Cover-Bild Up All Night
Band 1 der Reihe "Up-All-Night-Reihe"
(173)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.04.2019
  • ISBN: 9783736309678
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
April Dawson

Up All Night

Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen?

Als Taylor Jensen an ein und demselben Tag nicht nur ihren Job an einen Kollegen verliert, sondern auch ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, hat sie von Männern erst einmal genug. Völlig verzweifelt läuft sie Daniel Grant in die Arme, der ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet. Einst waren sie beste Freunde, aber ein männlicher Mitbewohner mit sexy Tattoos und einem unwiderstehlichen Lächeln ist das Letzte, was Tae jetzt gebrauchen kann. Doch Dan steht schon lange auf Männer, weshalb das heiße Prickeln zwischen ihnen nichts zu bedeuten hat - oder etwa doch?

"Eine Geschichte, die Mut macht und zeigt, dass jedes Ende ein neuer Anfang sein kann." LOVINBOOKSWORLD

Band 1 der romantisch-leichten UP-ALL-NIGHT-Reihe von Bestseller-Autorin April Dawson

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2020

Herzergreifende Geschichte

1

Das Cover gefällt mir sehr gut aufgrund der Farben.
Die Geschichte war wunderbar emotional und humorvoll. Ich mochte den Charakter Taylor total, weil sie eine starke Frau ist, die zeigt, wie man sein Leben ...

Das Cover gefällt mir sehr gut aufgrund der Farben.
Die Geschichte war wunderbar emotional und humorvoll. Ich mochte den Charakter Taylor total, weil sie eine starke Frau ist, die zeigt, wie man sein Leben meistern kann, obwohl vielleicht alles aus dem Ruder läuft und nichts so ist, wie es sein soll. Ich mochte aber auch Daniel als Charakter sehr, weil er liebevoll und sehr humorvoll ist. Allgemein kann man nur sagen, dass ihr das Buch lesen solltet, weil es einfach eine tolle Liebesgeschichte ist und man viel aus dieser lernen kann. Der Schreibstil ist flüssig und gut gewesen, wodurch das Buch gut zu lesen war.

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Eine Liebe die unter die Haut geht...

1

Worum geht’s?

Kann der Tag noch schlimmer werden? Für Taylor ist es der schlimmste Tag, nicht nur das Sie ihren Job verliert, ihr Auto gestohlen wird, nein sie erwischt ihren Freund auch noch beim Fremdgehen. ...

Worum geht’s?

Kann der Tag noch schlimmer werden? Für Taylor ist es der schlimmste Tag, nicht nur das Sie ihren Job verliert, ihr Auto gestohlen wird, nein sie erwischt ihren Freund auch noch beim Fremdgehen. Kein Wunder das sie erstmal keine Lust mehr auf Männer hat. Völlig am Ende mit den Nerven läuft sie Daniel über den Weg und weint sich bei ihm aus. Früher warren sie beste Freunde, haben sich aber aus den Augen verloren und durch Zufall wiedergefunden. Er bietet ihr ein Zimmer in seiner WG an. Da sie keine Lust mehr auf Männer hat, tischt er ihr die Lüge auf, das er schwul sei. Für Daniel ist Taylor sein Jugendschwarm und nichts macht ihn glücklicher, als sie glücklich zu sehen. Beim Zusammenleben fühlen die beiden sich zueinander hingezogen, aber kann das was werden wenn sie denkt das er schwul ist?

Meine Meinung:

„Up All Night“ist das erste Buch der Reihe von der Autorin April. Dawson. April ist eine Skoutz-Award ausgezeichnete deutschsprachige Autorin. Auf ihrem Instgram-Account nimmt sie ihre Fans ein wenig im Schreibprozess mit und macht einen neugierig auf ihr neustes Projekt, aber sie hält einem auch auf dem Laufenden was sie grade liest und wie sie die Bücher findet. Für mich ist es das erste Buch der Autorin und ich hab mich sofort in den Protagonisten und ihrem Schreibstil verliebt. (Jedoch steht der zweite Band schon in meinem Regal.) Ich freu mich schon sehr drauf, die Tage mit dem zweiten Band zu starten.

