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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2019

Schwacher Anfang mit Luft nach oben

Engelsschatten 1: Gejagte des Himmels
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Geschichten mit Engel und Dämonen lese ich an sich ganz gerne. Muss aber sagen das hier noch recht Luft nach oben ist.

Maggie flieht aus dem Himmel als sie ein Gespräch mit bekommt wo es um sie geht. ...

Geschichten mit Engel und Dämonen lese ich an sich ganz gerne. Muss aber sagen das hier noch recht Luft nach oben ist.

Maggie flieht aus dem Himmel als sie ein Gespräch mit bekommt wo es um sie geht. Es ist beschlossen das sie Fallen soll, eine Strafe für einen Engel. Maggie ist zwar frech und hält sich gerade so an den Regeln, aber das sie deswegen bestraft werden soll kann sie einfach nicht glauben. Sie flieht auf die Erde direkt in die Arme eines charmanten Dämons.

Die Idee der Geschichte hat mir an sich gut gefallen, nur war alles etwas oberflächig und hatte nicht ein bisschen Tiefe gehabt. Und die beiden haben sehr viel Glück so dass die beiden Charaktere durch die Geschichte so schlittern. Dadurch fand ich sie nur leicht spannend.
Maggie fand ich erfrischend mit ihrer frechen Art. Sie ist zwar aufbrausend aber passte zu ihr, schließlich passt sie ja nicht zu den Engeln.
Der Schreibstil ist angenehm aber die Geschichte hat definitiv Luft nach oben.

Veröffentlicht am 22.07.2019

Potenzial vorhanden

Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm
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Eine Geschichte wo es um die Fähigkeit geht die Elemente zu beherrschen. Foster und Tate stehen auf einmal mit diesen Fähigkeiten dar und ihr Leben wird innerhalb von Sekunden auf den Kopf gestellt. Denn ...

Eine Geschichte wo es um die Fähigkeit geht die Elemente zu beherrschen. Foster und Tate stehen auf einmal mit diesen Fähigkeiten dar und ihr Leben wird innerhalb von Sekunden auf den Kopf gestellt. Denn sich müssen sich mit den Tod ihrer Eltern auseinandersetzen und gleichzeitig sind sie auf der Flucht. Doch wie funktioniert ihre Gabe und wer steckt hinter allem?

Man wird direkt in die Geschichte hineingesogen, schon auf den ersten Seite wird man genauso wie die Charaktere in die Geschehnisse geworfen. Man weiss genauso viel wie die Charaktere.
Interessant fand ich hier, dass die Geschichte aus mehr als einer Sicht geschrieben wurde.
Foster und Tate sind charakterlich unterschiedlich passen aber dennoch ganz gut zusammen. Sie gleichen sich aus. Tate mochte ich aber lieber als Foster, was an ihrer Art liegt, die Leute von sich zu stoßen.
Man erfährt einiges aber halt noch nicht alles. Zwischendurch hatte ich das Gefühl dass die Geschichte den roten Faden verloren hat.
Vom Schreibstil war alles sehr flüssig geschrieben und vieles was das sehen und hören der Elemente angeht war lebendig beschrieben worden.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 15.07.2019

Leider ein schwaches Ende

Das Herz aus Eis und Liebe
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Okami wurde gefangen genommen. Maiko muss Prinz Raiden heiraten. Und Roku zeigt sein wares Gesicht.
Der zweite und letzte Band der Reihe, beantwortet zwar eniges an Fragen, aber irgendwie fehlt zum Ende ...

