Schnelle eBook-Leserunde zu "My Perfect Ruin" von Cherrie Lynn

Ein LYX-Rockstar ist nicht genug ...
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Cherrie Lynn (Autor)

My Perfect Ruin

Michaela Link (Übersetzer)

Ein Rockstar, dem die Welt gehört - eine Nanny, die alles zerstören könnte

Nach einer schlimmen Trennung will Rockstar Elijah Vance sich nur noch auf die wenigen Dinge im Leben konzentrieren, die für ihn die Welt bedeuten: seine Musik und seine beiden kleinen Söhne. Er nimmt die beiden mit auf seine zweimonatige US-Tour, doch es gibt ein Problem: ihre Nanny Iris Silverman. Nicht nur wurde sie von seiner Exfrau beauftragt, Elijah im Auge zu behalten und alles, was ihn um das Sorgerecht bringen könnte, sofort zu melden, sie berührt auch das erste Mal seit einer Ewigkeit sein kaltes Herz ...

"Unglaublich schön und so heiß!" GOODREADS

Rockstar-Romance von NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin Cherrie Lynn


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 27.05.2019 - 16.06.2019
  2. Lesen 24.06.2019 - 07.07.2019
  3. Rezensieren 08.07.2019 - 21.07.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 10.07.2019

Leider nicht wirklich mitreißend

3

Ich gebe es zu, ich habe eine heimliche Schwäche für Rockstars! Als ich las, das Cherrie Lynn, deren Romane ich total mag nun auch eine Rockstar Story veröffentlicht. Konnte ich es nicht erwarten, dieses ...

Ich gebe es zu, ich habe eine heimliche Schwäche für Rockstars! Als ich las, das Cherrie Lynn, deren Romane ich total mag nun auch eine Rockstar Story veröffentlicht. Konnte ich es nicht erwarten, dieses Schätzchen in den Händen zu halten.

Story:
Elijah Vance lebt seit Jahren ein Leben auf der Überholspur. Als Leadsänder einer Rockband kennt er allerdings auch die Höhen und Tiefen der Musikbranche. Seine gescheiterte Ehe macht da keine Ausnahme. Doch neben der Musik sind seine Kids Seger & Dylan sein ganzes Glück, ihr Wohlergehen bedeutet ihm einfach alles. Als ihm jedoch seine Exfrau die Nanny der Jungs auf's Auge drücken will, und sie mit auf seine nächste Tour kommen soll, ist Elijah alles andere als begeistert. Denn nicht nur das Nanny Iris mit ihrer süßen Art ihm völlig unbewusst den Kopf verdreht, sie hat auch ein Geheimnis...


Fazit:
Eine meiner allerliebsten Romanserien ist die unglaublich schöne 'Ross Siblings' Reihe von Cherrie Lynn. Daher habe ich MY PERFECT RUIN voller Spannung erwartet und war extrem neugierig, was mich bei Elijah & Iris' Geschichte erwarten würde.

Der Anfang hat richtig Spaß gemacht. Ich mochte vor allem die Idee, das dieser in die Jahre gekommene Rockstar zunächst so anders ist als erwartet. Grummelig, mürrisch und obwohl er es liebt Musik zu machen, auch die Schattenseiten kennengerlernt hat. Über die Jahre wurde er einfach müde. Müde vom ständigen touren, müde von all den Groupies, die ein Stück vom Ruhm abhaben wollen.

Der Nanny Plot klang für mich auch nach reichlich amüsanten Zwischenfällen. Leider musste ich aber schnell feststellen, das trotz des sympathischen Rockstars, die Geschichte vor sich hindümpelt. Es passiert kaum etwas, das wirklich erwähnenswert gewesen wäre. Ständige Wiederholungen, ohne Pepp, Witz oder das gewisse Etwas. Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber für mich zog sich die Geschichte zäh wie Kaugummi.