In „Up All Night“ lernt man die beiden Protagonisten Taylor Jensen und Daniel Grant kennen. Die Geschichte wird aus deren beiden Perspektiven geschrieben.

Taylor eine vom Pech verfolgte junge Frau, die den Männern erstmal abschwören möchte, ist weit weg ihrer Heimat. In New York hat sie eigentlich nur zwei Freundinnen, ihre Arbeitskollegin Charlotte, kurz Charlie, und die Schwester ihres Freundes Miranda. Letztere gibt Taylor immer den Spitznamen Carrie, denn sie hat wie Carrie von Sex and the City ein Herz, das so groß ist wie Manhattan und liebt Mode. Zu ihrem Vater hat Taylor ein sehr enges Verhältnis. Er nennt sie liebevoll immer Engel, weil für ihn ist sie der Engel der ihm am Leben gehalten hat, nachdem ihre Mutter, seine Frau, gestorben ist. Man merkt ihr wirklich an das sie ihre Mutter vermisst und das sie ihr aber auch nicht alles verzeihen kann. Denn für Taylor ist seit dem Tod ihrer Mutter nichts schlimmer als belogen zu werden.

Daniel ist während seiner Jugend nach New York umgezogen und hat so seinen Jugendschwarm Taylor aus den Augen verloren aber nie vergessen. Mittlerweile ist er ein durchtrainierter junger Mann, mit einem unwiderstehlichen Lächeln, den keine Frau von der Bettkante stößt. Davon können seine Mitbewohnerinnen Addie (seine Schwester) und Grace Lieder schreiben. Ein One-Night-Stand nach dem anderem. Daniel schläft immer nur 4 Stunden und sagt das ihm das reicht. Er gibt gegenüber Taylor vor schwul zu sein, um ihr helfen zu können. Jedoch hat er nicht damit gerechnet das er sich immer noch zu ihr so hingezogen fühlt und so wird das Zusammenleben mit ihr sehr interessant andererseits aber auch sehr frustrierend für ihn. Der Security-Mann hat gegenüber Taylor, Addie und Grace einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt.

Nicht nur die beiden haben mir vom ersten Moment an sehr gefallen und sich von Seite zur Seite mehr in mein Herz gestohlen. Auch die anderen Charaktere von April sind mit der viel Liebe gestaltet worden, das ich am liebsten noch mehr von Ihnen wissen möchte. Von ein Paar bekommt man in den weiteren Büchern noch mehr Einblicke, bei den anderen muss man sich mit dem begnügen was man bekommt. Aber eins kann ich sagen, ich hätte die Protagonisten sehr gerne als Freunde. Ich freu mich schon sehr Addie weiter kennen zu lernen im nächsten Band.

Dass sich der Roman so vertraut liest, liegt aber nicht nur an den mit Liebe gestalteten Charakteren. April schreibt Taylor und Daniel aus der Seele und ihr Schreibstil ist einzigartig. Sie schreibt einfühlsam, etwas dramatisch und mit ganz viel Humor, der mich immer wieder zum schmunzeln gebracht hat. Ihr Schreibstil ist. Auch einer der Gründe, warum „Up all Night“ für mich zu einem echten Pageturner geworden ist.

Achtung! Spoiler Gefahr! Wer nicht mehr Details zum Buch vorweggenommen möchte sollte hier nicht mehr weiter lesen und zum Fazit springen. :)

Dadurch, dass sich Taylor auf der einen Seite immer wieder vor ihren Gefühlen zu Daniel versteckt und ihr der Mut fehlt ihm es zu sagen, bleibt es ganz. Schön spannend. Denn dadurch, dass sie denkt, das er schwul ist, kann sie mit ihm offen über alles reden und steht dann auch mal halb nackt in der WG als er heim kommt. Dies ist für ihn wohl eine der frustrierenden Situationen, die er noch erlebt. Und als Taylor Daniel mit einer anderen Frau sieht ist sie brennend vor Eifersucht. 
Diese immer wiederkehrenden Situationen zwischen den beiden haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht und auch leicht verzweifeln lassen, warum die beiden es nicht eher zueinander finden. 
Für mich war der schlimmste Moment, als sie sich von ihm trennt, als er ihr gesteht, dass er ihr eine Lüge aufgetischt hat. Und der schönste war als sie ihm verziehen hat, nachdem sie in der Zeitkapsel seine Videobotschaft gehört hat.

