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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2019

Und täglich grüßt das Murmeltier

Hades' Hangmen - Kyler
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Kyler "Ky" Willis führt das Leben, von dem er immer geträumt hat. Als Vizepräsident der Hades' Hangmen sind ihm die Loyalität seiner Brüder, die Freiheit der Straße und schöne Frauen in seinem Bett stets ...

Kyler "Ky" Willis führt das Leben, von dem er immer geträumt hat. Als Vizepräsident der Hades' Hangmen sind ihm die Loyalität seiner Brüder, die Freiheit der Straße und schöne Frauen in seinem Bett stets sicher. Doch als die junge Lilah beim MC unterkommt, merkt er das erste Mal seit langer Zeit, dass er mehr will - und dass es Dinge gibt, die er nicht haben kann. Denn völlig abgeschottet von der Außenwelt aufgewachsen kennt Lilah keine Freude, keine Freiheit und keine Liebe. Und wenn sie eins gelernt hat dann, dass Kys Welt verdorben und voller Sünde ist - egal wie sehr ihr Herz aus dem Takt gerät, sobald der wilde Mann mit dem Engelsgesicht in ihrer Nähe ist.

Mein Fazit:

Naaaajaaaa...
Ich bin nicht so ganz überzeugt, da die Story nicht so viel mehr hergibt, als der erste Roman.
Es gibt wieder diesen einen Typen der von der Protagonistin gefesselt ist und sie nicht mehr aus den Augen lässt. Sie für sich beansprucht.
Und dann ist da die religiöse Psychofrau, die durchdreht, weil sie sich für nicht liebenswert hält.
Das gab es doch schon im ersten Band? Ja, irgendwie gibt es hier einfach nicht so viel Neues, wo ich sage, das haut mich aus den Socken.
Es bleibt zwar weiterhin spannend und man fragt sich, ob der brutale Kerl auch wirklich so brutal zu ihr sein wird, aber mehr auch nicht. Die Bösen sind die gleichen und formieren sich woanders neu. Es passieren ein paar Dinge, die Action reinbringen. Dinge explodieren, jemand wird gefangen genommen... es ist nicht wirklich innovativ.

Man kann es Lückenfüller lesen, aber mehr auch nicht.

Veröffentlicht am 02.07.2019

Schöne Idee, aber viel zu rosig

Das Licht der Toskana
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Kit Raine, ihres Zeichens Schriftstellerin, beobachtet von ihrem friedlichen toskanischen Grundstück aus, wie drei Amerikanerinnen auf dem Nachbarsgrundstück ankommen. Da endlich mal etwas passiert, in ...

Kit Raine, ihres Zeichens Schriftstellerin, beobachtet von ihrem friedlichen toskanischen Grundstück aus, wie drei Amerikanerinnen auf dem Nachbarsgrundstück ankommen. Da endlich mal etwas passiert, in diesem kleinen Dörfchen, ist sie fasziniert.
Die drei Frauen haben sich in North Carolina kennengelernt. Susan, die Verwegenste des Trios, hat die zwei anderen dazu überredet, ihre Aussichten auf einen respektablen Ruhestand sausen zu lassen und stattdessen die großzügige, verwunschene Villa Assunta zu mieten. Die Freundinnen sind aufgeschlossen und neugierig, müssen sich jedoch zuerst in der fremden Kultur zurechtfinden. Susan macht sich daran, den verwilderten Garten in eine romantische Oase zu verwandeln.
Julia, ohnehin eine begnadete Köchin, ist fest entschlossen, eine Meisterin der italienischen Küche zu werden. Und Camille, die sich vor langer Zeit gegen eine Karriere als Künstlerin entschieden hat, um für ihre Familie da zu sein, überkommt bei den neuen und überwältigenden Eindrucken das Bedürfnis, wieder zu malen.
Kit begleitet die drei Freundinnen auf ihrem Weg und stellt dabei fest, dass auch ihr eigenes Leben noch einige Überraschungen bereithält …


Mein Fazit:

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es weckt gleich sommerliche Gefühle. Auch die Geschichte geht sommerlich los. Der Leser begleitet die drei Frauen durch das interessante und andersartige Leben in der Toskana.
Kit ist die Beobachterin und durch ihren Schreib-/ Erzählstil wirkt ihre Erzählung auch am schönsten.
Das Leben und die Entwicklung der drei Frauen schreitet ganz langsam und sachte von Seite zu Seite voran und so verloren sich auch meine Gedanken irgendwohin. Mich konnte die Geschichte der drei Frauen irgendwann einfach nicht mehr fesseln, da nichts wirklich spannendes passiert. Sie haben genügend Geld, Freude, Liebe. Alles ist einfach perfekt. Aber für mich war es zu perfekt.
Das Buch bleibt leider ohne Spannung. Die Geschichte plätschert so dahin und das kann ja ganz schön sein, aber nicht unbedingt auf 600 Seiten.

