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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2019

Leider nicht wirklich mitreißend

My Perfect Ruin
3

Ich gebe es zu, ich habe eine heimliche Schwäche für Rockstars! Als ich las, das Cherrie Lynn, deren Romane ich total mag nun auch eine Rockstar Story veröffentlicht. Konnte ich es nicht erwarten, dieses ...

Ich gebe es zu, ich habe eine heimliche Schwäche für Rockstars! Als ich las, das Cherrie Lynn, deren Romane ich total mag nun auch eine Rockstar Story veröffentlicht. Konnte ich es nicht erwarten, dieses Schätzchen in den Händen zu halten.

Story:
Elijah Vance lebt seit Jahren ein Leben auf der Überholspur. Als Leadsänder einer Rockband kennt er allerdings auch die Höhen und Tiefen der Musikbranche. Seine gescheiterte Ehe macht da keine Ausnahme. Doch neben der Musik sind seine Kids Seger & Dylan sein ganzes Glück, ihr Wohlergehen bedeutet ihm einfach alles. Als ihm jedoch seine Exfrau die Nanny der Jungs auf's Auge drücken will, und sie mit auf seine nächste Tour kommen soll, ist Elijah alles andere als begeistert. Denn nicht nur das Nanny Iris mit ihrer süßen Art ihm völlig unbewusst den Kopf verdreht, sie hat auch ein Geheimnis...


Fazit:
Eine meiner allerliebsten Romanserien ist die unglaublich schöne 'Ross Siblings' Reihe von Cherrie Lynn. Daher habe ich MY PERFECT RUIN voller Spannung erwartet und war extrem neugierig, was mich bei Elijah & Iris' Geschichte erwarten würde.

Der Anfang hat richtig Spaß gemacht. Ich mochte vor allem die Idee, das dieser in die Jahre gekommene Rockstar zunächst so anders ist als erwartet. Grummelig, mürrisch und obwohl er es liebt Musik zu machen, auch die Schattenseiten kennengerlernt hat. Über die Jahre wurde er einfach müde. Müde vom ständigen touren, müde von all den Groupies, die ein Stück vom Ruhm abhaben wollen.

Der Nanny Plot klang für mich auch nach reichlich amüsanten Zwischenfällen. Leider musste ich aber schnell feststellen, das trotz des sympathischen Rockstars, die Geschichte vor sich hindümpelt. Es passiert kaum etwas, das wirklich erwähnenswert gewesen wäre. Ständige Wiederholungen, ohne Pepp, Witz oder das gewisse Etwas. Es tut mir leid das sagen zu müssen, aber für mich zog sich die Geschichte zäh wie Kaugummi.

Mit Iris der Heldin, hatte ich auch so meine Probleme. Ich fand sie einfach nur schrecklich langweilig und wahnsinnig naiv mit all ihren ganzen Unsicherheiten. Teilweise sogar kindlich. Auch wenn sie sehr liebevoll mit den Kids umging, konnte mich ihre ganze Art nicht wirklich begeistern. Was mich aber am meisten an ihr genervt hat, war ihre loyale Einstellung zu ihrer Arbeitgeberin. Ich fand es teilweise richtig übel, was sie sich alles so bieten ließ. Naiver ging es doch schon gar nicht mehr. Wobei ich die Begründung für ihre Naivität (ihre Erziehung) auch als ziemlich einfallslos von der Autorin empfand. Ob es da nicht einen besseren Plot gegeben hätte als die üblichen Klischees??

Auch wenn die Story gegen Ende doch noch etwas an Fahrt aufnahm, hätte hier wesentlich mehr daraus gemacht werden können. Es löst sich eben alles in Wohlgefallen auf und das wars dann auch. Mich hat diese Geschichte leider nicht so berührt, oder gar gepackt wie ich es mir zu Beginn gewünscht hätte. Von der Autorin bin ich etwas anderes gewöhnt und habe hier doch einiges vermisst. Besonders den Witz und das Knistern zwischen den Protas.

Daher kann ich auch nicht mehr als 2 Sterne vergeben. Wer wirklich ein tolles Buch von Cherrie Lynn lesen möchte, dem kann ich Rock Me nur wärmstens ans Herz legen.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 13.06.2019

Für war das leider kein Lesehighlight

Not My Type
0

Der Klappentext zu NOT MY TYPE hat mich extrem neugierig gemacht, in die Geschichte von Franchesca & Aidan einzutauchen. Allerdings habe ich zu meinem großen Bedauern recht schnell bemerkt, das mir Lucy ...

Der Klappentext zu NOT MY TYPE hat mich extrem neugierig gemacht, in die Geschichte von Franchesca & Aidan einzutauchen. Allerdings habe ich zu meinem großen Bedauern recht schnell bemerkt, das mir Lucy Score's Roman überhaupt nicht liegt. Ich hatte eine flotte, humorvolle Lovestory mit einem gewissen Sexappeal erwartet, Doch schlussendlich habe ich mich durch die Seiten gequält.

