Locker, leichte Sommerlektüre
Klappentext:
Ellen, Cornelia und Paula begegnen sich nach über zwanzig Jahren beim Klassentreffen wieder. Mittlerweile sind sie Anfang vierzig und geschieden, verwitwet oder immer noch Single. Als Cornelia ...
Klappentext:
Ellen, Cornelia und Paula begegnen sich nach über zwanzig Jahren beim Klassentreffen wieder. Mittlerweile sind sie Anfang vierzig und geschieden, verwitwet oder immer noch Single. Als Cornelia und Ellen gleichzeitig eine neue Bleibe in Frankfurt suchen müssen, gründen die drei Frauen in Paulas Villa eine Wohngemeinschaft - und kommen auf die geniale Idee, die leerstehenden Zimmer an wohlhabende und vorzugsweise unverheiratete Männer zu vermieten…
Meinung:
Die Geschichte ist sehr flüssig und humorvoll geschrieben. Man ist sofort in der Geschichte drin und fühlt richtig mit den Protagonisten. Im Buch tauchen viele verschiedene Männer auf, die Hotelgäste, ein Pfarrer, ein Handwerker, etc. Außerdem gibt es ja noch Cornelia's Kinder und die Haushälterin. Die Situationen, die in dem Haus entstehen sind urkomisch und ich musste mehr als einmal herzhaft lachen. Die drei Frauen sind sehr unterschiedlich, die Situationen sehr chaotisch, aber im Buch wird aufgezeigt, dass Freundschaften auch Jahre überstehen können, in denen man sich nicht sieht und dass man trotz allem immer zueinander steht und füreinander da ist. Und das Buch zeigt auch, dass die Liebe manchmal direkt vor einem steht, man muss nur zugreifen. Das hat mir sehr gut gefallen. Das war nicht übertrieben, nicht unrealistisch, einfach gut.
Fazit:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, eine locker, leichte Sommerlektüre. Leseempfehlung.