Mit Iris der Heldin, hatte ich auch so meine Probleme. Ich fand sie einfach nur schrecklich langweilig und wahnsinnig naiv mit all ihren ganzen Unsicherheiten. Teilweise sogar kindlich. Auch wenn sie sehr liebevoll mit den Kids umging, konnte mich ihre ganze Art nicht wirklich begeistern. Was mich aber am meisten an ihr genervt hat, war ihre loyale Einstellung zu ihrer Arbeitgeberin. Ich fand es teilweise richtig übel, was sie sich alles so bieten ließ. Naiver ging es doch schon gar nicht mehr. Wobei ich die Begründung für ihre Naivität (ihre Erziehung) auch als ziemlich einfallslos von der Autorin empfand. Ob es da nicht einen besseren Plot gegeben hätte als die üblichen Klischees??

Auch wenn die Story gegen Ende doch noch etwas an Fahrt aufnahm, hätte hier wesentlich mehr daraus gemacht werden können. Es löst sich eben alles in Wohlgefallen auf und das wars dann auch. Mich hat diese Geschichte leider nicht so berührt, oder gar gepackt wie ich es mir zu Beginn gewünscht hätte. Von der Autorin bin ich etwas anderes gewöhnt und habe hier doch einiges vermisst. Besonders den Witz und das Knistern zwischen den Protas.

Daher kann ich auch nicht mehr als 2 Sterne vergeben. Wer wirklich ein tolles Buch von Cherrie Lynn lesen möchte, dem kann ich Rock Me nur wärmstens ans Herz legen.


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Veröffentlicht am 08.07.2019

naives Kindermädchen + heißer Rockstar = Liebeschaos?!

0

INHALT
Ein Rockstar, dem die Welt gehört – eine Nanny, die alles zerstören könnte



Nach einer schlimmen Trennung will Rockstar Elijah Vance sich nur noch auf die wenigen Dinge im Leben konzentrieren, ...

INHALT
Ein Rockstar, dem die Welt gehört – eine Nanny, die alles zerstören könnte



Nach einer schlimmen Trennung will Rockstar Elijah Vance sich nur noch auf die wenigen Dinge im Leben konzentrieren, die für ihn die Welt bedeuten: seine Musik und seine beiden kleinen Söhne. Er nimmt die beiden mit auf seine zweimonatige US-Tour, doch es gibt ein Problem: ihre Nanny Iris Silverman. Nicht nur wurde sie von seiner Exfrau beauftragt, Elijah im Auge zu behalten und alles, was ihn um das Sorgerecht bringen könnte, sofort zu melden, sie berührt auch das erste Mal seit einer Ewigkeit sein kaltes Herz ...




MEINUNG
Ein würdiges Buchcover

Das Buchcover passt wie die Faust aufs Auge. Wir bekommen einen heißen, düsteren Rockstar zu sehen, der schon bei diesem ersten Eindruck des Buchs Lust auf mehr macht. Ich habe mir Eli tatsächlich immer so ähnlich vorgestellt wie den jungen Herren vorne auf dem Cover, vielleicht bis auf die Haare…

Auch die gewählte Schriftart finde ich großartig, da das „my perfect“ zwar durch die Handschrift verspielt wirkt, aber nicht zu sehr. Und durch die dicke serifenlose Schriftart von „Ruin“ kommt das maskuline des Rockstars auch in der Schrift gut heraus.

Also mein Lob für das Cover Design, ich muss zugeben ich ein großer Fan dieses Buchcovers.



Ein locker, leichter Schreibstil

Der Schreibstil von Cherrie Lynn zeichnet sich für mich durch seine lockere und angenehme Art aus. Man kann die Geschichte schnell lesen, ohne sich wirklich darauf konzentrieren zu müssen, da man nicht über besonders anspruchsvolle Satzkonstruktionen oder Anhäufungen von hochgestochenen Wörtern fällt.

