefiebert, mitgehofft und auch etwas geweint.
Im Mittelpunkt stehen natürlich wieder Nayla und Thien. Aber man lernt auch Naylas Volk besser kennen, vor allem Figuren, die bisher höchstens am Rand aufgetaucht sind. Besonders gefallen hat mir hierbei Sahira, die Frau von Keanu, die hier deutlich mehr ist, als nur das Anhängsel ihres Mannes.
Daneben gibt es natürlich auch ein Wiedersehen mit Atréju, Naylas Freund und ebenfalls Krieger, der jedoch nicht damit gerechnet hatte, dass seine ehemalige Kampfgefährtin mit einem Feind an der Seite wieder auftaucht.
Ohnehin war das Verhalten von Naylas Volk, den Ho'oulu sehr gut gemacht. Hier wird nochmals der Unterschied und die Gemeinsamkeiten zwischen ihnen und den Moana bewusst.
Der riesige Vogel Hoku und Naylas Schwester Anela sind natürlich ebenfalls wieder mit von der Partie, genau wie Thiens starker Bruder Paco und der sympathische Noa, den man ja schon im letzten Band kennenlernen durfte.
Es gibt jede Menge Action, Magie, Gefahren, Liebe und Abenteuer in diesem Buch. Ebenso wie Hass, Freundschaft und Zusammenhalt. Mich zumindest konnte der Abschluss dieser wunderbaren Reihe auf ganzer Linie überzeugen und ich denke, wenn man die anderen Bücher gemocht hat, wird man dieses lieben.

Fazit: Toller Abschluss einer spannenden Reihe. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 09.07.2019

Ein neuer Teil einer mitreißenden Reihe

Dark Elements 4 - Glühende Gefühle
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Inhalt: Seit ihrer Kindheit lebt die 18-jährige Trinity bei einem Gargoyle-Clan. Hier trainiert sie, zusammen mit den Wächtern und hat sich sogar schon Dämonen entgegengestellt. Doch das scheinbar menschliche ...

Inhalt: Seit ihrer Kindheit lebt die 18-jährige Trinity bei einem Gargoyle-Clan. Hier trainiert sie, zusammen mit den Wächtern und hat sich sogar schon Dämonen entgegengestellt. Doch das scheinbar menschliche Mädchen umgibt ein Geheimnis und als der attraktive Zayne auftaucht, droht dieses aufzufliegen.

Meinung: „Dark Elements 4 – Glühende Gefühle“ ist der mittlerweile vierte Band der Dark Elements-Reihe. Jedoch kann er durchaus ohne Vorkenntnisse oder als Einstieg in die Reihe gelesen werden. Es wird zwar einiges aus den Vorbänden erwähnt und liebgewonnene Charaktere tauchen auf, jedoch dreht sich alles hauptsächlich um Zayne und Trinity.
Zayne ist ein Gargoyle-Wächter, der in letzter Zeit viel durchgemacht hat. Trotzdem denkt er immer zuerst an andere und ist mitfühlend und einfach ein guter Kerl.
Trinity ist neugierig und taff. Deswegen möchte sie am liebsten einfach mal raus. Durch ihr Geheimnis ist dies jedoch nahezu unmöglich. Sie sehnt sich nach mehr und fühlt sich manchmal regelrecht eingesperrt. Als Zayne auftaucht, bietet sich etwas Abwechslung.
Die aufkeimenden Gefühle zwischen den beiden und das Knistern, das bei jeder Begegnung bemerkbar ist, ist super gemacht. Ich konnte es stets fühlen und nachvollziehen.
Neben einer erneuten Begegnung mit Roth und Layla, lernt der Leser auch einige neue Charaktere kennen.
Unter anderem die Gargoyles Misha und Jada, die Trinitys beste Freunde sind. Während Jada als weiblicher Gargoyle keine Kriegerin ist und stets beschützt werden soll, ist Misha für Trinitys Schutz verantwortlich. Er ist wie ein Bruder für die junge Frau.
Auch alle anderen Figuren in der Geschichte sind gut gemacht und glaubwürdig.
Das Buch ist einfach spannend und gut geschrieben und kann mit den anderen Bänden der Dark Elements-Reihe voll und ganz mithalten.
Außerdem schaffen es wenige Autoren mich am Ende noch so zu überraschen wie hier.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der übernatürliche Liebesgeschichten mit Tiefgang und jeder Menge Action mag. Und für Fans von Jennifer L. Armentrout ist das Buch ohnehin ein regelrechtes Muss.