Mit dem Happy End der beiden geht einem das Herz auf und man kann das Buch glücklich beenden. Andererseits ist man traurig das die Geschichte der beiden schon zu Ende ist. Es erfreut einen auch, dass die Reihe weiter geht, wenn auch nur bis Band Drei. Aber damit sind die Geschichten der WG-Mitglieder vollständig. 
„Up All Night“ wird mit Sicherheit eine Vielzahl der Leser begeistern. Die Geschichte hat Charaktere mit Ecken und Kanten. Und diese Ecken und Kanten machen sie so realistisch wie auch aufrichtig, dass sie zum Mitfühlen, Schmunzeln und Verzweifeln einladen.

Fazit:

„Up all Night“ von April Dawson ist ein Buch, das mir unter die Haut gegangen ist. Es fühlt sich nicht wie eine erfundene Geschichte an, sondern wie eine Story aus dem Leben. April schreibt mit so viel Humor und Gefühl, dass man gar nicht anders kann als sich von diesem Roman fesseln zu lassen. Die ganzen Situationen im WG Leben und wie die Vier sich gegenseitig unterstützen , machen die Story so realistisch. Und wie sie Daniel liebevoll gestaltet hat, bringt einen nicht nur dazu ihn als Boyfriend haben zu wollen, sondern auch dazu das Buch zu lieben. Ich bin klarer Fan von Daniel. Wer würde sich nicht einen Boyfriend wünschen, der solch tolle Eigenschaften aufweisen kann. 
Die Intension hinter der Story, was lange währt, wird endlich gut, hat mir so gut gefallen, dass ich definitiv das Buch rereaden werde. „Up All Night“ gehört auf jeden Fall zu meinen Jahresfavoriten 2020.

Meiner Meinung nach hat es keine Schwächen und somit vergebe ich verliebte 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Realistisch, gefühlvoll und einfach schön.

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MEINE MEINUNG:
Dieses Werk stand nicht zuletzt wegen des Covers auf meiner Wunschliste. Doch auch der Klappentext hatte mich enorm neugierig gemacht und nachdem einige kritischen Stimmen dazu laut wurden, ...

MEINE MEINUNG:
Dieses Werk stand nicht zuletzt wegen des Covers auf meiner Wunschliste. Doch auch der Klappentext hatte mich enorm neugierig gemacht und nachdem einige kritischen Stimmen dazu laut wurden, wollte ich dann unbedingt wissen, wie meine Meinung dazu ausfallen wird. Ich hatte dann Glück und konnte es relativ günstig bei Facebook schießen, und als es ankam, startete ich mit den ersten Seiten, so wie ich es häufig mache mit Neuzugängen. Aus dem Anlesen wurde dann prompt mehr und zack, war ich auch schon durch. Heute kann ich euch meine Meinung liefern und wünsche euch dabei nun viel Spaß ?

