Viel Potenzial, aber nicht spannend genug
Mord in BarcelonaMord in Barcelona ist eine nette Lektüre, die jedoch aus der Masse der anderen Bücher nicht heraussticht. Gerade für einen Krimi ist das Buch leider nicht spannend genug.
Auf dem Friedhof in Barcelona ...
Mord in Barcelona ist eine nette Lektüre, die jedoch aus der Masse der anderen Bücher nicht heraussticht. Gerade für einen Krimi ist das Buch leider nicht spannend genug.
Auf dem Friedhof in Barcelona wird eine Leiche gefunden und nun wird ermittelt. Das geschieht jedoch nahezu ohne Höhepunkte: akribisch, aber ohne Herzrasen. Die Handlung plätschert nur so vor sich hin, ohne den Leser zu packen. Zwischendurch wird über eine Figur namens Ana geschrieben von der man gar nicht weiß, wie sie eigentlich mit der ganzen Handlung zusammenhängt. Das ist ein wenig verwirrend. Auch die Tatsache, dass die Schwester des Kommissars die ganze Zeit für ihn ermittelt, erscheint mir etwas befremdlich. Natürlich muss ein Kriminalroman nicht realistisch sein. Allerdings wäre es schön, wenn spannende Momente nicht erst im letzten Drittel des Buches zum Vorschein kommen. Dann hätte man als Leser auch nicht so viel Zeit sich zu fragen, ob das Ganze überhaupt realistisch sein könnte. Ich hätte mir zwischendurch ein paar unvorhersehbare Ereignisse gewünscht.
Der Stil der Autorin hat mir jedoch gut gefallen. Deswegen gibt es von mir drei Sterne.