Der Zweite Teil dieser Reihe ist sehr gut gelungen. Schon nach dem ersten Band (Die Sieben Schwestern) konnte ich es kaum erwarten diesen Teil zu lesen. Das Buch war voller Spannung aber auch sehr Traurig. ...
Der Zweite Teil dieser Reihe ist sehr gut gelungen. Schon nach dem ersten Band (Die Sieben Schwestern) konnte ich es kaum erwarten diesen Teil zu lesen. Das Buch war voller Spannung aber auch sehr Traurig. ICh musste zwischendurch das Buch beiseite legen, weil mich die Emotionen übermannt haben. Lucinda Riley versteht es ihre Leser in ihren Bann zu ziehen. Ich erwarte mit Vorfreude dem nächsten Teil dieser Buchreihe.
Ich habe dieses Buch in zwei Tagen gelesen, weil ich es einfach icht aus der Hand legen konnte. Lucinda Riley versteht es einen mitzunehmen auf eine Reise. Das Buch spielt in der Gegenwart und Vergangenheit ...
Ich habe dieses Buch in zwei Tagen gelesen, weil ich es einfach icht aus der Hand legen konnte. Lucinda Riley versteht es einen mitzunehmen auf eine Reise. Das Buch spielt in der Gegenwart und Vergangenheit ist aber gut gegliedert und die übergänge immer mit einer Überschrift versehen wo man sich gerade befindet. Auf der ersten Seite des Buches stehen die Namen der Protagonisten und als ich das gesehen habe dachte ich wenn man die auflisten muss am Anfang wird es sicher schwierig sein zu lesen, denn ich kenne diese auflistung nur von Büchern wo zuviele Namen im Buch sind und es zu verwirrungen führt. Zum Glück ist das bei diesem Buch nicht der Fall. Meiner Meinung nach müsste es diese Auflistung am Anfang nicht geben, da die Figuren sehr zugänglich sind und man schon nach den ersten Seiten weiß, wer wer ist. Zu jeder Zeit macht dieses Buch neugierig. Egal ob man sich gerade in der Gegenwart oder in der Vergangenheit befindet. Schade fand ich, dass die Gesichte um Maia so ababrupt endet, dafür hat wiederrum das letzte Kapitel gleich wieder für Spannung gesorgt und der Cliffhanger am Ende lässt es mich kaum erwarten das nächste Buch zu lesen. Ich wollte immer wissen was noch geschieht und wie es weiter geht. Das was die wohl größte Magie beim Lesen bei mir ausgeöst hat ist das Rätsel um den Adoptiv Vater Pa Salt. Ich habe ständig neue Theorien entwickelt zu diesem Geheimnisvollen Menschen und freue mich schon darauf in den nächsten Büchern noch mehr hinweise auf ihn zu entdecken.
Karoline von Blankenburg-Marwitz, lebt abgeschottet im Schloss Katzbach mit ihren Schwiegereltern Gräfin Alwina und Graf Herrmann. Sie müsste doch eigentlich glücklich sein, denn ein lang gehegter Traum ...
Karoline von Blankenburg-Marwitz, lebt abgeschottet im Schloss Katzbach mit ihren Schwiegereltern Gräfin Alwina und Graf Herrmann. Sie müsste doch eigentlich glücklich sein, denn ein lang gehegter Traum ist für sie doch in Erfüllung gegangen. Sie hätte ja nicht ahnen können, dass ihre Einheirat in ein adeliges Haus sie so isolieren würde. Ihr Mann Moritz hat nichts besseres zu tun als durch die Gegend zu reisen und seine Ehefrau zu ignorieren. In den kurzen Besuchen zu Hause gibt er sich auch keine Mühe, sondern er lässt Karoline spüren, dass er sie nicht aus Liebe geheiratet hat. Er und seine Eltern waren lediglich an der guten Mitgift interessiert. So kommt es, dass Karoline sich selbst immer mehrt isoliert und sich in Romane träumt.