In „Up All Night“ treffen wir auf einen wunderbar leichten Schreibstil, der sich enorm schnell und einfach lesen ließ. Verständlich und authentisch erzählt April Dawson die Geschichte von Taylor und Daniel und setzt dabei nicht nur auf die großen Emotionen, sondern auch auf Glaubwürdigkeit in Bezug auf Dialoge. Beides erreichte mich problemlos und ich konnte nicht zuletzt dank der Art und Weise, wie die Autorin schreibt, leicht mitfiebern und mich mitreißen lassen. Ebenso gefiel mir die Atmosphäre, in der ich mich einfach wohl fühlte. Die Stimmung lud nicht nur dazu ein, seine Neugier stillen zu wollen, sondern auch, sich fallen zu lassen. Selbst die erotischen Szenen empfand ich als sehr gut getroffen und niveauvoll dargestellt. Keine plumpen Beschreibungen oder dergleichen, sondern einfach schön ausgearbeitet und mit ausreichend Details ausgestattet, um ein klares Bild vor meinem inneren Auge zu wecken. Einziger Kritikpunkt meinerseits an dieser Stelle: ich hätte mir vielleicht ein wenig mehr „New York Feeling“ gewünscht. Denn gerade diese Metropole durfte ich schon unzählige Male auf literarischem Weg bereisen und da fiel mir einfach auf, dass ich die Darstellung der Stadt schon besser gelesen habe. Dabei wird die Geschichte aus den Sichten beider Protagonisten erzählt, wodurch sie uns Lesern nochmal um Längen näher gebracht werden konnten. Sowohl Taylor’s, als auch Daniel’s Perspektive gefielen mir sehr gut. Ebenso positiv fiel mir die Unregelmäßigkeit auf, was bedeuten soll, dass nicht abwechselnd erzählt wird, sondern eher recht willkürlich, wodurch ein gutes Maß an Spannung erzeugt wurde.

In fast allen negativen Rezensionen, die ich bisher zu dem Buch gesehen habe, wurde über das „Queerbaiting“ geschimpft. Zu deutsch heißt das nichts anderes, als dass mit einer queeren Handlung gelockt wird, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Für mich eigentlich Quatsch in Bezug auf dieses Buch denn das Thema Homosexualität spielt sehr wohl eine Rolle. Außerdem verrät ja bereits der Klappentext, dass Daniel durchaus auch bisexuell sein könnte – oder gar hetero. Zumindest vermittelte mir das der letzte Satz: „[…] oder etwa doch?“. Mit gefiel die Handlung enorm gut; denn es gab von der ersten Seite an eine unterschwellige Spannung, die deutlich zu spüren war und mich an die Seiten fesselte. Zwar empfand ich den Einstieg als ein wenig unrealistisch und überspitzt, aber er erfüllte seinen Zweck. Kaum dass das große Drama rund um Taylor dann vorbei war, ging es recht ruhig weiter und ich konnte mich vom Geschehen treiben lassen, ohne dass Langeweile aufgekommen wäre. Der wohl größte Pluspunkt sammelt „Up All Night“ jedenfalls durch die Tatsache, dass alles sehr langsam geschieht; die Sache zwischen den Figuren nicht überstürzt wird und alles sehr glaubhaft und realistisch abläuft. Kein Kennenlernen, Kuss, Sex – sondern wirklich lebensnah. Ansonsten gab es zwar wenig besonderes, doch die Atmosphäre erreichte mich und ich fühlte mich in der WG von Daniel, Addy, Taylor und Grace absolut wohl und fühlte mit allen vieren problemlos mit. Auch die schlagfertigen Kabbeleien und Flirts trugen dazu bei, mich zu unterhalten. Das letzte, kleine Highlight war die Affinität von Taylor zu Mode – das war eine willkommene Abwechslung zu Musik und Co, was man ja bereits öfters angetroffen hat.
Alles in allem keine weltbewegende Geschichte, keine unerwarteten Plots – aber viel Spaß, Unterhaltung, Gefühle und Wohlfühl-Momente. Besonders gen Ende steigerte sich auch die Emotionalität nochmal, sodass bei mir sogar das ein oder andere Tränchen floss und ich jetzt wirklich gern auf die Geschichte zurückblicke und mich sehr auf Band 2, der im Epilog schon angeteasert wurde, freue.

