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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2019

Charmante Liebesgeschichte

Herzklopfen nicht ausgeschlossen
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Die Schriftstellerin Julia Hanel schreibt wunderbare Liebesromane. Zwar sind sie etwas vorhersehbar, aber das stört nicht.

Der Roman „Herzklopfen nicht ausgeschlossen“ besticht durch zwei interessante ...


Die Schriftstellerin Julia Hanel schreibt wunderbare Liebesromane. Zwar sind sie etwas vorhersehbar, aber das stört nicht.

Der Roman „Herzklopfen nicht ausgeschlossen“ besticht durch zwei interessante Protagonisten. Da ist der reiche Leo mit seinem Porsche und die Studentin Feli , die vorübergehend als Pflegerin in dem Seniorenheim arbeitet, in dem ihre Großmutter mit einrt leichten Demenz lebt.
Leo muss Sozialstunden in dem Heim ableisten. Als erstes fährt er Feli auf ihrem Fahrrad an. Kein perfekter Anfang.
Es beginnt eine charmante witzige Geschichte. Felis Großmutter hat ein Geheimnis, das Feli ziemlich durcheinander bringt.

Julia Hanel versteht es der Geschichte Pep zu geben. So entwickelt sich ein wunderbarer Liebesroman. Für Liebhaber dieses Genres zu empfehlen.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Eine Lebedame

Die vollkommene Lady
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Die britische Schriftstellerin Margery Sharp war eine begnadete Autorin. Sie schrieb viele Kinderbücher. Ich habe Die Abenteuer der Cluny Brown gerne gelesen.
Der neue Roman „Die vollkommene Lady“ wurde ...


Die britische Schriftstellerin Margery Sharp war eine begnadete Autorin. Sie schrieb viele Kinderbücher. Ich habe Die Abenteuer der Cluny Brown gerne gelesen.
Der neue Roman „Die vollkommene Lady“ wurde neu übersetzt von Wibke Kuhn. Margery Sharp lebte von 1905 bis 1991.

Die Romanfigur Julia Packett ist lebenslustig und sympathisch beschrieben.
Der Roman spielt 1930 in Frankreich.
Julia versteht es sich von Männern aushalten zu lassen. Jetzt soll sie zu ihrer Tochter kommen, die bei den Großeltern väterlich seits groß gezogen wurde. Susanne möchte schnell heiraten und die Großmutter will, das sie bis zu ihrer Volljährigkeit wartet. Julias Aktionen sind ganz witzig, aber nicht so richtig lebensnah. Ob die Lady jetzt vollkommen ist, möchte ich nicht sagen, aber so ist eben der Titel.
Die Geschichte liest ist amüsant und interessant. Der Roman besticht von seiner Sprache.

Veröffentlicht am 20.07.2019

Lecker vegan

Vegan mit Familie geht doch!
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Anke Lüßenhops Kochbuch „Vegan mit Familie geht doch“ liest sich auf Anhieb gut.
Ich bin zwar kein Veganer, esse aber zwischendurch ganz gerne mal vegan.
Die einzige Kritik in zwei Rezepttitel z. B. ...


Anke Lüßenhops Kochbuch „Vegan mit Familie geht doch“ liest sich auf Anhieb gut.
Ich bin zwar kein Veganer, esse aber zwischendurch ganz gerne mal vegan.
Die einzige Kritik in zwei Rezepttitel z. B. Hähnchencurry ohne Huhn oder Rinderfiletsuppe ohne Rind. Da braucht man meiner Meinung keinen Fleischhinweis.
Die Rezepte lesen sich schon echt schmackhaft und die Linsensuppe mit Tomaten ist total lecker. Die Rezepte sind leicht nach zu kochen.
Aus dem Kochbuch wird meine Familie bestimmt öfter bekocht.


Veröffentlicht am 15.07.2019

Porzellanmalerei

Das Erbe der Porzellanmalerin
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Die Schriftstellerin Birgit Jasmund schreibt leichte historische Romane.
„Das Erbe der Porzellanmalerin“ ist der zweite Teil des Meißen Epos und findet 1750 statt. Den ersten Teil habe ich nicht gelesen, ...


Die Schriftstellerin Birgit Jasmund schreibt leichte historische Romane.
„Das Erbe der Porzellanmalerin“ ist der zweite Teil des Meißen Epos und findet 1750 statt. Den ersten Teil habe ich nicht gelesen, aber ich kam trotzdem gut in die Geschichte hinein. Allerdings wäre es besser, den ersten Teil vorher zu lesen.
Geraldine, die Porzellanmalerin, hat das Rittergut ihres Vaters geerbt, da gibt es aber Probleme. Ihr Halbbruder, ein Pfarrer, wird zu ihrem Widersacher.
Das Testament hatte noch eine Klausel des Großvaters. Sie muss heiraten und zwar einen Mann mit gutem Leumund.
Da kommt Frederik, dem sie schon mal einen Korb gegeben hat.
Die Autorin erklärt das Porzellanmalen sehr gut, da kann ich das Bild vor mir sehen.
Ich wurde von dem Roman gut unterhalten.


Veröffentlicht am 12.07.2019

Erschütternd

Die Kinder des Borgo Vecchio
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Der italienische Schriftsteller Giosue Calaciura hat einen interessanten Schreibstil.
Sein Roman „Die Kinder des Borgo Vecchio“ spielt im Süden einer Stadt, in dem die Bevölkerung arm ist. Er wurde von ...


Der italienische Schriftsteller Giosue Calaciura hat einen interessanten Schreibstil.
Sein Roman „Die Kinder des Borgo Vecchio“ spielt im Süden einer Stadt, in dem die Bevölkerung arm ist. Er wurde von Verena von Koskull übersetzt.
Mimmo, Christofano und Celeste wachsen dort unter brutalen Umständen auf. In dem Ort wird viel betrogen. Der arme Christofano wird von seinem Vater regelmäßig jeden Abend verprügelt. Die Kinder träumen von einem besseren Leben und das ihre Eltern tot wären. Das ist traurig..

Die Atmosphäre in dem Roman ist brutal und grausam. Er ist nicht so lang, aber es steckt einiges in ihm. Der Roman liest sich nicht so leicht, man muss aufmerksam lesen, aber es lohnt sich.