Die Familien von Chris und Emily waren schon immer Nachbaren und sind eng befreundet. Auch die beiden sind unzertrennlich und verlieben sich mit der Zeit ineinander.
Doch das Glück findet ein jähes Ende, als Emily tod mit einem Kopfschuss aufgefunden wird - Chris an ihrer Seite. Es wird schnell klar, dass Emily sich die Schusswunde nicht selbst zugefügt haben kann und Chris gerät ins Visier der Ermittler. Dazu kommt, dass Emily zum Zeitpunkt ihres Todes Schwanger war. Ihre Eltern glauben nicht an Chris' Version der Abläufe und an dem von ihm geschilderten geplanten Doppelmord.... doch am Ende ist alles doch ganz anders.

Selten habe ich ein Buch gelesen, dass mich auch nach langer Zeit noch so sehr beschäftigt hat wie "Bis ans Ende aller Tage". Das Buch ist eines der ersten Werke von Jodi Picoult und ich habe daraufhin noch einige weitere Bücher von ihr gelesen. Es gefällt mir, wie sie den Geschichte entwickelt und in die Perspektiven der einzelnen Charaktere wechselt. Ich würde das Buch uneingeschränkt weiter empfehlen, es ist aber nicht leicht zu verdauen - zumindest für mich hat es noch lange nachgewirkt.

Die kleine Mary Lennox wird in Indien geboren und dort ab ihrer Geburt von Dienern und Ammen aufgezogen. Ihre Eltern möchten sich nicht mit ihr beschäftigen und die Bedienstenen erfüllen Mary jeden Wunsch, damit sie nicht weint und den Unmut ihrer Mutter auf sich zieht. Als duch die Cholera alle Bediensteten sterben, bleibt Mary einsam zurück und wird zu ihrem Onkel Mr. Craven nach England geschicht. Dort wächst sie in einem riesigen Anwesen auf, von ihrem Onkel bekommt sie jedoch nichts zu sehen.

Als Mary das Grundstück erkundet, findet sie einen geheimen Garte, den ihr Onkel mit seiner verstorbenen Frau angelegt und seit ihrem Tod nicht mehr betreten hat.

Dann entdeckt sie Colin, ihren Cousin, von dem alle glauben, dass er gelähmt sei und dem Marys Onkel keine Beachtung schenkt, da Colin ihn immer an seine Frau erinnert.
Aus Mary wird mit der Zeit eine liebevolle, mitfühlende und herzliche Person. Sie beginnt, sich um Colin zu kümmern und pflegt den Garten. Vielleicht kann sie auch das Herz ihres Onkels erwärmen?

Das Buch ist eigentlich eine Geschichte für Kinder, aber für mich ist es Zeitlos. Frances Hodgson Burnett hat einen wahren Klassiker geschaffen über die Transformation eines Mädchens, dass das Leben neu entdeckt und Freude und Liebe kennen lernt.

Mr Scrooge, ein alter Greis, vereinsamt, missgünstig, in sich gekehrt und verbittert, lernt in der Weihnachtsgeschichte, sein Herz zu öffenen. Charles Dickens' Klassiker wird immer zeitlos sein und genau das Herz der Gesellschaft treffen. Dabei werden so viele Themen angesprochen, die irgendwie immer aktuell sind: Konfrontation und Aufarbeitung der Vergangenheit und des Erlebten, Armut in der Gesellschaft, Benachteiligung, Reiche, die ihr Geld horten und nichts abgeben....

Auf seinem Weg der Erkenntnis begegnet Ebeneezer Scrooge 3 Geistern, die ihm eine Sicht auf sich selbst auf einer Metaperspektive ermöglichen und ihm zeigen, wie er zu dem wurde der er heute ist: ein zwar reicher aber einsammer alter Mann. Scrooge beginnt, an seinem Werdegang zu zweifeln und möchte Entscheidungen gerne rückgängig machen, was natürlich nicht geht. Er schafft es aber, seine jetzige Situation zu ändern, sein Herz zu öffnen und platz für Liebe und Freude in seinem Inneren zu schaffen, wozu nicht zuletzt die Begegnug mit dem kleinen kranken Tim beigetragen hat.

Ich habe die gesamte Reihe um Richard und Khalen bereits zwei mal gelesen und die dazugehörige Verfilmung (Legend of the Seeker) gesehen. Die Geschichte fesselte mich damals vom ersten Moment an, Therry Goodkind hat eine Welt erschaffen, die meiner Meinung nach einmalig in diesem Genre ist. Er hat viele neue Aspekte der Magie erfunden und die Handlungen über die Bände hinweg stetig weiter Entwickelt.

Zu diesem Buch: Richard, ein junge aus einer Welt ganz ohne Magie, sichert sich seinen Lebensunterhalt als Waldläufer. Eines Tages stößt er im Wald auf eine Frau in Not (Khalen), die verfolgt wird und rettet sie. Richard wird mit Magie, Konfessoren, Zauberern und seier eigenen Geschichte / Herkunft konfrontiert.

Ich habe das Buch von Anfang an gemocht, es gehört mittlerweile zu meinem Lieblingsbüchern gehört.

Der arme Bettlerjunge Krabart, der sich mit Gesang über Wasser hält, wird von einer mysteriösen Stimme aufgefortdert, zur alten Mühle zu gehen. Dort wird er als 12. Lehrling aufgenommen und die Mühle beginnt wieder, ihren Dienst zu tun. Krabar findet Heraus, dass der Müller ein Zauberer und die Jungen die Zauberöehrlinge sind. Er freundet sich mit einigen seiner Mitschüler an, Krabat und die anderen sind in der Mühle gefangen. Entkommen scheint unmöglich, die Wahre Liebe kann für Krabat ein möglicher Ausweg sein.

Otfried Preußler beschreibt die dunkle, unheimlich Mühle mystisch und der Stimmung entsprechend düster. Zusätzlich bringen unerwartete Handlungen zusätzliche Spannung. Die Atmosphäre wird aber auch wieder mit Humor aufgelockert.

Das Buch ist meiner Meinung nach nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Erwachsene durchaus lesenswert.