Ein etwas anderer Kimi
Manche mögen's totInhalt:
Konny und Kriemhild betreiben gemeinsam eine Pension. Ihre kleine Welt gerät gehörig durcheinander, Kriemhild eines Morgens beim Pilzesammeln Zeugin eines Mordes wird. Als unter Kriemhild Füssen ...
Inhalt:
Konny und Kriemhild betreiben gemeinsam eine Pension. Ihre kleine Welt gerät gehörig durcheinander, Kriemhild eines Morgens beim Pilzesammeln Zeugin eines Mordes wird. Als unter Kriemhild Füssen ein paar Äste knacken, schießt der Mörder auch auf sie. Kriemhild bleibt unverletzt, fürchtet sich jetzt aber vor der Rache des Täters, da sie ihn erkannt hat. Um den Mörder in Sicherheit zu wiegen, beschließt sie ihren eigenen Tod vorzutäuschen und in diesem Schutz, Ermittlungen aufzunehmen.
Meine Meinung:
Ich tue mich etwas schwer mit einer Meinung zu diesem Buch. Die weitere Handlung ist etwas skurril. Kriemhild besorgt sich einen Sarg und bahrt sich in der Pension auf, dabei läuft der Betrieb weiter. Es ist klar, dass der 5-jährige Pensionsgast Wilmer seine Neugier nur schwer zügeln kann, wenn eine vermeindliche Leiche im Haus ist. Bei den übrigen Pensionsgästen löst diese Tatsache eine Mischung aus Ablehnung und Faszination aus.
Diverse Versteckszenen und Beinahe-Entdeckungen führen schließlich zu einem Show-Down bei Kriemhilds „Beerdigung“.
Mir war die Handlung teilweise etwas überzogen und unrealistisch. Es gab einige Szenen, bei denen ich schon lachen musste, aber der Umgang mit dem Sarg als gemütlicher Schlafplatz fand ich dann doch etwas überzogen.
Vor lauter vermeidlich lustiger Szenen rund um den Sarg kam mir die Ermittlungsarbeit etwas zu kurz.
Dieses Buch ist kurzweilige Unterhaltung, die man mögen muss.