Cover-Bild Die kleine Apotheke in St. Peter-Ording
(6)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 248
  • Ersterscheinung: 13.09.2019
  • ISBN: 9783958184794
Anni Deckner

Die kleine Apotheke in St. Peter-Ording

Ein Nordsee-Roman | Sonne, Sand und der Traum von der eigenen Apotheke. Der Wohlfühlroman für alle Nordsee-Liebhaberinnen

Sonne, Sand und der Traum von der eigenen Apotheke 

Merle ist seit vielen Jahren glücklich verheiratet. Für ihren Ehemann hat sie ihren Job als Apothekerin aufgegeben und ist zu ihm in die Forschung gewechselt. Doch dann verliert ihr Mann bei einem Arbeitsunfall sein Augenlicht. Er verlangt, dass Merle nicht mehr zur Arbeit geht, um sich um ihn zu kümmern. Während ihr Mann zur Reha ist, nimmt Merle sich eine Auszeit und besucht ihre Familie in St. Peter-Ording. Dort trifft sie zufällig auch ihren Kindheitsfreund Mika, dem die örtliche Apotheke gehört. Dabei kommen Gefühle auf, die Merle zu verdrängen versucht. Schließlich muss sie sich entscheiden, welchen Weg sie für ihre Zukunft einschlagen möchte.

Von Anni Deckner sind bei Forever by Ullstein erschienen:
Barfuß am Strand
Leuchtturmtage
Die Sehnsucht der Inselärztin
Friesenglück
Sylter Meeresrauschen
Die Krabbenfischerin
Das kleine Blumencafé am Strand
Die kleine Apotheke in St. Peter-Ording
Inselglück im Schneegestöber

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2020

Wundervolle Nordseeliebeslektüre

0

Zum Klappentext:
Merle ist seit vielen Jahren glücklich verheiratet. Für ihren Ehemann hat sie ihren Job als Apothekerin aufgegeben und ist zu ihm in die Forschung gewechselt. Doch dann verliert ihr Mann ...

Zum Klappentext:
Merle ist seit vielen Jahren glücklich verheiratet. Für ihren Ehemann hat sie ihren Job als Apothekerin aufgegeben und ist zu ihm in die Forschung gewechselt. Doch dann verliert ihr Mann bei einem Arbeitsunfall sein Augenlicht. Er verlangt, dass Merle nicht mehr zur Arbeit geht, um sich um ihn zu kümmern. Während ihr Mann zur Reha ist, nimmt Merle sich eine Auszeit und besucht ihre Familie in St. Peter-Ording. Dort trifft sie zufällig auch ihren Kindheitsfreund Mika, dem die örtliche Apotheke gehört. Dabei kommen Gefühle auf, die Merle zu verdrängen versucht. Schließlich muss sie sich entscheiden, welchen Weg sie für ihre Zukunft einschlagen möchte.

Mein Leseeindruck:
Da ich Inselromane über alles liebe, musste ich dieses Buch unbedingt lesen, zumal der Klappentext schon sehr vielversprechend klang. Mich erwartete eine wunderbarer Roman um eine junge Frau, die ihren Weg neu finden muss und dabei einige Hürden zu bewältigen hat. Der Leser wird von der Autorin in einen Strudel von Gefühlen gezogen, den er kaum entkommen kann und einfach immer weiterlesen muss, um zu erfahren, ob Merle ihr Glück finden wird. Der Schreibstil ist einfach wunderbar und die Handlung sehr gut durchdacht und mitreissend. Man bekommt das Gefühl, mittendrin zu sein und möchte das ein oder andere Mal eingreifen und Merle wachrütteln. Ein wundervolles Ende rundet die Geschichte ab und zusammen mit dem schönen und super passenden Cover ergibt sich ein tolles Gesamtpaket.

Mein Fazit:
Eine gefühlvolle Geschichte, die den Leser mitreisst und die Gefühle Achterbahn fahren lässt. Genau richtig für die kommenden warmen Sommertage, wo man einfach mal die Seele baumeln lassen kann. Ich vergebe hierfür 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2019

Eine wunderschöne Geschichte, so wie sie das Leben schreibt. Das Cover lädt zum Lesen ein.