Moritz kehrt nach Hause zurück und ist schwer erkrankt. Niemand möchte Karoline Auskunft geben. Sie wird von dem Hausarzt abgepasst, der ihr Fragen zu ihrem Befinden stellt. Diese Fragen öffnen Karoline die Augen und sie muss erkennen, dass ihr Mann an einer Geschlechtskrankheit erkrankt ist, die nun sein Herz angreift. Karoline wird klar, dass sie nicht der Grund ist für das Ausbleiben einer Schwangerschaft . Die Familie droht alles zu verlieren, sollte Moritz sterben, da es eine alte Familienfehde gibt und Karoline noch keinen Erben zur Welt gebracht hat. Im Streit um die Zeugungsfähigkeit von Moritz verspricht sich Alwina, welches Karoline aufhorchen lässt. Das, was Alwina gesagt hat, lässt ihr keine Ruhe und als sich Karoline alleine wähnt, schleicht sie sich in das Zimmer von Alwina, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dort findet sie einen an Moritz adressierten Brief. Der Inhalt gibt Preis, dass er eine junge Norwegerin geschwängert hat. Alwina erwischt Karoline und schmeißt diese raus. Sie bittet sie für ein paar Tage zu ihrer Familie zu fahren, da sie Karoline nicht mehr sehen möchte. In Karoline reift der Plan nach Moritz Kind in Norwegen zu suchen. Sie beginnt ihre Reise bei ihrer alten Schulfreundin Ida, denn von dort kann sie ihre abenteuerliche Reise planen.
Liv Svale, die aus ärmlichen Verhältnissen kommt, tritt eine neue Anstellung bei der Familie Treske an. Bei ihrer Ankunft wird sie Zeugin einer Auseinandersetzung zwischen Oddvar Treske und seinem Sohn Elias. Elias hat sich aus dem Haus geschlichen und Herr Treske, der Missionarslehrer ist, alles andere als erfreut darüber. Nachdem die Beiden im Haus verschwunden sind, schleicht sich Liv in den Stall, denn sie möchte wissen, wieso sich Elias dort hin geschlichen hat und somit Ärger mit seinem Vater in Kauf genommen hat. Sie entdeckt dort eine Dohle mit gebrochenem Flügel und ein Gefäß mit Essen. Elias wollte wohl den kranken Vogel versorgen. Liv kümmert sich darum und tritt dann ihren ersten Dienst an. In dem christlichen Haus wird Liv Zeugin von nicht gerade christlichen Verhalten Elias gegenüber und beschließt sich um ihn zu kümmern. Während ihrer Zeit bei den Treskes lernt sie den Missionar Halvor Eik, der zu Besuch aus Madagaskar da ist, kennen. Sie versucht sich von ihm fernzuhalten, da seine Nähe ihr unangenehm ist. Zu Liv Aufgaben gehört auch Elias zur Schule zu bringen. Auf dem Weg, um ihn abzuholen, wird sie von Bjarne begleitet, den sie zuvor schon bei einem Vortrag von Halvor Eik begegnet ist. Sie verstehen sich gut und Liv fängt an für ihn zu schwärmen. Bjarne muss allerdings kurze Zeit später verreisen und so werden sie sich eine Zeit lang nicht sehen können. Halvor Eik setzt sich in den Kopf Liv zu heiraten, ohne sie zu fragen. Als Herr Treskes Elias in seinem Büro erwischt, sperrt dieser ihn kurzerhand in den Keller und will ihn in ein Heim schicken. Liv, die schon eine enge Bindung zu Elias entwickelt hat, schleicht sich ebenfalls in das Büro von Herrn Treske, um zu finden, wonach Elias gesucht hat. Als sie die Papiere gefunden hat, die Elias gesucht hat, beschließt sie mit ihm zu fliehen.
