Für zwischendurch
Sondra sucht ihre Tochter, die sie vor sieben Jahren als Neugeborenes vor einer Kirche ausgesetzt hat. Alvirah Meehan findet die richtige Spur.
In einer Winternacht ist ein typischer Mary Higgins Clark. ...
Sondra sucht ihre Tochter, die sie vor sieben Jahren als Neugeborenes vor einer Kirche ausgesetzt hat. Alvirah Meehan findet die richtige Spur.
In einer Winternacht ist ein typischer Mary Higgins Clark. Hier wird sich nicht mit großen Beschreibungen beschäftigt, hier wird gehandelt. Das Personal bleibt oberflächlich und trotzdem sind sie allesamt Sympathieträger. Wie auch immer die Autorin das macht, es gelingt ihr immer wieder. Bei nur 192 Seiten gelingt ein Spannungsbogen für den andere 400 Seiten brauchen. Neben der Haupthandlung um die verschwundene Tochter entlarvt Alvirah im Vorbeigehen auch noch ein Trickbetrügerpärchen und untersucht ein gefälschtes Testament. Vielleicht, nein nicht vielleicht, ganz sicher ist das nicht besonders realistisch, aber bei einem Roman, den ich in neunzig Minuten ausgelesen habe, kann ich auch keine hohe Krimiliteratur erwarten. Ich bin in der Lesezeit spannend unterhalten worden und genau das wollte ich.
Nicht der beste Krimi von Mary Higgins Clark, aber für zwischendurch auf jeden Fall empfehlenswert.