0

Die kleine Apotheke in St. Peter Ording von Anni Decker

Sonne, Sand und der Traum von einer eigenen Apotheke.

Merle ist seit vielen Jahren mit Sönke verheiratet. Für ihn hat sie ihren Traumjob als Apothekerin ...

Die kleine Apotheke in St. Peter Ording von Anni Decker

Sonne, Sand und der Traum von einer eigenen Apotheke.

Merle ist seit vielen Jahren mit Sönke verheiratet. Für ihn hat sie ihren Traumjob als Apothekerin aufgegeben und wechselte zu ihm in die Forschung. Aber ist Merle glücklich? Kinderwunsch, ein Leben am Meer und ihr Traum von einer eigenen Apotheke werden immer intensiver. Doch dann verliert ihr Mann bei einem Arbeitsunfall sein Augenlicht. Es verlangt die Aufgabe ihres Jobs, um sich um ihn zu kümmern. Merle ist bemüht ihm alles recht zu machen, merkt aber das zwischen Sönke und seiner Arbeitskollegin Sina mehr als nur berufliches ist. Als Sönke für 3 Monate zur Reha muss, nimmt sie sich bei ihren Eltern in St. Peter Ording eine Auszeit. Dort trifft sie ihren Kindheitsfreund Mika, dem die Apotheke im Ort gehört. Da er Hilfe braucht arbeiten sie gemeinsam in der Apotheke. Dabei kommen Gefühle auf, die Merle zu verdrängen sucht. Sie muss ihre Zukunft entscheiden.

Mein Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte, so wie sie das Leben schreibt. Das Cover lädt zum Lesen ein. Der Schreibstil ist flüssig, die Geschichte spannend, emotional und so richtig aus dem Leben gegriffen. Man wünscht sich so manches Mal, auch am Strand zu sein. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Ein Schicksalsschlag

0

Merle Hofer ist schon lange glücklich verheiratet auch wenn sie ihrem Mann zuliebe den Traum einer eigenen Apotheke begraben hatte. Sie ist für ihn und mit ihm in die Forschung gegangen. Doch dann geschieht ...

Merle Hofer ist schon lange glücklich verheiratet auch wenn sie ihrem Mann zuliebe den Traum einer eigenen Apotheke begraben hatte. Sie ist für ihn und mit ihm in die Forschung gegangen. Doch dann geschieht eines Tages – er hat sie einen Tag zu ihren Eltern geschickt – ein furchtbarer Arbeitsunfall. Und Sönke Hofer verliert sein Augenlicht. Und er erwartet, dass Merle ihre Arbeit aufgibt und sich nur noch um ihn kümmert. Während er in Reha im fernen Chemnitz ist, besucht Merle ihre Eltern in St. Peter-Ording. Sie trifft dort auf ihren Kindheitsfreund Mika, der die örtliche Apotheke übernommen hat. Es kommen Gefühle auf, doch Merle fühlt sich an ihr Ehegelübde gebunden. Doch dann erfährt sie etwas, was sie schockiert…

Meine Meinung
Es ist nicht das erste Buch, das ich von Anni Deckner gelesen habe. Dieses hier fand ich super. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte das Buch auch sehr gut lesen. Es gab keine Unklarheiten. In Merle konnte ich mich ganz gut hineinversetzen. Die arme hatte sich von ihrem Mann viel zu sehr unterbuttern gelassen. Ob sich das wohl ändert? Der geneigte Leser wird es erfahren. Den Arbeitsunfall ihres Mannes fand ich schlimm, aber er war selbst schuld. Auch wenn er es nicht wahrhaben wollte. Dass Merle ihn nicht verlassen wollte, konnte ich in einer Hinsicht schon verstehen, aber in anderer Hinsicht auch wieder nicht. Denn dem hätte ich schon vorher einen Tritt gegeben. Merle liebte ihren Mann sehr, doch auch hier gibt es Grenzen. Ihr Mann war der reinste Macho, so wie, was ich sagte passiert, bzw. wird gemacht. Und Merle duckte sich. Ob sie ihr Selbstbewusstsein wiederfindet? Der Leser wird es erfahren. Für mich war dieser Roman spannend vom Anfang bis zum Ende. Keine Thrillerspannung, logischerweise. Aber die Spannung, die man bei einem Liebesroman, was dieses Buch ja ist, erwarten kann. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir daher eine Leseempfehlung für alle Liebesromanleser und die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Befreiungsschlag

