Cover-Bild Die Gärten von Monte Spina
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.07.2019
  • ISBN: 9783426454411
Henrike Scriverius

Die Gärten von Monte Spina

Roman
Der großangelegte und hochemotionale Debüt-Roman von Henrike Scriverius, einer Autorin, die das Zeug hat, die deutsche Kate Morton zu werden!
Monte Spina - eine einsame Insel vor Lanzarote, sucht einen neuen Gärtner, was nicht ganz einfach ist, denn außer Stille und Einsamkeit hat die kleine Privatinsel wenig zu bieten. Doch das kommt der dreißigjährigen Gärtnerin Toni gerade recht, denn ihr Mann ist gerade bei einem Autounfall gestorben und der Sinn ihres Lebens und alle ihre Liebe mit ihm.
Weit draußen im Atlantik trifft sie auf eine karstige Landschaft und auf Menschen, die sie nicht gerade herzlich empfangen. Aber Sonne und harte Arbeit wecken neben ihren Lebensgeistern vor allem eins: ihre Neugier. Denn auf der schweigsamen Insel Monte Spina am Ende der Welt gibt es eine ganze Reihe von Merkwürdigkeiten und Geheimnissen:
Warum blieben Tonis Vorgänger immer nur wenige Wochen? Wieso ist das oberste Stockwerk des Haupthauses tabu für sie? Und was steckt hinter dem abwesenden Besitzer der Insel, dem geheimnisvollen Bror, von dem alle nur im Flüsterton sprechen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2019

Nur zum Teil gelungen

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Nach dem tödlichen Unfall ihres Mannes hat Toni jede Lebenslust verloren. Nur die Arbeit in ihren geliebten Gärten kann für kurze Zeit das Gefühl von Trauer und Schuld überdecken. Sie hat deshalb ihr Zuhause ...

Nach dem tödlichen Unfall ihres Mannes hat Toni jede Lebenslust verloren. Nur die Arbeit in ihren geliebten Gärten kann für kurze Zeit das Gefühl von Trauer und Schuld überdecken. Sie hat deshalb ihr Zuhause verlassen und arbeitet nun als Gärtnerin in den berühmten Gärten von Beaulieu House in England. Ihr Bereich ist der Schattengarten, dort fühlt sie sich inmitten von riesigen Hortensien geborgen.

Doch dann bietet sich ihr eine berufliche Chance, sie soll den verwilderten Garten von Monte Spina auf Lanzarote betreuen. Das Anwesen gehört dem geheimnisvollen Max Bror und so schön die Umgebung ist, so seltsam sind die Anforderungen. Bror scheint ein unwahrscheinlich reicher, aber fordernder Arbeitgeber zu sein. Kein Wunder, dass es ihre Vorgänger nie lange ausgehalten haben.
Was für ein seltsamer Roman! Wann immer die Autorin Gärten und Pflanzen und die Arbeit von Toni beschreibt, gelingen ihr wunderschöne Abschnitte. Sie kann dann mit Worten Bilder malen. Aber die Rahmenhandlung um Toni und den arroganten Max ist mir einfach zu holzschnittartig und zu vorhersehbar.

Die kleine Gärtnerin bringt den harten Geschäftsmann zum Umdenken und ohne an sich zu denken, zerfließt sie vor Menschenliebe. Ganz egal, welche Beleidigungen und Kränkungen ihr Bror an den Kopf wirft. Da wird angedeutet, dass Bror illegale Geschäfte macht und nicht ganz ungefährlich lebt, da wird seine traurige Kindheit thematisiert und natürlich muss sich Toni mit Haut und Haaren verlieben. Das Ende ist dann ebenfalls Dramatik pur und trotzdem darf es ein Happy End geben.

Ich finde das Buch nicht gelungen und das ist schade, denn dass die Autorin erzählen kann, beweisen die Gartenszenen. Aber das ganze Liebes- und Beziehungsgedöns sind gründlich missglückt. Übrigens auch die weiteren Figuren, die schnippische Sekretärin, die aufopferungsvolle Hausdame usw viel zu plakativ geraten.

Schade, der wunderschöne Schutzumschlag hat mehr versprochen.

Veröffentlicht am 13.07.2019

Nicht meins

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Das Cover mutet etwas exotisch an,doch der Schauplatz dieses Romans spielt in Spanien, auf einer kleinen Insel vor Lanzarote . Der Klappentext hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht .Er verrät schon ...

Das Cover mutet etwas exotisch an,doch der Schauplatz dieses Romans spielt in Spanien, auf einer kleinen Insel vor Lanzarote . Der Klappentext hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht .Er verrät schon einiges. Ich begleite hier die Protagonistin Toni,die einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften hat.Sie ist eine gelernte
Gärtnerin ,die auf Empfehlung ihrer alten Chefin vom kühlen England auf die karge Insel Monte Spina wechselt. Die Spannung hält sich in Grenzen und kommt nur ansatzweise durch. Ich habe etwas anderes erwartet, aber der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Das Hauptaugenmerk der Autorin liegt in der Pflanzenwelt und ist kein Liebesroman. Aber für zwischendurch ist es gut zu lesen ,auch wenn es sich nicht um ein dünnes Buch handelt.