Cover-Bild Elbenthal-Saga: Die Hüterin Midgards
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.03.2012
  • ISBN: 9783737361651
Ivo Pala

Elbenthal-Saga: Die Hüterin Midgards

Magisch, düster, fesselnd: Der Auftakt zu einer atemberaubenden Fantasy-Saga.
In der Nacht vor ihrem 17. Geburtstag gerät Svenyas Welt aus den Fugen. Sie wird von einem Wolf durch Dresden gejagt und schließlich von drei unheimlichen, seltsam anmutenden Gestalten in den Untergrund entführt. Was Svenya dort entdeckt, sprengt jede Vorstellungskraft: Mitten in Dresden, unter dem Fundament des Residenzschlosses, liegt die letzte Bastion der Lichtelben und das Tor zur Menschenwelt – Burg Elbenthal. Ihre Bewohner leben in tödlicher Bedrohung, denn der Schwarze Prinz der Dunkelelben rückt unaufhaltsam näher. Svenya ist die letzte Hoffnung – denn sie ist die Auserwählte, die Hüterin Midgards ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2016

Absolut begeistert von diesem tollen Auftakt

0

Inhalt:
In der Nacht ihres 17. Geburtstags erfährt die Svenya etwas, das ihr bisheriges Leben als obdachlose Waise von grundauf verändert. Unterhalb ihrer Heimatstadt Dresden liegt eine riesige Festung, ...

Inhalt:
In der Nacht ihres 17. Geburtstags erfährt die Svenya etwas, das ihr bisheriges Leben als obdachlose Waise von grundauf verändert. Unterhalb ihrer Heimatstadt Dresden liegt eine riesige Festung, Elbenthal, die von Lichtelben bewohnt wird und sie gehört zu ihnen. Als wäre das noch nicht genug, wird sie von den Elben als Prinzessin verehrt und hat das Schicksal, Midgard, die Welt der Menschen, vor den gefährlichen Kreaturen der Dunkelelben und ihres Prinzen Laurin zu beschützen.

Meine Meinung:
"Die Hüterin Midgards" ist der erste Teil von Ivo Palas Elbenthal-Saga. Schon als ich das tolle Cover das erste Mal gesehen und den Titel gelesen habe, wusste ich, das Buch muss ich haben. Als es dann endlich in meinem Regal war, hat es zwar zu meiner Schande ewig gesubbt, aber schon als ich angefangen hatte zu lesen, habe ich mich gefragt, warum ich es nicht viel früher schon gelesen habe. Denn ich bin absolut begeistert von der Geschichte. Aber wenigstens habe so die Möglichkeit, mir direkt die beiden Fortsetzungen zu besorgen, ohne ewig auf sie warten zu müssen.

Erzählt wird die Geschichte in der Er-/Sie-Perspektive, dabei meistens aus Svenyas Sicht. Die ersten ein, zwei Kapitel fand ich dabei noch ein wenig seltsam, aber ich habe mich schnell in die Geschichte reingefunden. Spätestens ab der Ankunft in Elbenthal, wo Svenya erst noch ein wenig feilscht, bevor sie sich in ihr Schicksal fügt, wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Denn der Autor weiß es wirklich, wie er seine Leser fesseln kann.

Ich fand es wunderbar mit dem Auftakt der Elbenthal-Saga endlich mal wieder ein Jugend-Fantasy-Buch zu lesen, welches sich von anderen sein Genres abhebt. Ein Buch, bei dem ich nicht das Gefühl hatte, dass es nur darum geht, wie männlicher und weiblicher Protagonist sich kennen lernen und zueinander finden. Ein Buch, bei dem die eigentliche Geschichte mehr ist, als nur ein loses Gerüst um die Liebesgeschichte. Hier hatte ich wirklich mal das Gefühl, etwas neues zu lesen. Hier wusste ich nicht von Anfang an, wo die Geschichte hinführen wird, sondern wurde immer wieder vom Autor überrascht. Ich konnte oft nicht erahnen, was als nächstes kommen wird, und hatte dabei aber trotzdem nie das Gefühl, dass der rote Faden der Geschichte fehlt.

Das Midgard-Thema konnte natürlich auch bei mir punkten. Ich fand nordische Mythologie schon immer faszinierend, genauso wie die Siegfried-Saga, und fand es spannend, wie Ivo Pala beides in seiner Elbenthal-Saga interpretiert hat, welche bekannten Personen und Wesen er in die Geschichte einbringt und es in den nächsten beiden Teilen "Der Schwarze Prinz" und "Die Eisige Göttin" noch tun wird. Der erste Teil endet zwar nicht in einem fiesen Cliffhanger, doch trotzdem kann ich es kaum erwarten, weiterzulesen, denn ich möchte unbedingt erfahren, wie es mit Svenyas Geschichte weiter geht.

Fazit:
"Die Hüterin Midgards", Ivo Palas Auftakt zur Elbenthal-Saga hat mich absolut begeistert und zu keiner Minute gelangweilt. Wer wirklich mal eine neue Geschichte im Bereich der Jugend-Fantasy lesen möchte, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Wenn ich könnte, würde ich noch mehr als die volle Punktzahl vergeben. So vergebe ich "nur" 5 Muscheln und werde mir sofort die nächsten beiden Teile besorgen.

Veröffentlicht am 03.06.2020

Toller Auftakt einer Reihe

0

Vor einigen Jahren habe ich dieses Buch bereits einmal gelesen und geliebt. So wollte ich nun einen Reread wagen und hoffen, dass es mir noch genauso zusagt wie damals.
Die Geschichte gefällt mir tatsächlich ...

Vor einigen Jahren habe ich dieses Buch bereits einmal gelesen und geliebt. So wollte ich nun einen Reread wagen und hoffen, dass es mir noch genauso zusagt wie damals.
Die Geschichte gefällt mir tatsächlich wirklich ausgesprochen gut. Insbesondere die Protagonisten ist wahnsinnig sympathisch und mit ihr kann man sich sehr gut identifizieren. Das hat die Handlung sehr aufgelockert und einfach authentisch gemacht. Allgemein sind die Charaktere ein sehr großer Pluspunkt in diesem Buch, denn sie sind spürbar gut ausgearbeitet. Sie machen einfach Spaß! Davon hätte man gerne mehr.
Zudem hatte die Geschichte so ihre Momente. Diese waren wirklich spannend, wirklich fesselnd und man wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht.
Leider hätten diese Momente gerne etwas öfter auftauchen dürfen. Dazwischen war es nicht unbedingt langweilig sondern eher interessant, aber eben jeglich ohne Sogwirkung - was wirklich schade war.
So war es "nur" eine gute Fantasy-Geschichte mit einer angenehmen Prise Humor.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere