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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2019

Ein Leben zwischen Glamour und Absturz

Wackeljahre
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In ihrer Autobiografie erzählt Jenny Elvers von ihrem Leben zwischen Blitzlichtgewitter, Schlagzeilen und rotem Teppich.

Gleich zu Beginn muss ich zugeben, bevor ich „Wackeljahre“ gelesen habe kannte ...

In ihrer Autobiografie erzählt Jenny Elvers von ihrem Leben zwischen Blitzlichtgewitter, Schlagzeilen und rotem Teppich.

Gleich zu Beginn muss ich zugeben, bevor ich „Wackeljahre“ gelesen habe kannte ich Jenny Elvers zwar, aber wieso sie berühmt ist, wusste ich eigentlich gar nicht so genau. Das Buch gibt auf jeden Fall einen guten Einblick in ihr Leben und ihre Gefühlswelt. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und war sehr fesselnd, weshalb sich das Buch zusätzlich zu den echt wenigen Seiten ziemlich schnell lesen lässt. Wer hier vor allem von ihrer Alkoholsucht lesen möchte, wird vermutlich etwas enttäuscht. Sie erzählt sehr viel von ihren Beziehungen und wie vor allem diese und ihre harte Arbeit sie langsam kaputt gemacht haben.

Das Buch war recht interessant, jedoch hatte ich erwartet etwas mehr über ihre Alkoholsucht an sich lesen zu können. Dennoch ist es ein gutes Buch für zwischendurch und wahrscheinlich vor allem für ihre Fans eine tolle Autobiografie.

Veröffentlicht am 17.09.2019

Nur ein Spiel oder doch Liebe?

Faking it - Alles nur ein Spiel
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In dem zweiten Band der Reihe geht es um Cade, den wir bereits im ersten Teil kennengelernt haben. Max Miller's Eltern wollen ihre Tochter besuchen, die jedoch nicht immer ganz ehrlich war und jetzt vor ...

In dem zweiten Band der Reihe geht es um Cade, den wir bereits im ersten Teil kennengelernt haben. Max Miller's Eltern wollen ihre Tochter besuchen, die jedoch nicht immer ganz ehrlich war und jetzt vor einem großen Problem steht. Damit ihre ganzen Halbwahrheiten nicht auffliegen und ihre Eltern merken, wie chaotisch Max Leben wirklich ist, soll Cade ihren perfekten Freund spielen. Doch Cade spielt seine Rolle etwas zu gut und schon bald ist Max sich ihren Gefühlen nicht mehr ganz so sicher.

Auch der zweite Band hat mir recht gut gefallen. Neben der Liebesgeschichte zwischen Cade und Max bekommt man außerdem einen kleinen Einblick in die Beziehung der Protagonisten des ersten Bandes. Ich persönlich bin nicht unbedingt ein Fan von Folgebänden, in denen es um die Freunde der eigentlichen Protagonisten aus dem ersten Teil geht. Leider fand ich die Geschichte auch etwas vorhersehbar und konnte mir eigentlich gleich zu Beginn schon denken, wie sie ausgehen wird. Trotzdem ist auch der zweite Band eine nette Geschichte für zwischendurch und auf jeden Fall etwas für Fans von „Losing it“.

Veröffentlicht am 12.07.2019

Lufig leichte Sommerlektüre

Das Licht der Toskana
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Die Autorin Frances Mayes erzählt in ihrem neuen Buch „Das Licht der Toskana“ die Geschichte dreier Frauen, welche sich während einer Besichtigung einer Senioren Wohnanlage kennenlernen und schnell Freundschaft ...

Die Autorin Frances Mayes erzählt in ihrem neuen Buch „Das Licht der Toskana“ die Geschichte dreier Frauen, welche sich während einer Besichtigung einer Senioren Wohnanlage kennenlernen und schnell Freundschaft schließen. Julia, Camille und Susan entscheiden kurzerhand eine Villa in der Toskana zu beziehen und finden sich schon nach kurzer Zeit inmitten neuer Bekanntschaften, einer neuen Kultur und einer malerischen Gegend wieder.

„Das Licht der Toskana“ ist auf jeden Fall ein feel-good Roman und eine super leichte Sommerlektüre. Wer bei dem Cover und Klappentext etwas anderes erwartet hat, ist aber auch selbst schuld. Die Protagonisten kämpfen zwar alle etwas mit ihrer Vergangenheit werden dafür nun aber mit einem wunderschönen, sorgenfreien Leben belohnt. Im Laufe der Geschichte haben die Protagonisten mit absolut keinen Schwierigkeiten zu kämpfen und genießen ihr Leben in vollen Zügen. Keine Sprachprobleme, keine Geldprobleme und niemand der die drei Frauen nicht absolut sympathisch findet. Ob man diese Art von Roman nun mag oder nicht ist jedem selbst überlassen. Ich fand es jedoch etwas ansträngend ein 600 Seiten Buch zu lesen, in dem so gut wie keine Spannung vorhanden war. Die Geschichte ist zwar wirklich niedlich, aber sie plätschert eigentlich die ganze Zeit nur so vor sich hin.