Ich weiß das Rad kann nicht neu erfunden werden, doch solange eine Geschichte diesen ganz gewissen Charme hat, sind mir ein paar Klischees völlig schnuppe. Erst recht wenn ich die Protagonisten in meine Herz geschlossen habe. Doch leider wollte hier der Funke so gar nicht überspringen. Zum einen fand ich die Geschichte zäh wie Kaugummi. Nicht nur wird der Leser auf den ersten Seiten mit einer Unmenge von Charakteren und komischen Namen konfrontiert, sodass schon mal der Überblick verloren geht. Wirklich viel aufregendes hat der Roman auch nicht zu bieten. Der Entführungsplot sowie diese ganze Barbados Story haben für mich null funktioniert. Und dann erst diese Heldin.. Hilfe!! Frankie ging mir mit ihrem dominanten Getue extrem auf den Keks. Naja und Adain, der mit der Kohle nur so um sich schmeißt und meint, mit Geld alles kaufen zu können, war leider auch nicht mein Fall. Beide waren mir nicht wirklich sympathisch.

Zugegeben, die Story wurde ab dem New York Teil besser, war aber für meinen Geschmack von Anfang bis zum Ende total vorhersehbar. Wegen all dieser Gründe, vergebe ich nur 2 magere Sterne.


Dennoch danke ich dem @ForeverVerlag sowie @NetGalley für das kostenlose Leseexemplar.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Das war leider nix!

Love Play
0

Yeah... eine neue Eishockey Serie von der fabelhaften Helena Hunting! Wie genial ist das denn und immer her damit. Denn ich kann von ihren wundervollen Romanen nicht genug bekommen. Doch meine Freunde ...

Yeah... eine neue Eishockey Serie von der fabelhaften Helena Hunting! Wie genial ist das denn und immer her damit. Denn ich kann von ihren wundervollen Romanen nicht genug bekommen. Doch meine Freunde hielt zu meinem bedauern, leider nicht lange an.

Denn wenn ich es nicht ganz genau wüsste, das diese Geschichte von ihr stammt, hätte ich es niemals im Leben geglaubt. LOVE PLAY ist der erste Roman von ihr, der mich leider auf voller Linie enttäuscht zurücklässt.

Dabei fing doch alles so gut mit der Einführung der Heldin an. Deren Tag einfach nur total bescheiden läuft und sie zu allem Unglück auch noch, auf ihre einstige Jugendliebe trifft. Ethan, der Kerl, die sie für seine große Eishockey Karriere sang und klanglos verlässt. Noch nicht mal die Eier in der Hose hat, um ihr das persönlich mitzuteilen, sondern am Telefon mit ihr Schluss macht!

Doch bereits nach den ersten, vielversprechenden Seiten, flaut die Story für meinen Geschmack sehr stark ab. Es fehlte mir nicht nur die prickelnde Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren, sondern mir fehlte auch im besonderen, eine gescheite Handlung, die mich mitreißen konnte. Doch leider Pustekuchen! Dafür gab es uninteressante und langweilige Dialoge. Eine Heldin die von einer zur anderen Minute ihre Meinung ändert, was gar nicht zu ihr passen wollte. Einen selbstsüchtigen Protagonisten, der denkt, er sei so unwiderstehlich. Noch nicht einmal bei seiner Entschuldigung hatte ich das Gefühl, das er überhaupt wusste was für einen Fehler er da begangen hat. Wie falsch es war, so mit Lilah zu brechen.

Ach ja, und wo war hier bitteschön der unverwechselbare Charme von Helena Huntings Geschichten?? Ich habe ihn leider vergebens gesucht. Wie auch die echten Emotionen.

Ich hoffe und wünsche mir ganz sehr, das dies nur ein einmaliger Ausrutscher für Helena Hunting war, und die Autorin zu ihrer alten Stärke zurückfindet. Doch so leid es mir tut, dieser Serienauftakt war für mich alles andere als ein mitreißendes Leseerlebnis. Daher kann ich auch nicht mehr, als 2 magere Sterne vergeben.


Veröffentlicht am 10.09.2018

Konnte mich überhaupt nicht begeistern.

Dating you, hating you - Hoffnungslos verliebt
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Lange habe ich überlegt, was ich zu dem neusten Roman von Christina Lauren schreiben soll. Gewöhnlich verschlinge ich in einem Rutsch die Romane des Autorinnen Duos. Allerdings hatte ich bei DATING YOU, ...

Lange habe ich überlegt, was ich zu dem neusten Roman von Christina Lauren schreiben soll. Gewöhnlich verschlinge ich in einem Rutsch die Romane des Autorinnen Duos. Allerdings hatte ich bei DATING YOU, HATING YOU nach kürzester Zeit, keine große Lust mehr weiterzulesen. Sorry, aber die Erzählweise war für meinen Geschmack wirklich zum einschlafen. Was ist hier nur schiefgelaufen? Denn so ein langweiliger Schreibstil passt eigentlich überhaupt nicht zu den sonst so sexy und humorvollen Romanen, die ich gewöhnlich nicht aus den Händen legen kann. Doch hier wollte der Funke bei mir so gar nicht überspringen, obwohl ich noch beim Lesen des Klappentextes Feuer und Flamme für die Geschichte war.