0

Bisher glaubte sich Merle Hofer in ihrer 10-jährigen Ehe mit ihrem Mann Sönke in Bremen glücklich und zufrieden. Für ihn hat sie sogar ihre geliebte eigene Apotheke aufgegeben, um ihn bei seinen Forschungen ...

Bisher glaubte sich Merle Hofer in ihrer 10-jährigen Ehe mit ihrem Mann Sönke in Bremen glücklich und zufrieden. Für ihn hat sie sogar ihre geliebte eigene Apotheke aufgegeben, um ihn bei seinen Forschungen zu unterstützen. Doch dann verliert Sönke bei einem selbstverschuldeten Arbeitsunfall sein Augenlicht und ist fortan abhängig von Merle. Bevor er in die Reha geht, stellt er Merle die Bedingung, dass sie den Beruf an den Nagel hängt, um sich um seine Rundumbetreuung zu kümmern. Die Zeit, die Sönke in der Reha verbringt, nutzt Merle für einen Besuch bei ihren Eltern in St. Peter-Ording, um einerseits ihr Heimweh zu stillen, aber auch, um sich Gedanken darüber zu machen, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll, zumal sie inzwischen feststellen muss, dass die Ehe mit Sönke am Ende und ihre Gefühle für ihn auf der Strecke geblieben sind. Dabei spielt ihr Jugendfreund Mika eine nicht unerhebliche Rolle…
Anni Deckner hat mit „Die kleine Apotheke in St. Peter-Ording“ einen unterhaltsamen und gefühlvollen Roman vorgelegt, der den Leser an die schöne Nordseeküste nach St. Peter-Ording entführt, wo er sich während der Lektüre imaginär den Meeresduft um die Nase wehen, seine Füße im Sand vergraben und einen Kurzurlaub genießen darf. Abwechseln begibt sich der Leser mal an die Seite von Merle, mal an die von Sönke, um so allerlei über ihre Beziehung zueinander zu erfahren und rollt in Gedanken oft genug mit den Augen angesichts der Manipulation, der Merle immer wieder erliegt und dabei ihr Selbstvertrauen immer mehr auf der Strecke bleibt, während man Sönke am liebsten ins Mittelalter zurückschicken möchte, wo sein Verhalten vielleicht noch modern war. Die Autorin zeichnet das Bild einer Ehe, das man sich heutzutage nicht mehr gern vorstellen möchte, leider aber doch öfter vorkommt, als man das vielleicht glaubt. Dass das auf Dauer nicht funktionieren kann, macht sie durch ihre Protagonistin deutlich, die endlich den Mut findet, sich frei zu schwimmen von Abhängigkeit und Unterbutterung. Der Gewissenskonflikt von Merle und ihre Gedanken- und Gefühlswelt werden dabei anschaulich und nachvollziehbar dargestellt. Die abwechslungsreiche Handlung wird durch farbenfrohe Beschreibungen der Örtlichkeiten gestützt, die es dem Leser ermöglichen, sich diese vor dem inneren Auge gut vorstellen zu können.
Die Charaktere sind gut gezeichnet und wirken nicht nur realistisch, sondern besitzen auch Lebendigkeit. Der Leser kann sich in den einen oder anderen hineinversetzen und die jeweilige Situation gut nachvollziehen. Merle ist eine Frau, die für ihren Ehemann aus Liebe alles aufgegeben hat, allerdings hat sie sich dabei auch selbst verloren. Sie ist zurückhaltend und hilfsbereit, doch ohne jegliches Selbstvertrauen. Erst nach und nach lernt sie wieder, sich zu behaupten und ihren eigenen Weg zu gehen. Sönke ist ein Kotzbrocken der besonderen Art. Er verhält sich nicht nur wie ein Pascha, dem man jeden Wunsch von den Lippen lesen muss, Undankbar ist sein zweiter Vorname, denn er hält sich für den Nabel der Welt und sein Wort ist Gesetz. Sina ist eine oberflächliche Schlange, die immer ihren Vorteil im Blick hat. Mika ist ein freundlicher Mann, der offen und ehrlich ist, zudem teilt er mit Merle alte Erinnerungen und viele Gemeinsamkeiten.
„Die kleine Apotheke in St. Peter-Ording“ ist ein Liebesroman, der einmal mehr aufzeigt, dass man sich von Zwängen befreien sollte, um ein eigenes glückliches und selbstbestimmtes Leben ohne Schuldgefühle führen zu können. Kurzweiliges Lesevergnügen für den Strand.