Dennoch muss ich leider kritisieren, dass die Autorin es nicht wirklich geschafft hat mich in die tiefen der einzelnen Charaktere blicken zu lassen. Der einzige, bei dem der Autorin das meiner Meinung nach gelungen ist, ist Elijah, was ich sehr schade finde, denn ich glaube auch alle anderen Personen in der Geschichte hätten das verdient.



Ein naives Kindermädchen

Iris ist eine naive 26-jährige mit Helfer-Syndrom. So würde ich die Protagonistin in einem Satz beschreiben. Leider haben diese Eigenschaften sie für mich nicht wirklich sympathisch wirken lassen. Generell kann ich leider mit naiven Persönlichkeiten nichts anfangen. Weiters glaube ich auch nicht, dass sie in einer gesunden Beziehung zu ihrer Arbeitgeberin steht. Denn Elijahs Ex-Frau zieht sie in all ihre Probleme mit hinein und drängt sie dazu Dinge zu tun, die sicher nicht in Iris Arbeitsbereich liegen. Als sie dann mit auf Tour muss, werden ihre Unsicherheiten nur noch größer, was es für mich immer schwerer gemacht hat, mich mit ihr zu identifizieren, bis ich sie schließlich nicht mehr wirklich mochte, sondern als Protagonistin nur noch ertrug.



Ein gutaussehender Rockstar

Elijah konnte mich schon mehr von sich überzeugen. Er ist nicht der typische Rockstar, der nach dem Motto Sex, Drugs and Rock’n Roll lebt, sondern er ist ein fürsorglicher Familienvater. Eli war mir sehr schnell sehr sympathisch und ich habe auch seine Charakterentwicklung sehr angenehm empfunden. Jedoch finde ich es schade, dass er keinerlei Laster oder Probleme hat, was ihn zu einem sehr glatten Charakter macht. Lediglich die verkorkste Beziehung zwischen ihm und seiner Ex machen sein inneres ein wenig interessanter. Wie er mit seinen Kindern umgeht, obwohl er auf Tour ist, ist bewundernswert und zeigt was für Elijah im Leben wirklich zählt.



Nur eigenartige Nebencharaktere

Elijahs Ex-Frau hat eigentlich überhaupt keine Sympathie erregenden Eigenschaften und auch die beste Freundin von Iris finde ich zum Teil etwas fragwürdig, auch wenn sie eigentlich nur versucht ihrer Freundin zu helfen selbstbewusster zu werden. Weiters finde ich es schade, dass man von Elis Bandkollegen nur das Problemkind kennenlernt und nicht den Kern, der die Rockband ausmacht. Ich glaube das hätte der Geschichte noch etwas Tiefe verliehen, wenn man mehr über ihre Freundschaft und ihre gemeinsame Vergangenheit erfahren hätte.



Liebe oder vielleicht doch nur sexuelle Anziehung?

Bei mir ist der Funke nicht so richtig übergesprungen. Zuerst passierte zwischen den Beiden ewig gar nichts, bis auf ein bisschen sexueller Spannung und dann auf einmal macht es Klick und sie fallen ständig nur noch übereinander her. Für mich hat das leider wenig mit Liebe zu tun. Anfangs hatte ich wirklich große Hoffnung in das Buch, da ich die Leseprobe wirklich genossen habe, doch spätestens bei der Hälfte des Buches war ich soweit, dass ich nur noch das Ende herbeigesehnt habe. Der Fortgang der Geschichte war absehbar und hat mich nicht wirklich überrascht, auch der Epilog war jetzt nichts neues, sondern eher ein standartmäßiger Abschluss für ein Buch dieses Genres.



FAZIT
„My perfect Ruin“ von Cherry Lynn ist eine leider unterdurchschnittliche Rockstar-Romance, deie einzig und allein deshalb nicht nur einen Stern von mir bekommt, weil mir Eli und seine Kinder wirklich sympathisch waren. Leider kann ich bei diesem Buch keine Leseempfehlung aussprechen. Deshalb gebe ich ⭐⭐ von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.07.2019

Story ruined

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Iris Silverman gefällt ihr Job als Nanny außerordentlich gut. Doch will ihre Chefin Heidi nun, dass Iris die Kinder begleitet, wenn sie mit Heidis Exmann auf Tournee fahren. Darüber hinaus soll Iris diesen ...