Evie ist eine erfolgreiche Schauspielagentin in LA. Sie ist durch und durch ein Workaholic, man könnte sagen sie ist mit ihrem Job verheiratet, daher fällt es ihr auch total schwer, eine feste Beziehung einzugehen. Fürs Daten fehlt ihr schlichtweg die Zeit. Als sie auf einer Party mit Carter verkuppelt werden soll, spüren beide sofort, das da etwas ganz Besonderes zwischen ihnen ist. Evie und er verleben eine wunderbare Zeit miteinander, doch als sie erfahren, das ihre beide Firmen zusammengeschrumpft werden sollen und sie und Carter den selben Wunschposten haben, bleibt ihre Beziehung auf der Strecke.

Das ist auch das eigentliche Problem mit den Roman. Es geht hier hauptsächlich nur um die Arbeit, den Kampf der beiden Protagonisten, diesen einen wichtigen Posten mit allen Mitteln an Land zu ziehen. Wobei sich die Charaktere auch nicht irgendwie abheben, oder lange in Erinnerung bleiben. Es fehlt ihnen einfach das gewisse Etwas, wie auch der ganzen Geschichte.

Als Fan von Christina Lauren kann ich den Roman so leid es mir tut, nicht wirklich weiterempfehlen. Alles was ich an ihren Geschichten so mag, habe ich hier schmerzlich vermisst. Deshalb kann ich auch nicht mehr als 2 Sterne vergeben.


Veröffentlicht am 30.07.2018

Schade, ich hatte mir wesentlich mehr erhofft.

King of New York
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Als ich den Klappentext las, habe ich mich total auf King of New York gefreut. Ich mag Romane, in denen ein tougher Geschäftsmann in Gegenwart seiner Mitarbeiterin weiche Knie bekommt. Zudem gefiel mir ...

Als ich den Klappentext las, habe ich mich total auf King of New York gefreut. Ich mag Romane, in denen ein tougher Geschäftsmann in Gegenwart seiner Mitarbeiterin weiche Knie bekommt. Zudem gefiel mir hier besonders der Aspekt, das es zur Abwechslung um einen alleinerziehenden Vater ging, der mit seiner Teeanager Tochter alle Hände voll zu tun hat.

Das Max seine Tochter Amanda liebt und für sie da sein will, war für mich auch auf jeder Seite spürbar. Die beiden waren für mich das eigentliche Highlight in dem Buch. Es war unheimlich rührend zu lesen, wie er sich um sie sorgt und wie wichtig sie für ihn ist. Aber auch wie sehr sich Amanda wünscht, das ihr Vater glücklich ist und sie ihren Dad ständig verkuppeln will. Max Schwestern fand ich auch richtig klasse. Da kocht der Mann extra für seine Mädels und am Ende wird er ins nächste Lokal geschleppt. Was für eine herrliche Szene! Davon hätte ich mir wirklich mehr gewünscht!

Doch leider musste ich bereits nach den ersten Kapiteln feststellen, das bei mir schnell die Luft raus war. Was alles so schön begonnen hatte, diese gewisse Leichtigkeit, war weg. Was vor allem an dieser super nervigen Heldin lag. Harper hat definitiv den Titel Drama Queen verdient! Diese Protagonistin hat mich wirklich Nerven gekostet. Nicht nur das sie Max auf gefühlt jeder zweiten Seite als Arschloch beschimpft, aber trotzdem bei jeder sich bietenden Gelegenheit ihren Spass mit ihn hat. Nicht zu vergessen ihr ständiges Rumgezicke, wenn sie nicht das kriegt was sie will. Mich konnte sie nicht wirklich überzeugen. Wobei ich mich sowieso bis zum Schluss gefragt habe, was die beiden überhaupt aneinander finden?Denn die sprichwörtliche Chemie oder gar tiefe Gefühle zueinander, habe ich leider nicht gespürt.

Da halfen auch keine prickelnden Sexszenen, um dem Roman mehr Pepp zu verleihen, seien sie noch so gut geschrieben. Ich finde es einfach nur schade, das hier das Potenzial nicht wirklich ausgeschöpft wurde. Denn ich mochte Max, seine ruhige Art, gerade wenn etwas aus dem Ruder zu laufen drohte. Nicht zu vergessen Amanda, die mir oft ein schmunzeln beim Lesen entlocken konnte.


Fazit:
So leid es mir tut, doch King of New York konnte mich nicht wirklich überzeugen. Für meinen Geschmack gab es hier zu viele Dinge, die mir nicht gefielen, oder die ich nicht stimmig fand. Es fehlte mir die Spannung, aber auch die Tiefe in der Beziehung zwischen Max & Harper.
Daher kann ich auch nur 2 magere Sterne vergeben. Momentan bin ich mir auch nicht sicher, ob ich der Autorin noch eine Chance geben möchte.