Profilbild von Manja1982

Manja1982

Lesejury Star
offline

Manja1982 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Manja1982 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2019

ein mystisch, märchenhafter Roman

Niemand soll uns trennen
0

Meine Meinung
Von Anika Beer habe ich bereits andere Romane gelesen und auch für gut befunden. Nun stand ihr neuester Roman „Niemand soll uns trennen“ auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Das ...

Meine Meinung
Von Anika Beer habe ich bereits andere Romane gelesen und auch für gut befunden. Nun stand ihr neuester Roman „Niemand soll uns trennen“ auf meiner Leseliste und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover wirkte mysteriös auf mich und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich mir das Taschenbuch auch ganz flott geschnappt.

Ihre Charaktere hat die Autorin gut gezeichnet und ins Geschehen eingearbeitet. Als Leser kann man sie sich gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich verständlich.
Clara liebt das Fotografieren. Für die Bewerbung an einer Uni braucht sie ein ganz bestimmtes Foto. Sie hat ihren ganz eigenen Kopf, hat Mut und so geht sie alleine in die Villa. Es gibt ein paar Stellen, wo sie etwas unterkühlt auf mich wirkte, wo man als Leser nicht ganz schlau aus ihr und ihren Gefühlen wurde.
Die Brüder Beliar und Keren sind sehr unterschiedlich. Während Beliar eher offen und gesellig dargestellt wird, ist Keren doch der ruhigere und zurückgezogenere der beiden.
Zwischen Beliar und Clara merkt man als Leser eine Anziehung, allerdings hat er ein Geheimnis. Im Handlungsverlauf wird kommt dies ans Licht und Beliar entwickelt sich auch merklich in der Handlung weiter.
Keren ist nicht nur ruhig, er wirkte auch düster und magisch auf mich. Als dann seine Geschichte ans Licht kam, war ich total baff.

Weiterhin gibt es noch andere Charaktere im Geschehen. Sie alle passen sehr gut ins Geschehen hinein, jeder bringt ganz eigene Dinge mit und hat seinen Platz.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man kommt sehr gut im Geschehen an. Dann kann man ohne Probleme folgen und auch alles gut verstehen.
Die Handlung selbst beginnt sehr schön. Es baut sich dann recht flott Spannung auf, alles wirkt geheimnisvoll und auch ziemlich düster. Man fragt sich als Leser wie alles zusammenhängt und wird so durch dieses Geschehen getragen. Mir erging es so und so bin ich dann auch immer weiter vorangeschritten. Immer wieder gab es Antworten, genauso wie sich neue Fragen bildeten.

Das Ende kommt dann leider ein wenig schnell, es wirkt irgendwie abrupt. Es passt aber dennoch sehr gut zur Gesamtgeschichte, löst alles stimmig und gut auf. Für mich war es dann doch gut so wie es ist.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Niemand soll uns trennen“ von Anika Beer ein Jugendroman, der mich doch ganz gut gefangen nehmen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete interessante Charaktere, ein flüssiger sehr gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als geheimnisvoll, spannend und wirklich gut gemacht empfand, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 14.06.2019

eine wirklich schöne Märchenadaption

Aschenglitzer: Kein Herzenswunsch ohne Feerich
0

Meine Meinung
Von B.E. Pfeiffer habe ich vorher schon Romane gelesen. Nun also durfte ich auch „Aschenglitzer: Kein Herzenswunsch ohne Feerich“ aus ihrer Feder lesen und entsprechend war ich auch richtig ...

Meine Meinung
Von B.E. Pfeiffer habe ich vorher schon Romane gelesen. Nun also durfte ich auch „Aschenglitzer: Kein Herzenswunsch ohne Feerich“ aus ihrer Feder lesen und entsprechend war ich auch richtig gespannt darauf.
Das Cover hat mich total angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich auch flott mit Lesen begonnen.