Das Buch ist unterteilt in zwei Erzählsträngen. Der eine Teil handelt von Karoline und der andere von Liv. Die Abstände der jeweiligen Stränge ist kurz gehalten, so dass man immer noch genau weiß, was man im vorherigen Teil gelesen hat. Die Beschreibungen in diesem Buch sind sehr detailliert. Für Manche könnte diese zu sehr ausgeschmückt sein. Ich denke, das ist Geschmacksache. Ich persönlich fand es sehr schön, weil ich mir dann alles genau vorstellen konnte. Zudem lernt man dort sehr viele geschichtliche Aspekte kennen. Es ist eine sehr schöne Geschichte. Ich persönlich hätte es schöner gefunden, die Geschichte nur aus einer Perspektive zu lesen und dann dafür die Handlungen etwas ausgeschmückter. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und es ist schön, dass die Autorin norwegische Zeilen mit reingebracht hat und diese gleich übersetzt hat. Auch wenn sie bestimmt norwegische Speisen oder Begriffe mit reingebracht hat, hat sie gekonnt eine Beschreibung hinzugefügt. So musste man nicht erst das Lesen unterbrechen, um rauszufinden, um was es da eigentlich geht. Deswegen bin ich persönlich ein Freund davon, Dinge detailliert zu beschreiben, denn man kann ja nicht alles kennen. Dieses war mein erstes Buch dieser Autorin und ich werde sicherlich noch andere Werke von ihr lesen.
Das Cover des Buches passt gut zu der Geschichte. Man erkennt an der Hebamme, die im Vordergrund ist, in welcher Zeit diese Geschichte spielt. Das englische Aussehen der Hebamme und dem im Schatten liegenden ...
Das Cover des Buches passt gut zu der Geschichte. Man erkennt an der Hebamme, die im Vordergrund ist, in welcher Zeit diese Geschichte spielt. Das englische Aussehen der Hebamme und dem im Schatten liegenden Indien im Hintergrund, lässt einen auf den ersten Blick erkennen, dass die Geschichte sowohl in England als auch in Indien spielt.
Die englische Krankenschwester Kit Smallwood, zieht 1947 mit ihrer Mutter auf die Farm ihrer Freundin Daisy nach Oxford. Kit träumte davon Hebamme zu werden, doch als während ihrer Ausbildung ein Kind Tod zur Welt kam, verlor sie den Mut.
Kit hilft Daisy dabei eine Hebammenschule, in dem Geburtenhaus Moonstone in Indien aufzubauen. Während ihres Aufenthalts bei Daisy stößt der Indische Arzt Anto zu ihnen, der in England zur Schule gegangen ist und Medizin studiert hat. Auch er hilft den Beiden, vor allem mit den Übersetzungen. Nach kurzer Zeit fühlen sich Kit und Anto zueinander hingezogen. Sie verlieben sich und beschließen sich trotz Gegenwehr seitens der Familien zu heiraten.Sie ziehen gemeinsam nach Indien, wo einige kulturelle Hindernisse auf Beide warten. Vor allem Kit hat große Schwierigkeiten im unabhängigem Indien als englische Hebamme.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Sie schreibt aus der Sicht von Kit. Es gibt aber auch Passagen wenn es um andere Protagonisten geht, wo die Autorin den Erzählstil verwendet.
Es ist in allem ein sehr schönes Buch, nur dauerte es lange, bis ein bisschen Spannung in die Geschichte kam. Das fand ich persönlich sehr Schade. Dadurch war es kein Buch, welches mich gefesselt hat. Ich habe zum lesen dieses Buches deswegen ungewöhnlich lange für meine Verhältnisse gebraucht. Trotzdem ist es ein sehr schönes Buch, durch welches man wieder viel über Indien und die Zeit nach der Unabhängigkeit lernen kann. Die Autorin hat einem dieses Thema sehr leicht zugänglich gemacht, was in meine Augen ein Plus ist.
Sylvia ist eine sehr erfolgreiche und beruflich sehr eingespannte Unternehmensberaterin. Sie lebt mit ihrem Ehemann Holger in München, in einer sehr schicken Wohnung am Englischen Garten. Sie und ihr Mann ...