Veröffentlicht am 16.05.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen

0

Merle ist seit Jahren glücklich verheiratet. Obwohl sie für ihren Mann den Traum von der eigenen Apotheke aufgegeben hat, um ihn in der Forschung zu unterstützen, hat sie das Gefühl, eine liebevolle Beziehung ...

Merle ist seit Jahren glücklich verheiratet. Obwohl sie für ihren Mann den Traum von der eigenen Apotheke aufgegeben hat, um ihn in der Forschung zu unterstützen, hat sie das Gefühl, eine liebevolle Beziehung zu führen. Das ändert sich allerdings schlagartig, als ihr Mann bei einem Unfall im Labor sein Augenlicht verliert. Er bevormundet Merle und verlangt, dass sie nicht mehr arbeitet und stattdessen immer für ihn da ist. Als er zur Reha fährt, nutzt Merle die Auszeit für sich und besucht ihre Eltern in St. Peter-Ording. Dort trifft sie auch ihren Jugendfreund Mika wieder, der mittlerweile die Apotheke am Ort führt. Als Mikas Angestellte krank wird, springt Merle gerne ein. Dabei kommen sich Mika und Merle näher...

Das Buch lässt sich flüssig lesen und die Ortsbeschreibungen sind wirklich gelungen. Das gilt leider nicht für die Charaktere, denn wirklich sympathisch wirkte auf mich niemand. Der zunächst sehr liebevolle Umgang zwischen Merle und ihrem Mann, wirkt durch die ständige Verwendung von Kosenamen schon sehr überzuckert.

Obwohl alles darauf angelegt ist, Sympathien für Merle zu entwickeln, kann auch die Hauptprotagonistin nicht wirklich überzeugen. Ihre Handlungen sind nicht immer nachzuvollziehen und das Drama, das sich zwischen ihr und ihrem Mann abspielt, lässt sich aus diesem Grund auch nur schwer lesen, ohne dabei ständig mit den Augen zu rollen.

Die Szenen in der Apotheke konnten mich ebenfalls nicht überzeugen. Merles Besserwisserei und ihre Einmischungen wirkten auf mich nicht glaubhaft. Denn so wurde der Jugendfreund für mich in seiner Berufskompetenz herabgewürdigt und für einen selbstständigen Apotheker, der bisher ohne Merle ausgekommen ist, wirkte das auf mich vollkommen unrealistisch. Auch der Lösungsvorschlag, den Merle später ihrem Jugendfreund präsentiert, um ihm aus einer Notlage zu helfen, sorgte bei mir wieder für skeptisch hochgezogene Augenbrauen. Denn darauf wäre er im wirklichen Berufsleben sicher selber gekommen, ohne dass die allwissende Merle als rettender Engel eingreifen müsste.

Die Liebesverwicklungen wirkten auf mich außerdem nicht mitreißend oder nachvollziehbar. Merles Strandspaziergänge waren dagegen sehr realistisch beschrieben und sorgten bei mir kurzzeitig für Lesefreude.

Handlung und Charaktere konnten mich leider gar nicht überzeugen. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb leider nur zwei von fünf möglichen Sternchen. Da man über Geschmack bekanntlich streiten kann, ist es empfehlenswert, selber zum Buch zu greifen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere