Cover-Bild Katergericht
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 279
  • Ersterscheinung: 10.07.2019
  • ISBN: 9783839225394
Heike Wolpert

Katergericht

Kriminalroman
Zwei Todesfälle in zwei Tagen. Suizid oder Mord? Die Toten, ein verurteilter Mörder und sein Anwalt, hatten schon von Berufs wegen nicht nur Freunde. Bei den Ermittlungen kommt Kommissar Flott immer wieder sein Kater in die Quere. Die neugierige Spürnase hat ihre ganz eigenen Methoden und Motive, Nachforschungen anzustellen: Keiner schöpft Verdacht, wenn Kater Socke Gespräche belauscht oder sich in fremden Wohnungen umsieht. So ist er seinem Besitzer oft einen Schritt voraus.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2019

Ermittler auf 4 Pfoten

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Philipp Oberwasser, ehemaliger Anwalt und geständiger Mörder liegt nur wenige Wochen nach verbüßter Haft tot in seiner Wohnung.... Suizid oder Mord?
Peter Flott und sein Team ...

Philipp Oberwasser, ehemaliger Anwalt und geständiger Mörder liegt nur wenige Wochen nach verbüßter Haft tot in seiner Wohnung.... Suizid oder Mord?
Peter Flott und sein Team nehmen die Ermittlungen auf, natürlich unterstützt von Kater Socke und seinen vierbeinigen Freunden....
Nur einen Tag später wird Stefan Zweibold, Oberwassers Anwalt ebenfalls tot in seiner Wohnung aufgefunden ---- Peter Flott glaubt da nicht an einen Zufall. Bei den Ermittlungen läuft dem Kommissar immer wieder sein Kater Socke für die Füße - der hat nämlich ganz eigene Gründe sich da einzuschalten. Mimi, die hübsche dreifarbige Glückskatze und Soches Herzallerliebste ist nämlich spurlos verschwunden und Socke spürt, dass die Fälle irgendwie zusammenhängen..... Also hilft er, so gut er kann und bringt den armen Hauptkommissar dadurch auch schon mal in Schwulitäten..... Fazit und Meinung: Wieder ein tierischer Lesespaß nicht nur für Katzenliebhaber.
Mir hat dieser vierte Kater Sock eBand wieder gut gefallen und isch habe mich gut unterhalten gefühlt. Herrlich die Kabeleien der Vierbeiner und deren ach so unterschiedliche Charaktere. Von mir gibt es gute 4 Sterne für dieses Buch

Veröffentlicht am 15.08.2019

Lesevergnügen zwischen Krimi und Humor

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Wer meinen Blog schon länger verfolgt, weiß, dass diese Art von Geschichten so gar nicht meins sind eigentlich.
Als mich Yvonne von “Blogger mit Buch” fragte, ob ich bei der Blogtour dabei wäre, überlegte ...

Wer meinen Blog schon länger verfolgt, weiß, dass diese Art von Geschichten so gar nicht meins sind eigentlich.
Als mich Yvonne von “Blogger mit Buch” fragte, ob ich bei der Blogtour dabei wäre, überlegte ich aber nicht lange.
Und ich muss sagen, ,,Katergericht” war mal eine schöne Abwechslung zu dem, was ich sonst so lese. Dennoch werde ich mich vermutlich nicht in dieses Genre verlieben.

Ein Blick auf ,,Katergericht” lohnt sich aber wirklich.
Auch wenn es schon Fall Nummer vier für Socke ist, hatte ich keinerlei Probleme in die Geschichte hineinzufinden.
Die Story an sich teilt sich in zwei Handlungsstränge, die sich nur selten kreuzen. Einmal haben wir den menschlichen Vorgang rund um Kommissar Flott und dann natürlich den tierischen Aspekt bei Socke.
Peter Flott hat sich beim Ermitteln selbstverständlich an den Dienstweg zu halten und so ist Socke ihm natürlich auch in diesem Fall mal wieder einen Schritt voraus. In der Blogtour habe ich gelernt, dass dies wohl meist der Fall ist.