Iris Silverman gefällt ihr Job als Nanny außerordentlich gut. Doch will ihre Chefin Heidi nun, dass Iris die Kinder begleitet, wenn sie mit Heidis Exmann auf Tournee fahren. Darüber hinaus soll Iris diesen Schwerenöter gut im Auge behalten und berichten, wenn er etwas tut, das ihn sein Sorgerecht kosten könnte. Iris will eigentlich nicht spionieren, fürchtet aber um ihren Job und dann wäre da noch das Problem, dass der Vater der Kinder eine ungeheure Anziehungskraft auf sie ausübt.

Nett erdachte kleine Geschichte, die sich leider von den Themen her in den Dialogen unglaublich streckt und wiederholt. Die Liebesgeschichte, die sich anbahnt enthält viele klassische Elemente und wirkt von den Ideen her wenig einzigartig. In den intimeren Gesprächen ist die Wortwahl nicht immer günstig und es kommt auch sonst kaum Romantik auf, weil sich mindestens einer der beiden dabei einen Kopf um andere Dinge macht, die die Atmosphäre zerstören. In den erotischen Momenten gefielen mir schlichtweg die Beschreibungen nicht, vielleicht aus dem nachfolgend beschriebenen Grund.

Persönlich sagte mir das Pärchen nicht sonderlich zu, da es ein starkes Ungleichgewicht zwischen ihnen gab. Er, älter und erfahrener, gab zumeist deutlich den Ton an und sie war dagegen unsicher, naiv, unterwürfig und ließ sich deutlich zu sehr von ihm beeinflussen. Eigentlich eine Beziehung, von der ich einer Freundin eher abraten würde, da fiel es schon schwer, ihr mit ihm das Glück zu wünschen und große Liebe lag gefühlt auch nicht in der Luft, eher nur körperliche Anziehung.

Vom Rockstar Elijah ist wenig zu spüren. So bekommt man von seiner Band und den Fans wenig mit. Andere Charaktere haben ohnehin nur kurze Auftritte. Zeitweilig stellte sich mir die Frage, ob der Beruf nicht durch einen anderen austauschbar gewesen wäre. Es geht wohl mehr um den Umstand der Tournee, denn viel Rockstar merkt man Elijah nicht an, der seinem wilderen Ich mittlerweile entwachsen ist. Ein paar mehr Ecken und Kanten hätten es schon sein dürfen.

Die Wandlung der Charaktere am Ende der Geschichte wirkt konstruiert, um eine Harmonie zu erzwingen, dass sich alles in Wohlgefallen auflöst und nicht ein einziger Konflikt noch zu lösen bleibt.

Gehörst du zu der Sorte Leser, die extra nochmal das Buch leicht zuklappt, um die Beschreibung im Text in Einklang mit der Abbildung auf dem Buchdeckel zu bringen? Hier solltest du es besser lassen. Das Cover hat nämlich leider rein gar nichts mit der Geschichte zutun. Elijah ist eigentlich nur der Sänger in der Band und spielt nur ausnahmsweise mal ein Instrument, was dann auch nicht zwingend die Gitarre ist. Außerdem hat er lange, dunkle Haare und ist stark tätowiert.

Ich lasse hier noch ein Zitat für sich sprechen.

„Wenn Sie denken, mein Schwanz sei für jede zu haben, befinden Sie sich in einem schweren Irrtum. Im Gegensatz zu allem, was meine Exfrau Ihnen vielleicht erzählt hat, stecke ich ihn normalerweise nicht dort hinein, wo ich ihn nicht hineinstecken will.“

Wenn das nicht sexy ist, weiß ich auch nicht. Leichte Lektüre für stille Abende, aber Vorsicht, an den gezogenen Stellen fallen einem schon mal die Augen zu.

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