Die hier handelnden Charaktere hat die Autorin gut gelungen. Als Leser kann man ihnen gut folgen und die Handlungen auch verstehen.
Alessandra ist Prinzessin. Sie war mir sympathisch, sie hat Charme und auch Humor. Sie will nicht warten bis ihr Prinz vorbeikommt, will es selbst zu etwas bringen. Sie glaubt nicht wirklich an die Liebe, lieber will sie sich frei bewegen. Ihre Familie ist ihr wichtig, auch wenn sie sich nicht immer wirklich wie eine richtige Prinzessin, ist auch gerne mal rebellisch, verhält.
Nathaniel ist Stallbursche und nimmt hier quasi die Rolle des Aschenputtel ein. Er hat es nicht wirklich leicht, wird immer getrietzt von Stiefmutter und Stiefschwestern. Er hat aber einen Wunschfeerich, der ihm zur Seite steht. Ich mochte Nathaniel gerne, er hat eine Art die mir gefiel.

Ebenso wie die Protagonisten sind auch die Nebencharaktere gut gelungen und ins Geschehen integriert. Auch sie konnte ich mir wirklich gut vorstellen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig. Man kommt als Leser sehr gut ins Geschehen hinein, kann dann ohne Probleme folgen und alles nachvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Nathaniels und Alessandras. Ich empfand dies als sehr passend gehalten, denn man kann ihnen besser folgen.
Die Handlung selbst ist dann auch wirklich gut gemacht. Der Leser findet Humor, genauso wie es Abenteuer und Spannung gibt. Es handelt sich hierbei ja um eine Märchenadaption, was die Autorin sehr gut umgesetzt hat. Die Welt ist toll aufgebaut und lässt den Leser träumen.
Allerdings ab und an fehlte mir leider ein wenig die Tiefe, ich konnte mich nicht immer vollkommen fallen lassen, auch wenn ich es wollte.

Das Ende ist in meinen Augen sehr gut gelungen. Für mich ist es wirklich gut, es passt zur Gesamtgeschichte, macht sie rund und schließt sie ab.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Aschenglitzer: Kein Herzenswunsch ohne Feerich“ von B.E. Pfeiffer eine Märchenadaption, die mich gut einfangen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete interessant gezeichnete Charaktere, ein flüssig und leicht zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, märchenhaft und auch abenteuerlich empfunden habe, in der es mir aber leider ab und an doch an Tiefe gefehlt hat, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 19.04.2019

gut gemachtes Debüt für kurzweilige Unterhaltung

Wenn du das hier liest
0

Meine Meinung
Der Roman „Wenn du das hier liest“ stammt von der Autorin Mary Adkins. Es ist das Debüt der Autorin und ich war wirklich richtig neugierig auf das, was mich hier erwarten würde.
Das Cover ...

Meine Meinung
Der Roman „Wenn du das hier liest“ stammt von der Autorin Mary Adkins. Es ist das Debüt der Autorin und ich war wirklich richtig neugierig auf das, was mich hier erwarten würde.
Das Cover ist in meinen Augen total gut gelungen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich dann auch flott mit Lesen begonnen.

Ihre Charaktere hat die Autorin soweit gut gezeichnet. Man kann sie sich als Leser an sich gut vorstellen und bekommt ein recht gutes Bild von ihnen.
Die Protagonisten Jade und Smith sind an sich gut dargestellt. Man erfährt beispielsweise das Jade Köchin ist und Smith eine PR-Agentur leitet. Zudem kämpft Jade sehr mit dem Tod ihrer Schwester und auch für Smith ist es nicht einfach. Iris ist quasi die Verbindung zwischen den beiden.
Allerdings muss ich sagen, es ist nicht ganz so einfach eine Bindung zu den Protagonisten aufzubauen.