Außer Socke treten logischerweise auch noch andere Katzenwesen auf und eine hat mir dabei ganz besonders gefallen: die Perserkatzendame Suleika. Herrlich, einfach herrlich! Die graue Katzendame ist eine ,,kleine” Besserwisserin und ja, doch ziemlich arrogant. Ich mag sie! lach
Die tierischen Wesen sorgen, genau wie die menschlichen für ein ausgewogenes Lesevergnügen zwischen Krimi und Humor.

Also wer einen guten Katzenkrimi sucht, sollte unbedingt mal zu Socke greifen! Ihr könnt ja auch mit dem ersten Band anfangen. ;)

Veröffentlicht am 13.07.2019

Spannender und humorvoller Cosy-Krimi, nicht nur für Katzenfreunde

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Vor 15 Jahren hat Philipp Oberwasser den Mann seiner ehemaligen Freundin Patrizia im Streit erschlagen. Jetzt, kurz nachdem er aus der Haft entlassen wurde, ist Philipp tot. Ein Kopfschuss, die Waffe liegt ...

Vor 15 Jahren hat Philipp Oberwasser den Mann seiner ehemaligen Freundin Patrizia im Streit erschlagen. Jetzt, kurz nachdem er aus der Haft entlassen wurde, ist Philipp tot. Ein Kopfschuss, die Waffe liegt direkt neben seiner Hand – aber hat er sich wirklich selber erschossen? Warum sollte er?
Kurz darauf wird auch Anwalt Stefan Zweibold, der Philipp damals verteidigt hat, tot aufgefunden – Überdosis. Stefan war zwar ein stadtbekannter Säufer und seine Kanzlei lief nicht gut, aber Drogen hat er bisher nicht konsumiert. Außerdem hatte er seinem Sohn und einem ehemaligen Mitschüler kurz vorher erzählt, dass er bald das ganz große Geld macht. Warum sollte er sich den goldenen Schuss setzen? War es ein Unfall?
An beiden Tatorten werden die Fingerabdrücke eines Kleinkriminellen Kai Krüger gefunden. Der ist aber eher für Drogenhandel und Einbrüche bekannt, warum sollte er jetzt 2 Menschen umgebracht haben?
Kommissar Peter Flott ist skeptisch. Er war auch in die Ermittlungen vor 15 Jahren involviert und schon damals erschien ihm Philipps Geständnis nicht ganz rund. Hat sich evtl. die Witwe nach so vielen Jahren gerächt? Aber wie passt der tote Anwalt ins Bild? Und Kater Socke, der ihn bei den vorherigen Ermittlungen oft unterstützt hat, ist diesmal abgelenkt. Seine beste Freundin Mimi ist verschwunden! Die Suche nach ihr geht für ihn natürlich vor.

Obwohl „Katergericht“ bereits der 4 Band dieser Reihe ist und ich die Vorgänger nicht kenne, habe ich sofort gut in die Handlung gefunden. Die beiden Handlungsstränge um Peter Flotts Fall und Kater Sockes Suche nach Mimi laufen überwiegend parallel und kreuzen sich immer nur kurz. Während sich der Kommissar bei den Ermittlungen an den Dienstweg halten muss und lange im Dunkeln tappt, schmuggelt sich Socke auch schon mal an die Tatorte und wird so zum Star im Sommerlochs der örtlichen Zeitung. Und am Ende ist Socke auch ein kleines bisschen schneller als Peter ...

Heike Wolpert hat einen humorvollen Cosy-Krimi mit sehr eigenen sympathischen, tierischen Ermittlern geschrieben. Neben dem neugierigen Kater Socke mochte ich vor allem die total verfressene Cloneey und eingebildete Perserkatze Suleika. An die menschliche Züge der Katzen und ihre Gespräche musste ich mich zu Beginn etwas gewöhnen, aber dann haben sie gut in das Geschehen gepasst.
Auch die menschlichen Ermittler haben Ecken und Kanten, ein ganz normales Leben, welches sie bei der Arbeit nicht immer ausblenden können.

Fazit: Spannender und humorvoller Cosy-Krimi, nicht nur für Katzenfreunde.