Leider recht langweilig
Das Herz der KämpferinPuh es fällt mir schwer hier eine Rezension zu schreiben. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn hinten beim Klappentext stand, das es etwas für Fans von Wikingern und Sarah J. Maas sei.
Ähm ...
Puh es fällt mir schwer hier eine Rezension zu schreiben. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn hinten beim Klappentext stand, das es etwas für Fans von Wikingern und Sarah J. Maas sei.
Ähm nein, das ist es nicht!
Eelyn unsere Protagonistin mochte ich überhaupt nicht, das zog sich fast durch das ganze Buch, erst auf den letzten 10 Seiten wurde sie mir dann doch noch ein klein wenig sympathisch.
Sie hat aber immer so für mich nicht nachvollziehbare Dinge getan.
Außerdem war sie mir zu weinerlich, ja ihr Leben ist wirklich schrecklich und es bietet allen Grund zum Weinen, aber sie betont gerade am Anfang das sie nie vor anderen weinen würde und mich hat es irgendwie gestört.
Die Nebencharaktere waren ok. Viele sind für mich dabei aber auch nicht herausgestochen.
Ich habe mich auch immer wieder gefragt, wie Eelyn überhaupt noch aufrecht stehen kann bei den ganzen Verletzungen und dann kämpft sie damit auch noch?
Ich meine ok zu der Zeit wird das wohl anders gewesen sein, aber auch eine Kämpferin kann nicht all ihre Wunden ignorieren und das ständig :/
Leider kamen für mich auch eben diese Kampfszenen zu kurz. Es geht mehr um die Zwischenmenschlichen Dinge von Eelyn und einigen Nebencharakteren, leider passierte gefühlt also eigentlich kaum etwas.
Und wenn dann mal etwas passierte wusste man schon weit vorher was es sein würde.
Schade eigentlich, ich hatte mir echt mehr versprochen