Das Highlight in dieser Geschichte waren für mich allerdings die Protagonisten bzw. die Charaktere ganz allgemein. Die Harmonie, die hier zwischen allen herrscht war für mich einfach zum Dahinschmelzen und auch die Streitereien erreichten mich komplett, sodass ich stets hoffte, dass bald alles wieder im Lot sein würde. Die Kabbeleien udn Flirts, die ich zuvor schon erwähnt hatte, waren einfach herrlich und entlockten mir regelmäßig ein Schmunzeln. Besonders gut gefielen mir die Randfiguren wie Tick, Trick und Track oder Drake; die mein Herz schneller schlagen ließen. Was für eine wunderbar liebenswerte Clique, die April Dawson da her,- und zusammengestellt hat.
Dan und Taylor schenkten sich in meiner Werteskala auch rein gar nichts. Ich liebte Dan, weil er einfach unglaublich attraktiv war und ein so riesiges Herz in seiner breiten Brust trug. Ich litt so sehr mit ihm; empfand sein schlechtes Gewissen als perfekt getroffen und fühlte deshalb umso mehr mit ihm mit. Daniel war somit nicht nur Tae’s bester Freund, sondern auch meiner. Und zugebener maßen: er hatte schon die ein oder andere Eigenschaft, die ihn als homosexuell hätte durchgehen lassen können; immerhin habe ich noch keinen männlichen Protagonisten getroffen, mit dem man so intime, eingehende und tiefgründige Gesprächen führen konnte.
Taylor.. ja Taylor. Anfangs tat ich mir noch ein wenig schwer mit ihr; gerade während des Einstiegs, als das Drama rund um ihre Person einfach kein Ende nehmen wollte. Und auch ihre weinerliche Art, die sie zu der Zeit an den Tag legte, wollte mir nicht so recht gefallen. Doch ihre Entwicklung rettete sie einfach komplett. Kaum dass sie in die WG eingezogen war, fing ich an, sie immer mehr und mehr ins Herz zu schließen und gern zu haben. Sie brachte mich zum Lachen, zum Weinen, zum Fluchen und zum Aufseufzen und erreichte so alles, was ich mir von einer guten Protagonistin wünsche. Gott.. was hab ich dieser Frau ihr Glück gegönnt? Das lässt sich selbst jetzt noch schwer in Worte fassen.

FAZIT:
„Up All Night“ ist keine Neuheit, bietet keine innovativen Plots und ist von der Handlung her durchaus klischeehaft; aber es konnte mich von der ersten Minute an fesseln und auf emotionaler Ebene komplett erreichen. Ich habe mich in der Geschichte rund herum wohl gefühlt und verspüre jetzt rückblickend sogar schon Sehnsucht nach den ganzen Figuren. Dieses Buch überzeugte mich jedenfalls durch bloße Atmosphäre, durch die realistischen Emotionen und der lebensnahe Ablauf. Nicht perfekt – aber dafür wunderschön. Deshalb gibt’s von mir

Veröffentlicht am 13.07.2019

Rezension zu "Up all night"

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Erster Satz:
"Heute wird ein guter Tag."

Meine Rezension:
Für mich ist "Up all Night" das erste Buch von April Dawson und ich kann sagen, dass mich die Autorin als Leserin gewonnen hat.

Bei dem Cover ...


Erster Satz:
"Heute wird ein guter Tag."

Meine Rezension:
Für mich ist "Up all Night" das erste Buch von April Dawson und ich kann sagen, dass mich die Autorin als Leserin gewonnen hat.

Bei dem Cover allein schon hat sich der Lyx Verlag wieder einmal total übertroffen, die Farben harmonieren miteinander, die Effekte lassen das Cover hervorstechen.

Der Einstieg in die Geschichte geschieht recht rasant, die Ereignisse überschlagen sich regelrecht. Wir werden sofort in Taylor Leben hineingeworfen, wo es drunter und drüber geht. Sie erwischt ihren Freund beim Fremdgehen in der gemeinsamen Wohnung, sie verliert ihren Job und ihr Auto wird gestohlen. Als sie planlos durch die Straßen zieht, trifft sie dort Dan, ihren Schulfreund, für den ihr Herz damals höher geschlagen ist. Als er ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet, ist sie zunächst skeptisch, mit einer männlichen Person möchte sie eigentlich erst einmal nichts zu tun haben. Doch Dan versichert ihr, dass er auf Männer steht und sie keine Beführchtungen zu haben braucht.
Kurzerhand entschließt sie sich, einzuziehen. Doch was ist dieses Kribbeln und die Spannung zwischen Tae und Dan? Was hat das zu bedeuten?
Dans Gefühle von damals kommen wieder hoch, obwohl er dachte, er ist über Tae hinweg. Doch er muss sich unter Kontrolle haben, sonst gefährdet er die junge Freundschaft zwischen den beiden, obwohl seine Gefühle viel tiefer reichen.