Okami wurde gefangen genommen. Maiko muss Prinz Raiden heiraten. Und Roku zeigt sein wares Gesicht.
Der zweite und letzte Band der Reihe, beantwortet zwar eniges an Fragen, aber irgendwie fehlt zum Ende hin auch etwas.
Die Geschichte an sich hat einen roten Faden und man bekommt die wahren Gesichter der Charaktere zu lesen. Vor allem bekommt man einen viel besseren Einblick in diese.
Das Ende kam dann doch recht schnell und mir haben zwei Charaktere dann etwas gefehlt. Yumi und Kenshin wurden meiner meinung nach stark vernachlässigt. Grad bei Yumi habe ich da mehr erwartet, zu Anfang eine starke Präsenz und dann war sie nicht mehr gesehen. Das Ende war zwar in Ordnung aber dennoch hat es eine Gewisse leere hinterlassen, es kam etwas überhastet daher. Der Epilog war zwar nett, aber schöner hätte ich es gefunden wenn ein paar Jahre ins Land gegangen wären um sehen wie sich alles entwickelt hätte.
Bei manchen Stellen im Buch hatte ich das Gefühl eine Szene überlesen zu haben. Das hat sich grad dann bemerkbar gemacht wenn Szenen sehr hervor gehoben wurden, aber im nachhinein keine Erklärung mehr kam.
Der Schreibstil hat mir wieder sehr gefallen und das es den Perspektivenwechsel wieder gab. Bei so einer Geschichte ist dies um einiges interessanter.
Die Geschichte konnte aber leider nicht so ganz meine Erwartungen erfüllen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Spannung
Veröffentlicht am 08.07.2019

Talentshow der etwas anderen Art

Ein alter Hut
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in Talentshow, die ihres gleichen sucht. Anna, Sarah, Lukas und Elias stellen schnell fest, das diese Show nicht wie die anderen ist, die man so kennt. Und das ihrer Lehrerin mit ihren Aufgaben auch nicht ...

in Talentshow, die ihres gleichen sucht. Anna, Sarah, Lukas und Elias stellen schnell fest, das diese Show nicht wie die anderen ist, die man so kennt. Und das ihrer Lehrerin mit ihren Aufgaben auch nicht so recht normal ist. Doch um zu wissen was es mit dieser Belohnung am Ende auf sich hat, bleibt ihnen nichts anderes als mit zu machen.

Der erste Satz im Klapptext finde ich etwas irreführend, da dies erst ganz zum Schluß erwähnt wird. An sich kommt man gut in die Geschichte rein, die Charaktere sind gut dargestellt und typisch für ihr Alter. Die Dynamik zwischen Anna, Benny und Sarah fand ich ganz toll. Und es hat Spaß gemacht ihrer Fopperei zu lesen, schade fand ich dass dann Benny später etwas vergessen wurde.
An sich wurde es recht spannend gemacht für den Leser, da man selber ja auch nicht wusste was einen erwartet bei den Aufgaben.
interessant fand ich trotzdem die Charakter Auswahl für das Finale, man selber hat sich was anderes gewünscht, aber wenn man genauer drüber nach denkt macht das ganze schon Sinn. Allein wie sich die einzelnen Personen dann entscheiden müssen. Nur Lukas hätte ich gern mehr Einsicht gewünscht.
Geschrieben wird aus der Sicht von Anna und Elias, an sich mag ich Geschichten die aus mehr als einer Sicht sind.
Das Ende ist schon abgeschlossen, aber man könnte auch eine Fortsetzung schreiben, Luft dafür wäre da.

Veröffentlicht am 27.06.2019

Kurz und heiß

Suite 6: Die Hoteliers
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Eine kurze knackige und heiße Geschichte.
Liza lernt die Söhne des verstorbenen Lebensgefährten ihrer Mutter kenne. Eigentlich wollte sie eher abweisend sein, so haben die drei doch das Hotel geerbt und ...

Eine kurze knackige und heiße Geschichte.
Liza lernt die Söhne des verstorbenen Lebensgefährten ihrer Mutter kenne. Eigentlich wollte sie eher abweisend sein, so haben die drei doch das Hotel geerbt und sich Jahrelang nicht bei Bruno gemeldet.
Doch ausgerechnet Julian, der jüngste der Brüder hat es ihr angetan.

Eine kurze Geschichte aber mit einen gewissen roten Faden. Ein paar Seiten mehr hätten vielleicht nicht geschadet. So bekommt man einen groben Überblick über die Charaktere, die jeder für sich interessant zu sein scheinen. Doch man erfährt leider zu wenig. Die drei Brüder scheinen jeder für sich ein anderes Leben zu führen und scheinen auch so unterschiedlich zu sein und doch verstehen sie sich oft ohne Worte. Liza kommt sympathisch aber auch recht stur rüber.
Davon ab ist die Geschichte aber ganz nett erzählt und die intimen Szenen sind recht angenehm dargestellt. Auf Grund der kürze ging natürlich alles recht flott von statten. Der Schreibstil war sehr angenehm und ich würde gern mal eine längere Geschichte der Autorin lesen.