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Veröffentlicht am 12.07.2019

interessanter Plot und sehr spannend

Letzte Hoffnung Meer
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Bei „ Letzte Hoffnung Meer“ von Anja Eichbaum handelt es sich um einen Ostsee-Krimi.

Ironie des Schicksals. Kurz nachdem Marie Hafen glaubt, von ihrer Krebserkrankung geheilt zu sein, wird sie ermordet. ...

Bei „ Letzte Hoffnung Meer“ von Anja Eichbaum handelt es sich um einen Ostsee-Krimi.

Ironie des Schicksals. Kurz nachdem Marie Hafen glaubt, von ihrer Krebserkrankung geheilt zu sein, wird sie ermordet. Die behandelnde Privatklinik und die gesamte Ostee-Region ist erschüttert. Der Mord an ihr, passt in das Schema zweier ähnlicher Fälle. Da sich die Schweriner Mordkommission sich uneinig ist, ist es gut, dass der neue Ermittler Dr. Ernst Bender auf die Polizeipsychologin Ruth Keiser und den Norderneyer Polizisten Martin Ziegler trifft. Können sie den Fall gemeinsam lösen oder geraten die Ermittlungen nun erst recht außer Kontrolle?


Auch ohne Kenntnisse des ersten Bandes ist dieses Buch sehr gut lesbar. Dank einer sehr ausführlichen Personenliste, am Anfang des Buches, bekommt man einen sehr guten Überblick über die Protagonisten.

Der sehr bildhafte und flüssige Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. So konnte ich mir die Atmosphäre sehr gut vorstellen und fühlte mich beim Lesen, als ob ich vor Ort wäre.
Durch die tolle Ausdrucksform der Autorin fliegen die Seiten nur so dahin und ich konnte nur schwer aufhören mit dem Lesen.

Die Spannung baut sich langsam auf. Gleich zu Anfang geschieht ein Mord und dann werden erst einmal die Protagonisten sehr ausführlich vorgestellt. Durch diese sehr ausführlichen Beschreibungen konnte ich mir alle sehr gut vorstellen und mit ihnen fühlen. Ihre Ängste, Gefühle und Gedanken konnte ich sehr gut nachvollziehen.

Der Plot ist sehr interessant und authentisch. Die Ermittlungsschritte der Polizei ist plausibel und interessant.

Durch die vielen Wendungen, mögliche Täter, Verstrickungen und Irrwege bleibt es bis zum Schluß spannend. Auf... als Täter , wäre ich nicht gekommen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 10.07.2019

Sehr spannend, viele Wendungen

Der Blütenjäger: Thriller
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Bei „Der Blütenjäger“ von Catherine Shepherd handelt es sich um einen Thriller.

Wenn du leben willst, dann lauf!
Auf dem Waldboden liegt eine leblose junge Frau. Mitten in ihrem Herz steckt eine Kugel. ...

Bei „Der Blütenjäger“ von Catherine Shepherd handelt es sich um einen Thriller.

Wenn du leben willst, dann lauf!
Auf dem Waldboden liegt eine leblose junge Frau. Mitten in ihrem Herz steckt eine Kugel. Sie ist das zweite Opfer innerhalb weniger Tage. Sofort erkennt die Spezialermittlerin Laura Kern die Handschrift eines Serienkillers. Seine Opfer werden Barfuß, in einem Abendkleid, mit einer Blüte und einem Foto auf dem sie noch lebendig sind, aufgefunden. Laura, die auf Hochtouren ermittelt, bittet die Psychologin Dr. Niemeyer um ein Täterprofil. Zusammen jagen sie den Mörder, der schon sein nächstes Opfer im Visier hat. Ein fürchterliches Geheimnis wird von Laura erst viel zu spät entdeckt.


Hier handelt es sich um den 4. Band aus der Laura Kern Reihe. Alle Bücher sind unabhängig voneinander lesbar. Der Fall wird komplett gelöst und mit dem Privatleben der Ermittler kommt man schnell zurecht.