Die Harmonie zwischen den beiden Protagonisten habe ich sehr gemocht, es ist sehr realistisch und ich konnte ihre Beweggründe gut verstehen. Ich habe verstanden, warum sie so gehandelt haben, wie sie es getan haben. Dan ist ein attraktiver junger Mann, der das weibliche Leserherz höher schlagen lässt.

Geschrieben ist das Buch aus den persönlichen Sichten von Tae und Dan, sodass man sich in beide gut hineinversetzen kann und ihre Gefühle und Gedanken hautnah mitbekommt. Ich konnte mich schnell in die Geschichte hineinfinden und habe den Lesefluss genossen.

Fazit:
"Up all Night" ist ein sehr angenehmes New Adult Buch, in das man schnell hineinfindet und jede Seite genießen kann. Es herrscht eine angenehme Harmonie zwischen den Protagonisten mit etwas Herzschmerzdrama.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Up all night to read this book

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Nachdem ich „Still Broken“ verschlungen hatte, war ich super gespannt auf neuen Lesestoff der Autorin. Somit war „Up All Night“ von Minute eins an auf meiner Wunschliste.

Das Cover finde ich überwältigend ...

Nachdem ich „Still Broken“ verschlungen hatte, war ich super gespannt auf neuen Lesestoff der Autorin. Somit war „Up All Night“ von Minute eins an auf meiner Wunschliste.

Das Cover finde ich überwältigend schön. Städte haben was. Aber auch die Farbgebung spricht mich vollkommen an.

Mit der Geschichte erfindet Dawson das Rad nicht neu, aber trotzdem kann sie mit ihrem humorvollen Schreibstil und der ein oder anderen Idee frischen Wind in die Thematik einbringen. Ich erwarte auch gar keine absolut neue Idee. Viel wichtiger ist es, dass mich die Geschichte berührt. Und genau das ist hier geschehen. Beide Protagonisten sind mir auf Anhieb ans Herz gewachsen. Zu Beginn passieren Taylor schon eine Menge Zufälle, aber das hat mich nicht gestört. Jeder der dieses Genre gerne liest, weiß, dass man hier auch ein bisschen an den Zauber und die Romantik glauben muss, damit man es genießen kann. Sie zeigt sich von verschiedenen Seiten und lernt im Laufe des Buches ihre wahren Gefühle gegenüber Menschen, die sie mag, zu offenbaren. Ich habe ihre Entwicklung absolut verstanden. Aber auch Daniel ist toll. Er ist wirklich das, was man sich als Freund nur wünschen kann. Einfühlsam und verständnisvoll. Ich habe immer mit den beiden mitgefiebert. Als Leser weiß man mehr, als die Protagonistin und ist deswegen auch ein bisschen hin und her gerissen. Mir hat die Geschichte sehr gefallen. Sie war spannend geschrieben aber hatte auch eine Menge Humor. Aber auch die Nebencharaktere bringen Schwung in die Handlung, sodass es niemals langweilig wird.

Der Schreibstil ist abwechslungsreich und zügig lesbar. Abwechselnd wird aus der Sicht von Taylor und Daniel erzählt, was das Verständnis für beide Charaktere stärkt. Man kann alles besser einordnen und verstehen. So bringt die Autorin dem Leser die Charaktere näher.

Insgesamt hatte ich ein tolles Erlebnis mit diesem Buch. Mir hat es sehr gut gefallen. Es konnte meine Erwartungen erfüllen. Für mich ist es das perfekte Buch, um zu entspannen und vom Alltag abzuschalten.