Schade, ich fand es nicht so wirklich gut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
  • Figuren
Veröffentlicht am 24.05.2019

Mir fehlte was

Die Töchter von Ilian
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Ein Becher, um die Vergangenheit zu bewahren. Eine Flöte, um mit Tieren zu sprechen. Ein Spiegel, um sich selbst zu erkennen. Eine Sternenscheibe, um die Zukunft zu sehen. Doch das Wissen über die magischen ...

Ein Becher, um die Vergangenheit zu bewahren. Eine Flöte, um mit Tieren zu sprechen. Ein Spiegel, um sich selbst zu erkennen. Eine Sternenscheibe, um die Zukunft zu sehen. Doch das Wissen über die magischen Artefakte scheint verloren. Die Weisen Frauen sind in die Wälder geflohen, und Kriegsfürsten herrschen über Menschen, Zwerge und Elfen. Bis die Töchter zweier Völker aufbrechen, um die Magie wiederzuerwecken und der Welt die Hoffnung zurückzugeben.

Mein Fazit:

Zunächst war ich begeistert. Die Charaktere sind facettenreich und wirklich durchweg gut durchdacht. Die Geschichte fesselt und ist voller Fantasie. Doch ungefähr ab der Hälfte würde es irendwue zu langgezogen und ich verlor immer mehr die Konzentration. Das war sehr schade. Kann man zwar gut lesen, aber mir hat leider etwas gefehlt. Ich glaube hier wäre weniger wirklich mehr gewesen. Sehr schade, denn die Idee ist klasse.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Der Klappentext verrät einfach alles!

Herzkönig
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iese nüchterne Feststellung stammt von Izolda Regensberg alias Maria Pawlicka. Seit der Deportation ihres Mannes nach Auschwitz besteht der Sinn ihres Lebens allein darin, ihren Herzkönig zu befreien. ...

iese nüchterne Feststellung stammt von Izolda Regensberg alias Maria Pawlicka. Seit der Deportation ihres Mannes nach Auschwitz besteht der Sinn ihres Lebens allein darin, ihren Herzkönig zu befreien. Die fieberhaften Bemühungen werden
von Absurditäten und Zufällen, von glücklichen und unglücklichen Fügungen begleitet. In Zeiten der Vernichtung wundert sich Izolda über keine Grausamkeit - auch nicht über die eigene. Bis Izolda schließlich im Mai 1945 im Lager Ebensee auf ihren Ehemann trifft, hat sie eine Odyssee von Lagern und Gefängnissen hinter sich. Das Paar kehrt mit »polnischen« Pässen nach Polen zurück. Jahre später fliegt die geborgte Identität auf, und die beiden erhalten jüdische Pässe, die sie zur Ausreise nach Wien zwingen. Izolda, die hervorragende Spezialistin im Überleben, muss erkennen, dass sie das Leben nach dem Überleben nicht in den Griff bekommt. Sie empfindet zunehmend Fremdheit gegenüber der Welt, deren Fixpunkt ihr verloren gegangen ist. Sie zieht zu den Töchtern nach Israel. Umgeben von alltäglichen politischen Ausnahmezuständen und unverständlichen Wortfetzen lebt sie in ihrer Erinnerung noch im Zweiten Weltkrieg Mein Fazit: Da durch den Klappentext alles verraten wird, kann ich leider nicht wirklich glücklich über das Buch berichten. Der schreib- und Erzählstil ist wirklich außergewöhnlich und habe ich so noch nie gehabt. Daher hat die Erzählung einen sehr kühlen Flair. Wie gesagt finde ich es sehr schade, dass alles durch den Klappentext gesagt wird

Veröffentlicht am 11.04.2019

Für Aaronovitch Fans ein Reinfall.

Das Labyrinth von London
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Interessante Idee, aber es fehlt einfach was für mehr als 3 Sterne.

Alex Verus hat ein kleines schnuckeliges Geschäft, in dem er allerlei magischen Kram verkauft. Ok vllt. Keinen Kram, denn es handelt ...

Interessante Idee, aber es fehlt einfach was für mehr als 3 Sterne.

Alex Verus hat ein kleines schnuckeliges Geschäft, in dem er allerlei magischen Kram verkauft. Ok vllt. Keinen Kram, denn es handelt sich um echte Magie. Denn der etwas eigenwillige junge Mann ist ein Seher. Als seine beste Freundin Luna ein merkwürdiges und gar unheimliches Artefakt vorzeigt ist Alex gleich klar, dass das nur Ärger geben kann. Und so folgt dieser auch viel zu schnell in Form von dunklen Magiern. Und wenn das nicht schon schlimm hägenug ist.. jetzt will ihn auch noch der Rat für eine än Spezial Auftrag der ebenso tückisch ist.

Mein Fazit:
Ach Manno. Im Moment liege ich einfach immer wieder daneben bei Büchern. Es ist wirklich eine gute Geschichte. Spannend, sympathische Charaktere... aber ich habe die Peter Grant teile gelesen von Aaronovitch und die sind einfach um einiges besser. Mehr Humor, bessere Ideen. Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen, aber mir was es zu sehr laues Lüftchen. Schade :(