Engelsschmerz
EngelsschmerzEs fängt sehr spannend an, so das man weiter lesen muß.
Es handelt sich um eine Studentin, Jule, die plötzlich verschwunden ist. Ihre Mutter macht sich große Sorgen und ihr Instinkt sagt das da etwas ...
Es fängt sehr spannend an, so das man weiter lesen muß.
Es handelt sich um eine Studentin, Jule, die plötzlich verschwunden ist. Ihre Mutter macht sich große Sorgen und ihr Instinkt sagt das da etwas nicht in Ordnung ist. Aber die Polizei glaubt ihr nicht und belächelt sie sogar. Ich sage typisch Polizei, wie in wahren Leben, erst muß was gravierendes passieren.
Aber die Kommissarin Kirchgessner hat bedenken, sie ist die einzige die auf die Suche geht.........
Es wird abwechselnd einmal aus der Sicht von Jule, das Opfer erzählt, des Täters, der Mutter und der Kommissarin. Ein Buch was von der ersten Seite bis zu letzten sehr spannend dadurch wird.
Manchmal hat mich das echte grauen gepackt, das ein Mensch für so was fähig ist. Abscheuungswürdig und ekelhaft. Es gibt eigentlich keine Worte dazu, um nicht auszufallen.
Man konnte sich in dem Opfer hinein versetzen und litt förmlich mit. Das muß sehr erniedrigend sein, hilflos da zu liegen, ausgeliefert den Blicken des Täters. Dein ganz persönliches wird beobachtet und von Tag zu Tag diese Hoffnungslosigkeit. Dein innerer Willen wird immer mehr gebrochen und vor Angst kriecht man zu Kreuze. Einfach furchtbar.
Also ich kann für Fans dieses Genres das Buch sehr empfehlen!
Für mich persönlich war es ein bisschen zu hart. Zwar ist das wirkliche Leben auch manchmal kein Zucker schlecken und es gibt genug Gewalt auf dieser Welt. Aber lesen kann ich so was nicht mehr und für diese Gewalt bin ich nicht und kann es sehr schlecht verarbeiten.