Sylvia ist eine sehr erfolgreiche und beruflich sehr eingespannte Unternehmensberaterin. Sie lebt mit ihrem Ehemann Holger in München, in einer sehr schicken Wohnung am Englischen Garten. Sie und ihr Mann bekommen sich kaum zu Gesicht, da sie einen vollen Terminkalender hat und von einem Auftrag zum Nächsten fliegt. Während Sylvia zwischen zwei Terminen eine Nacht zu Hause verbringt, erfährt sie am Morgen von ihrem Mann, dass sie eine Gärtnerei in der Bretagne von ihrer Tante Lucie geerbt hat. Damit hätte sie nicht gerechnet, da sie schon seit ihrer Kindheit keinen Kontakt zu ihrer Tante hatte. Unter Vortäuschung falscher Tatsachen bringt ihr Ehemann sie dazu, Vollmachten zu unterzeichnen, damit er ihr Erbe veräußern kann. Sylvia, die beruflich total eingespannt ist, ist ihm dafür dankbar. Kurz bevor sie los fliegen will zu ihrem nächsten Auftrag, wird dieser kurzfristig abgesagt. So hat sie erstaunlicherweise einen ganzen Monat frei. Sie beschließt in die Bretagne zu reisen, um sich anzusehen, wo ihre Tante gelebt hat. Als sie auf der Kamelien Insel in der Bretagne ankommt, denkt sie erst, sie wäre dort falsch. Das was ihr Ehemann ihr erzählt hat, passt so garnicht zu dem Bild, was sich ihr hier bietet. Bei einem Streifzug durch den Kamelien Garten trifft sie auf einen Mann. Sein Name ist Maël und er arbeitet dort als Gärtner. Sie verbirgt zunächst ihre Identität, da sie den Verkauf der Gärtnerei veranlasst hat. Gefangen von dem Zauber der Insel und den lieben Bewohnern der Insel, beschließt sie nicht zu verkaufen. Es wird aber nicht so leicht wie sie sich das vorstellt. Der Kampf um die Insel und die Gefühle, die sie für Maël entwickelt verkomplizieren ihre Lage.
Jetzt erstmal mein allgemeiner Eindruck des Buches. Das Cover finde ich sehr ansprechend. Diesen wunderschönen blauen Himmel, der mit dem blauen Schal der Frau verschmilzt, hat mir den Wind, der an der Küste herrscht, greifbar gemacht. Ich möchte sofort in dieses Bild eintauchen und die Schönheit der Insel erleben. Auch finde ich es sehr schön, dass auf den Innenseiten des Covers verschiedene Kamelien abgebildet sind. Zum Einen sind sie sehr schön anzusehen, aber auch die Beschreibung zu den einzelnen Kamelien, erweitern meinen Wissenschatz über Kamelien. Sowas gefällt mir immer richtig gut. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Zwischendurch kommen ein paar französische Sätze vor, die einen immer wieder daran erinnern, wo diese Geschichte spielt.
Mein Fazit zu dem Buch: Im Allgemeinen war diese Geschichte zu vorhersehbar. Auch waren meiner Meinung nach zu viele Passagen ausgeschmückt, wo man schneller auf den Punkt kommen könnte. Ich hatte oft beim Lesen das Gefühl, das man damit nur erreichen wollte, dass mehr Buchseiten entstehen. Dies hat meinen Lesespaß etwas gebremst. Auch war mir die Hauptprotagonistin nicht sonderlich sympathisch. Es war suspekt, dass eine so erfolgreiche Frau so naiv sein konnte. Man müsste eigentlich davon ausgehen, dass sie durch ihren Beruf vieles erlebt haben müsste. Durch diese Erfahrungen wäre ich davon ausgegangen, dass sie einen Durchblick hat. Leider hat mich deswegen dieses Buch nicht so in seinen Bann ziehen können.