Ein rasantes Abenteuer mit Max
Inhalt:
Der Archäologe Max Falkenburg plant für seine Freundin eine tolle Geburtstagsüberraschung. Dazu kommt es nicht mehr, denn Professor Crichton und er werden entführt und ins geteilte Berlin verschleppt. ...
Inhalt:
Der Archäologe Max Falkenburg plant für seine Freundin eine tolle Geburtstagsüberraschung. Dazu kommt es nicht mehr, denn Professor Crichton und er werden entführt und ins geteilte Berlin verschleppt. Sie sollen helfen, ein uraltes Artefakt in Babylon zu finden, mit dessen Hilfe man die Welt beherrschen kann. Jody und Max‘ Freunde sind auf der Suche nach den Entführten. Derweil bekommt Jodys Bruder einen Job für den englischen Geheimdienst, der die beiden Geschwister über viele Umwege dann doch zusammenführt.
Meine Meinung:
Dies ist nicht meine erste Geheimakte aus der Feder des Autors Anrdé Milewski. Für mich war das ein bisschen wie „heimkommen“. Bereits nach den ersten Seiten ist man mittendrin im Universum von Max Falkenburg und seinen Freunden. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und mitreißend. Die Story ist actionreich, kurzweilig, spannend und rasant mit einigen unerwarteten Wendungen.
Archäologen, geheime Artefakte, Geheimdienste, Verfolgungsjagden quer über den Globus – all das erinnert eindeutig an Indiana Jones. Und Indy-Fans werden Max Falkenburg lieben. Denn der Autor hat mit der Geheimakte-Serie einen äußerst lebendigen Abenteuerroman, der immer einen Bezug zur Realität hat, erschaffen.
Als Leser taucht man ein und fliegt quasi einmal rund um die Welt, um Max und seine Freunde zu begleiten. Diesmal haben seine Freunde alle Hände voll zu tun, um Max aufzuspüren und sind anfangs doch immer einen Tick zu spät. Ziel ist diesmal Babylon, das im Irak liegt. Ein Zwischenstopp wird im geteilten Berlin gemacht, was direkt Erinnerungen an meine Jugendzeit hervorgerufen hat. Und Jodys Bruder hat in Israel mit einigen unvorhergesehenen Dingen zu kämpfen. Die jeweilige Atmosphäre wurde gut eingefangen, sowohl im geteilten Berlin und in Israel als auch im Pulverfass Irak.
Die Charaktere hat Anrdé Milewski glaubhaft geschaffen. Max, Jody, Joe und Pat sind sympathisch, haben aber alle so ihre Ecken und Kanten. Insbesondere Max schießt so manchmal über das Ziel hinaus. Und trotz der ein oder anderen ernsten Situation verlieren die Freunde ihren Humor und Sarkasmus nicht. Durch den ganzen Roman zieht sich die Frage, wer kann wem trauen? Denn nichts ist so wie es scheint.
Der Autor hat wie immer eine tolle Recherchearbeit geleistet und der Schuss Mystik passt super zur Story. Sicher kommt der ein oder andere Zufall zu Hilfe, aber das trübt das Lesevergnügen nicht immer mindesten.
Am Ende werden dann die historischen Fakten noch einmal aufgeführt. Diese Kapitel sind für mich immer sehr informativ und interessant.
Fazit:
Von mir gibt’s eine absolute Leseempfehlung für dieses Abenteuer in Babylon – ich freue mich jetzt schon auf das nächste Abenteuer mit Max.