Neben den genannten Charakteren gibt es noch andere, die sich ebenfalls recht mühelos ins Geschehen einfügen und jeder ganz eigene Dinge mitbringen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gut. Man kommt als Leser flüssig und richtig gut durch die Handlung hindurch, kann ohne Probleme folgen und auch alles gut verstehen.
Es gibt hier verschiedene Sichtweisen, dadurch lernt man als Leser die Charaktere auch gut kennen und erfährt doch einiges über sie.
Die Handlung selbst hat mich durch den ungewöhnlichen Erzählstil wirklich schnell für sich gewonnen. Man findet hier als Leser keinen Text im herkömmlichen Sinne vor, es gibt viel mehr E-Mails und Blogeinträge, die man hier lesen kann. Somit wird das Geschehen aus sehr emotional und abwechslungsreich. Das Geschehen fängt den Leser ein, es gibt hier viele verschiedene Emotionen, die den Leser mitnehmen und nicht loslassen. Allerdings ich empfand dieses Melancholische doch ein wenig zu viel. Klar es gibt hier Drama, es geht traurig zu aber auf mich wirkte es doch ab und an etwas übertrieben.

Das Ende ist dann in meine Augen ein wenig verwirrend gemacht. Es passt dann ganz am Schluss aber gut zusammen, alles wird aufgelöst und abgeschlossen.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Wenn du das hier liest“ von Mary Adkins ein gut gemachtes Debüt, das mich bis auf Kleinigkeiten gut einfangen konnte.
Gut gezeichnete Charaktere, ein angenehmer flüssig zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als abwechslungsreich und emotional empfunden habe, haben mir kurzweilig schöne Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 05.04.2019

ein wirklich sehr gutes Debüt das mich gut unterhalten hat

Left to Fate. Die Ausgesetzten
0

Meine Meinung
Mit „Left to Fate. Die Ausgesetzten“ ist Gloria Trutnaus Debüt erschienen. Mit dieser Geschichte hat sie den Schreibwettbewerb von Tolino und Impress gewonnen, was mich, neben dem tollen ...

Meine Meinung
Mit „Left to Fate. Die Ausgesetzten“ ist Gloria Trutnaus Debüt erschienen. Mit dieser Geschichte hat sie den Schreibwettbewerb von Tolino und Impress gewonnen, was mich, neben dem tollen Cover und den sehr ansprechend klingenden Klappentext, noch zusätzlich neugierig gemacht hat.

Ihre Charaktere hat die Autorin wirklich gut ausgearbeitet. Ich konnte sie mir gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich verständlich.
Samantha gefiel mir richtig gut. Sie ist interessant ausgearbeitet und wurde mir mit jedem Wort mehr sympathischer. Sam ist eher verschlossen, sie tut sich schwer Dinge von sich preis zu geben. Im Verlauf der Handlung aber macht Sam eine Entwicklung durch, als Leser lernt man sie dadurch auch immer besser und intensiver kennen.
David ist der Anführer der Gang. Irgendwie hat er es mir nicht so einfach gemacht, wie ich es gehofft hatte. Er wirkte verschlossen, unnahbar und geheimnisvoll. Erst mit der Zeit erfährt man als Leser mehr über ihn, was ihn dann auch immer interessanter machte.

Neben den beiden genannten Charakteren gibt es noch einige andere. Jeder von ihnen fügt sich gut in diese Handlung hier ein, bringt eigene Dinge mit, die dem Geschehen von Nutzen sind.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und flüssig lesbar. Ich bin ohne Probleme ins Geschehen hinein gekommen und konnte ohne Probleme folgen und auch alles gut verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Samantha. Hierfür hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, die ich als wirklich passend empfunden habe. So ist man ihr noch näher, kann ihre Gedanken und auch Gefühle gut verfolgen.
Die Handlung ist gut gemacht. Ich empfand sie als spannend und abwechslungsreich. Ebenso war ich von der Atmosphäre sehr angetan. Den Leser erwartet hier ein zerstörtes New York, man findet sich in der Zukunft wieder. Es herrscht zudem Krieg und Essen und andere lebensnotwendige Güter sind knapp. Das heizt die Spannung noch zusätzlich an, bringt auch Tempo ins Geschehen hinein. Als Leser ist man gefangen und möchte erfahren wie es hier weitergeht.