Selten hat mich ein Buch so gefesselt wie dieses. Die Spannung steigt von Seite zu Seite, bis hin zu einem grandiosen Ende. So viel falsche Spuren, Wendungen, Irrwege und mögliche Täter - einfach super.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal heute und einmal vor 20 Jahren. Welche Verbindung gibt es hier? Die Autorin hat hier sehr viel Spannung in diese Geschichte
gebracht, da immer nur Bruchstücke aufgelöst werden.

Der Plot ist sehr interessant, bis zum Ende undurchschaubar, plausibel und sehr interessant.

Die Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben. Ebenso wie das Setting konnte ich mir durch den detaillierten und bildhaften Schreibstil alles sehr gut vorstellen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Humorvoll, tolle Protagonisten , unterhaltsam

Manche mögen's tot
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Bei „ Manche mögen´s tot“ von Tatjana Kruse handelt es sich um einen Krimi.

In Konnys und Kriemhilds neuestem Fall geht es turbulent zu. Um einen Mörder dingfest zu machen, muss sich Kriemhild tot stellen, ...

Bei „ Manche mögen´s tot“ von Tatjana Kruse handelt es sich um einen Krimi.

In Konnys und Kriemhilds neuestem Fall geht es turbulent zu. Um einen Mörder dingfest zu machen, muss sich Kriemhild tot stellen, Konny die Beerdigung ihrer Schwester organisieren und dabei die Spuren, die Kriemhild als „Geist“ hinterlässt beseitigen.

Hier handelt es sich um den dritten Band aus der Reihe der „K&K Schwester ermitteln“ Reihe. Alle Bücher sind unabhängig voneinander lesbar. Der Fall ist neu und wird komplett aufgelöst.

Am Ende des Buches befindet sich eine Personenliste , bzw, „ es spuken“ Liste. Diese gibt einen sehr guten Überblick über die Protagonisten.

Der humorvolle, lockere und leichte Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Eine Situationskomik nach der anderen. Ich bin kaum aus dem Schmunzeln herausgekommen.

Die Mordaufklärung rückt zwar etwas in den Hintergrund und gegen Ende der Geschichte wird es richtig spannend, aber als dies ist zweitrangig. Konny und Kriemhild mit ihren Ideen, Taten, Gedanken, Aussagen sind einfach klasse. Ich konnte gar nicht genug bekommen und bin etwas traurig, dass das Buch zu Ende ist.

Die facettenreichen Protagonisten werden alle sehr authentisch beschrieben und ergänzen sich fabelhaft.

Chuck Norris, der Graupapagei mit seinen Kommentaren und Amenhotep, der Nackkater mit seinen Aktionen – sind einfach klasse. Die beiden passen perfekt zu den Schwestern.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 06.07.2019

Kein leichter Lesestoff, sehr interessant

Der Verdoppler
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Der Verdoppler von Will Hofmann.
Klappentext übernommen:
Fast 10.000 Kilometer hat Undici vor sich, von Italien nach Bangladesch - auf dem Fahrrad! Der Master, dem er bis aufs Haar gleicht, war im Begriff, ...

Der Verdoppler von Will Hofmann.
Klappentext übernommen:
Fast 10.000 Kilometer hat Undici vor sich, von Italien nach Bangladesch - auf dem Fahrrad! Der Master, dem er bis aufs Haar gleicht, war im Begriff, mit seiner unglaublichen Technologie die gesamte Menschheit zu beglücken, allerdings ohne deren Zustimmung. Doch ein unerwarteter Gegner hat die Errungenschaften an sich gerissen und ist auf dem Weg zur globalen Unterjochung.
Undici ist der letzte Widerständler, der dem noch Einhalt gebieten kann. Doch dazu muss er seine Ex-Freundin Dipu aufsuchen. Bei ihr hofft er, noch ein Palmi zu finden, dieses Wundergerät und gleichzeitig eine heimtückische Waffe. Und er hofft, dass sie ihm das Instrument aushändigen wird - denn ihre Beziehung war zerbrochen, weil sich seine wissenschaftliche Denkweise nicht mit ihren hinduistischen Einstellungen vereinbaren ließ.
Auf der langen Fahrt durch zwölf Länder rekapituliert Undici die Geschehnisse und reist dadurch nicht nur vom Herzen Europas in den fernen Osten, sondern auch tief in sein eigenes Selbst.

Der Einstieg in diese Geschichte fiel mir nicht so leicht, aber ich bin sehr froh, dass ich nicht aufgegeben habe. Nach ca. 50 Seiten hatte ich mich an den Schreibstil gewöhnt und mich darauf gefreut, wenn ich endlich weiterlesen konnte.
Undici´s Reise führt ihn durch zwölf Länder. Der Autor beschreibt die Erlebnisse beim Radfahren, die Menschen- die er trifft, die Hürden- die er nehmen muss, seine Gedanken usw. sehr bildlich und ausführlich. Ich fühlte mich während dem Lesen, als ob ich mit ihm mitradeln würde.
Die Länder, die er bereist, werden ebenfalls sehr bildlich beschrieben.
Hier sind teilweise Szenen dabei, die dem Genre Science- Fiction zuzuordnen sind. Diese haben mir sehr gut gefallen, da sie nicht zu "abgehoben" sind und diese irgendwann mal wirklich so stattfinden könnten.
Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 02.07.2019

interessante, vielseitige Geschichte, mit tollen Charakteren

Bis wir wieder fliegen
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Bei „ Bis wir wieder fliegen“ von Ella Simon handelt es sich um einen Roman.

Anne Perry, Ärztin bei der Flugrettung, liebt ihr Leben und ihren Job. Ihre Pflegemutter Evelyn führt in ihrem kleinen Heimatort ...

Bei „ Bis wir wieder fliegen“ von Ella Simon handelt es sich um einen Roman.

Anne Perry, Ärztin bei der Flugrettung, liebt ihr Leben und ihren Job. Ihre Pflegemutter Evelyn führt in ihrem kleinen Heimatort an der walisischen Küste einen Pub. Der Rettungssanitäter und attraktive Owen Baines, ist der Einzige, der ihre Laune verderben kann. Bei Noteinsätzen sind sie das perfekte Team. Sie verstehen sich ohne Worte. Nur außerhalb der Arbeit zeigt Owen ihr die kalte Schulter. Anne lernt eine neue Seite Owens kennen, als sie gemeinsam verschüttet werden und Owen verzweifelt versucht Annes Leben zu retten.


Der bildhafte Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Alle Szenen werden sehr genau beschrieben, ohne dass man als Leser das Gefühl hat, dass hier unwichtiges beschrieben wird.

Die Geschichte ist sehr vielseitig. Hier geht es um Noteinsätze, Familientragödien, Zwischenmenschliches, Süchte, Liebesgeschichte uvm. Diese Themen hat die Autorin sehr gut in dieser Geschichte miteinfließen lassen.

Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, wie es den Einzelnen ergehen wird, mit welchen Situationen sie konfrontiert werden...

Dadurch, dass man als Leser schon recht am Anfang neugierig gemacht wird, was Owen verheimlicht und dies Stück für Stück aufgelöst wird, bleibt die Geschichte die ganze Zeit über spannend.
Die Szene, in der Owen und Anne verschüttet werden - grossartig- ich konnte mich sehr gut in die Beiden hineinversetzen und ihre Ängste spüren.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Der Plot ist sehr interessant und hat mir gut gefallen. Das Ende ist zwar vorhersehbar, hat mir aber gefallen. Alles andere wäre für mich enttäuschend gewesen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.