Meinung: Wieder ein mitreißendes Buch einer tollen Reihe. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 09.07.2019

Der Kampf zwischen Licht und Schatten

Immerwelt - Das Erbe
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Inhalt: Ten ist entschlossen den Krieg zwischen Troika und Myriad zu beendet. Dafür muss sie allerdings den Prinzen der Raben töten, denn ohne ihn kann es Frieden geben.
Um dies zu erreichen, beschließen ...

Inhalt: Ten ist entschlossen den Krieg zwischen Troika und Myriad zu beendet. Dafür muss sie allerdings den Prinzen der Raben töten, denn ohne ihn kann es Frieden geben.
Um dies zu erreichen, beschließen Ten und Killian zu heiraten und so beide Sphären betreten zu können. Jedoch geht diese Idee nach hinten los und bald befinden sich beide nicht nur in Lebensgefahr, sondern müssen ihre Liebe und ihr Vertrauen ganz neu finden.

Meinung: „Immerwelt: Das Erbe“ ist der 3. Band der Fantasyjugendreihe von Gena Showalter, in der es um das Leben nach dem Tod geht. Und um die beiden unterschiedlichen Sphären, die sich bekämpfen.
Im Mittelpunkt stehen Ten und Killian.
Ten ist im Laufe der Bücher immer stärker geworden und kämpft mit Liebe und Zuversicht gegen die Schatten, auch die, in ihrem Inneren. Sie ist sympathisch und stark. Und ihr kleiner Zahlentick ist immer noch klasse.
Killian hingegen darf hier nun eine ganz andere Seite von sich zeigen und so müssen die beiden sich ganz neu finden.
Die Liebesgeschichte, die Action und die Fantasyelemente sind gut gemacht und können auf ganzer Linie überzeugen.
Außerdem bekommt man hier, mit Tens neuem Schutztier Biscuit nochmal einen tollen Charakter, den man einfach gernhaben muss.
Und der Leser erhält einen tieferen Einblick in Myriad als je zuvor.
Alles in allem kann auch der dritte Band der Immerwelt-Reihe auf ganzer Linie überzeugen und ich empfehle es Fans dieser Bücher und denen, die es noch werden wollen.

Fazit: Guter Abschluss einer ungewöhnlichen und fesselnden Reihe. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Düsteres Märchen

Das Labyrinth des Fauns
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Inhalt: Als Ofelia mit ihrer hochschwangeren Mutter in die einsamen Berge zieht, ist sie alles andere als begeistert. Ihr neuer Stiefvater Vidal ist hier mit seiner Truppe stationiert und jagt den Widerstand.
Ofelia ...

Inhalt: Als Ofelia mit ihrer hochschwangeren Mutter in die einsamen Berge zieht, ist sie alles andere als begeistert. Ihr neuer Stiefvater Vidal ist hier mit seiner Truppe stationiert und jagt den Widerstand.
Ofelia merkt jedoch schnell, dass hinter der Fassade dieses Mannes eine brutale Seele steckt. Um allem zu entfliehen, flüchtet sie sich immer wieder in den Wald. Hier begegnet sie allerlei wundersamen Kreaturen. Jedoch muss sie drei Prüfungen bestehen und wird so immer mehr in die Geschehnisse hineingezogen.

Meinung: „Das Labyrinth des Fauns“ ist der neue Roman der Autorin Cornelia Funke und ist von „Pans Labyrinth“ inspiriert.
Die Welt ist düster, grausam und doch magisch und wunderschön.
Im Mittelpunkt steht Ofelia, die Märchen liebt. Sie sieht die Magie, die in allem verborgen ist und achtet auf die Umgebung. Mit kindlicher Unschuld erkundet sie alles und gerät so in ein großes Abenteuer.
Das Mädchen hat die Gabe, Menschen sehr schnell zu durchschauen. Ihren Stiefvater nennt sie bald nur noch „den Wolf“, da er ihr böse und grausam vorkommt.
Sein Dienstmädchen Mercedes dagegen mag sie von der ersten Sekunde an. Diese ist eine sehr starke und mutige Frau, hat jedoch ein gefährliches Geheimnis.
Ofelia und ihre ganze Art muss man einfach mögen.
Ihre Mutter dagegen hat mir die meiste Zeit eher leid getan. Sie möchte eine starke Schulter zum Anlehnen, merkt aber nicht, was für eine Art Mann der Vater ihres ungeborenen Kindes wirklich ist.
Neben der Magie spielt auch noch die Jagd auf die Widerständler eine große Rolle. Hier gehen die Soldaten oft sehr brutal vor und auch gegenüber den hungernden Bauern scheinen sie ihre Macht regelrecht zu genießen.
Erzählt wird aus der Perspektive mehrere Figuren, wobei Ofelia natürlich die wichtigste ist und auch am meisten zu Wort kommt.
Jede Figur hat ihre eigenen Sehnsüchte, Ziele und Wünsche. So ist das Buch unheimlich spannend. Nebenbei werden noch einige Geschichten mit eingewogen, die aus der Umgebung des Waldes stammen.
Die Atmosphäre und der Schreibstil sind einfach gut gemacht und der Erzählstil bildgewaltig.
„Das Labyrinth des Fauns“ ist ein spannendes und sehr düsteres Märchen, das stellenweise recht brutal daherkommt, aber auf ganzer Linie überzeugen kann.

Fazit: Spannend, magisch und gut geschrieben. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 05.07.2019

Die Macht der Wünsche

Dschinniya. Der verwunschene Kuss
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Inhalt: Als Luisa auf einer Party von dem Schulschwarm Jonas geküsst wird, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch dann kommt das böse Erwachen, denn nun ist sie eine Dschinniya, ein weiblicher Dschinni und ...

Inhalt: Als Luisa auf einer Party von dem Schulschwarm Jonas geküsst wird, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch dann kommt das böse Erwachen, denn nun ist sie eine Dschinniya, ein weiblicher Dschinni und somit an einen anderen gebunden. Außerdem will das Erfüllen von Wünschen gelernt sein und so wird Luisas Leben bald turbulenter, als sie es sich jemals zu träumen gewagt hätte.

Meinung: „Dschinniya – der verwunschene Kuss“ ist ein romantischer, spannender und witziger Roman für alle Altersklassen, der vor allem durch die Magie der Wünsche punkten kann.
Im Mittelpunkt steht die 17-jährige Luisa, die am Anfang ein ganz normaler Teenager ist. Sie hat zwei beste Freundinnen, mit denen sie sich gut versteht, eine Mutter, die ihr ebenfalls mehr eine Freundin ist und zwei eher schwierige Großeltern, die mit im Haus wohnen.
Wie alle Mädchen steht sie auf den Schulschwarm Jonas, dem sie auch nicht ganz egal zu sein scheint.
Mir persönlich hat Gin, der Dschinni allerdings besser gefallen. Er hat eindeutig mehr Humor und Empathie als Jonas.
Monsieur Antoine ist ebenfalls sehr rücksichtsvoll und einfach lieb.
Die Geschichte ist spannend und magisch. Und gerade die manchmal schief gehenden Wünsche sind immer für einen Lacher gut.
Mich konnte dieses Buch gut unterhalten und ich empfehle es Fans von magischer Jugendliteratur.

Fazit: Schönes Buch über die Macht der Wünsche. Sehr zu empfehlen.