Das Ende ist ein wenig unbefriedigend. Es bleibt doch einiges offen, was ich persönlich ziemlich schade fand. Es ist ein Einzelband, ich aber hoffe, dass es noch weitergehen wird. Immerhin gibt es da noch ein paar Dinge, die einer Klärung bedürfen.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Left to Fate. Die Ausgesetzten“ von Gloria Trutnau ein dystopisches Debüt das mich gut einfangen konnte.
Interessante gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssig zu lesender angenehmer Stil der Autorin und eine Handlung, die ich als spannend und abwechslungsreich empfunden habe, deren Ende mich aber nicht ganz zufriedenstellen konnte, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 04.04.2019

das Debüt konnte mich wirklich gut unterhalten

BeastSoul
0

Meine Meinung
Der Fantasyroman „BeastSoul: Sternenlicht“ stammt von der Autorin Juliana Fabula. Dies ist das Debüt der Autorin und ich wurde hier ja sowohl vom Cover als auch vom Klappentext angesprochen. ...

Meine Meinung
Der Fantasyroman „BeastSoul: Sternenlicht“ stammt von der Autorin Juliana Fabula. Dies ist das Debüt der Autorin und ich wurde hier ja sowohl vom Cover als auch vom Klappentext angesprochen. Entsprechend wollte ich dann auch schnell wissen wohin mich diese Geschichte hier wohl führen würde.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier mit viel Liebe dargestellt. Sie beschreibt sie sehr gut, man kann sie sich als Leser wirklich gut vorstellen und auch die Handlungen gut nachvollziehen.
Finya mochte ich sehr gerne. Sie liebt es zu lesen und sie liebt Tee. Wie sie alles so hinnahm, ich weiß nicht ob ich das so könnte. Es ist bewundernswert. Sie beweist Stärke, lässt sich nicht unterkriegen, sie hat aber auch das nötige Feingefühl wenn es sein musste Das was sie liebt ist ihr heilig, dafür tut sie alles.

Auch ihre Freunde sind sehr gut dargestellt. Sie alle halten zusammen, sind eine echt tolle Truppe. Überhaupt ist die Freundschaft hier richtig toll, dies hat die Autorin wirklich sehr gut eingebaut und bringt es entsprechend zum Leser.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut. Ich bin rasch ins Geschehen hineingekommen, konnte dann gut und flüssig folgen und alles verstehen.
Die Handlung ist zu Beginn vielleicht ein klein wenig holprig. Irgendwie kam es mir so vor als ob kaum etwas passieren würde. Dann aber machte es plötzlich klick und ich war drin und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ab da bin ich förmlich durch die Seiten geflogen, es war spannend, abwechslungsreich und ja einfach richtig klasse.
Die Autorin hat hier eine neuartige Geschichte geschaffen, die gut durchdacht und in der alles genau strukturiert ist. Die Idee ist richtig super und bietet noch so viel Potential.

Das Ende ist dann ein wenig offen. Es gibt Dinge, die geklärt sind, genauso wie manche kleinere Rätsel noch einer Antwort bedürfen. Ich bin sehr gespannt darauf was die Autorin im zweiten Teil daraus macht. Meine Neugier ist auf jeden Fall geweckt.

Fazit
Abschließend gesagt ist „BeastSoul: Sternenlicht“ von Juliana Fabula ein Debüt das mich bis auf ein paar Anfangsschwierigkeiten richtig einfangen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender toller Stil der Autorin und eine Handlung, die zu Beginn etwas braucht dann aber wirklich spannend und abwechslungsreich gehalten ist, haben mir tolle unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf mehr.
Durchaus lesenswert!