Was mir aber wirklich sehr gut gefallen hat, ist der Schreibstil der Autorin. Frances Mayes hat eine unglaublich detaillierte Art und Weise die Dinge zu beschreiben. Es ist, als würde sie mit ihren Worten Bilder malen. Durch ihre unglaublichen Beschreibungen wird das Buch unfassbar lebendig und man hat das Gefühl mit Julia, Camille und Susan durch die Straßen zu laufen, die unglaubliche Landschaft zu bewundern und das tolle Essen zu schmecken.

Wer einen rasanten und unaussprechlich spannenden Roman erwartet ist hier leider falsch. Dennoch hat die Autorin eine tolle Sommerlektüre erschaffen, die es allein wegen des unglaublichen Scheibstiles wert ist gelesen zu werden.

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Veröffentlicht am 04.06.2019

Gute Geschichte für zwischendurch

Frühstück bei Tiffany
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Autor: Truman Capote
Seitenanzahl: 135
Preis: 8,00
Format: Taschenbuch
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag

Vermutlich gibt es wohl kaum noch Leute die nicht wenigstens von dem Buch oder auch der berühmten ...

Autor: Truman Capote
Seitenanzahl: 135
Preis: 8,00
Format: Taschenbuch
Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag

Vermutlich gibt es wohl kaum noch Leute die nicht wenigstens von dem Buch oder auch der berühmten Verfilmung gehört haben. In der Verfilmung spielt die unfassbar begabte Schauspielerin Audrey Hepburn die verrückte Protagonistin Holly Golight.
Auch wenn man bis hier hin vermuten könnte diese Rezension würde ein Lobgesang auf den Film, möchte ich mich ausschließlich auf das Buch beziehen und meine Meinung zum Ausdruck bringen.
Erstmals wurde das Buch 1958 veröffentlicht und enthält deshalb wie zu erwarten eine recht gehobene Ausdrucksweise. Jedoch drückt Truman Capote sich nicht umständlich kompliziert aus, sondern so, dass es eigentlich jeder verstehen kann.
Die Protagonisten werden dem Leser sehr realistisch nahegebracht, sodass es trotz den wenigen Seiten möglich ist sich gut in sie hinein zu versetzten und ihre Handlungen nachvollziehen zu können. Leider scheint es vielen Autoren schwer zu fallen Protagonisten zu erschaffen, die man auch schon nach wenigen Seiten in sein Herz geschlossen hat. Hier ist dies jedoch nicht der Fall.
Zu Beginn hatte ich zugegeben ein paar Probleme mich in die Geschichte hinein zu finden, da sie anfangs etwas wirr wirkte und es nicht ganz klar war um was es eigentlich genau geht. Im weiteren Verlauf ist zwar langsam ein Roterfaden zu erkennen, doch gerade wenn man richtig in der Geschichte angekommen ist, neigt sich das Buch auch schon dem Ende zu. Auch das Ende kam meiner Meinung nach leider sehr Plötzlich und wurde schnell hinter sich gebracht. Ich hätte mir ein ausführlicheres Ende für die Protagonisten gewünscht.
Insgesamt kann ich sagen, dass man das Buch auf jeden Fall gelesen haben sollte, da es einfach ein Klassiker ist. Man kommt angenehm schnell durch die Geschichte hindurch und als Busbuch ist die Lektüre auf jeden Fall geeignet.

Veröffentlicht am 09.12.2021

Keine richtige Geschichte

Die Känguru-Chroniken (Die Känguru-Werke 1)
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Die Känguru-Chroniken ist der erste Band der Känguru-Reihe von Marc -Uwe Kling. Eine ganze Weile lang hat man das Buch gefühlt überall auf Bookstagram gesehen, weshalb ich es jetzt auch endlich gelesen ...


Die Känguru-Chroniken ist der erste Band der Känguru-Reihe von Marc -Uwe Kling. Eine ganze Weile lang hat man das Buch gefühlt überall auf Bookstagram gesehen, weshalb ich es jetzt auch endlich gelesen habe.
An einigen Stellen war das Buch ziemlich witzig, doch die meiste Zeit war der Humor eher weniger mein Fall. Es wird sehr viel über Politik gesprochen, was man sich vorher bewusst sein sollte, da es einfach nichts für Jeden ist.

Teilweise fiel es mir auch sehr schwer zu folgen, weil ich beim Lesen einfach immer wieder abgeschweift bin, was auf Dauer irgendwie anstrengend war.
Die Kapitel sind im Allgemeinen aber eher kurz, was ich schonmal ganz gut fand. Leider entsteht dadurch aber auch ein sehr schneller Themenwechsel und das ganze hin und her war einfach nichts für mich.
Meiner Meinung nach ist es also eher ein Buch für zwischendurch, aber keine richtige Geschichte.

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