Inhalt:
Temperance Ransom weiß nicht viel über den geheimnisvollen Mann, der all ihre Wünsche zu erwidern scheint.
Er ist stark, mächtig und vor allem richtig gut aussehend.
Der Fremde, welcher sich Kane nennt, lässt sie Dinge fühlen und begehren, die sie sich in ihrem wildesten Träumen nicht ausmalen konnte.
Doch sie weiß, das er undurchschaubar, geheimnisvoll und vor allem gefährlich ist und sie das Risiko eigentlich nicht eingehen sollte.
Denn Kane hat sein altes Leben aufgegeben und führt nun eines im Schatten. Immer auf der Hut, vor dem nächsten Gegner.
Auch wenn sie die Finger von ihm lassen sollte, ist die Anziehungskraft zwischen ihnen zu mächtig, als das sie es könnte.
Doch was sie nicht weiß, Kane stellt wird ihr Leben für immer verändern.
Ist ihr dieses Risiko wert, alles auf eine Karte zu setzten?

Meinung:

Cover

Wow dieses Cover konnte uns wieder einmal mehr als begeistern. Ich finde die Farben passen perfekt zueinander und harmonieren gut.
Zudem weckt es das Interesse des Lesers, da keine Menschen auf dem Cover zu sehen sind und man sich selbst ein Bild der Charaktere machen kann.
Ein Buch, was in der Buchhandlung auf jeden Fall in meinem Einkaufswagen landen würde.

Schreibstil

Meghan March weiß einfach wie man heiße Liebesgeschichten mit starken Charakteren schreibt.
Auch wenn die Bücher wirklich sehr kurz sind, schafft sie es mich in dieser Zeit mehr als zu fesseln und zu begeistern, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte, weil mich die Story einfach zu sehr interessiert.
Außerdem würde ich ihren Schreibstil als einzigartig und nicht mehr loslassend beschreiben.

Handlung

Ich fand nach dem ersten Band, welcher mit einem unfassbaren Cliffhanger geendet ist, wirklich unfassbar gut auch in den zweiten Teil.
Der Einstieg hat noch nicht zu viel über den weiteren Verlauf gezeigt und doch konnte man ein wenig hinter die Fassade von Kane blicken.
In diesem Band ging es auch ein bisschen weniger um die Geschichte zwischen den beiden, auch wenn sie natürlich noch präsent war, als mehr um die Handlungen, das Leben und die "Freunde" der Charaktere.
Das fand ich wirklich richtig gut, weil man so ein bisschen mehr über die Charaktere gelernt hat und nicht nur eine oberflächliche Darstellung stattfand.
Generell war die Handlung wirklich sehr spannend und gut durchdacht.
Vor allem das Ende hat mich wieder einmal entsetzt. Aber im positiven Sinne, denn ich dachte nicht, dass die Geschichte so enden würde.
Zum Glück konnte man schon in die nächsten Seiten des Buches hineinlesen und so ein wenig mehr erfahren.
Ich glaube sonst wäre es ein sehr langer Monat geworden.

Charaktere

Temperance ist wie im ersten Band auch, ein sehr starker und taffer Charakter, der sich von nichts und niemanden einschüchtern lässt und alles in ihrem Leben daran setzt, zu überleben, nachdem sie eine schreckliche Kindheit hatte.
Auch das wurde immer deutlicher im 2. Band, was gut beschrieben wurde, da ich mich dadurch ein bisschen besser in sie hineinversetzten konnte. Gerade auch der Aspekt, warum sie jetzt so stark erscheint und sich von niemanden etwas sagen lässt.
Kane ist jedoch ein harter Brocken. Er ist nach Außen hin unberechenbar und geheimnisvoll. Aber genau das gefällt Temperance ja an ihm. Das sie nicht weiß, wer er ist, auch wenn sie es wohl oder übel erfährt.
Trotzdem bleibt er für mich ein eigensinniger Charakter, den ich zum Schluss des Buches einfach nicht mehr verstehen konnte.
Aber deshalb brauche ich auch den 3. Band, um zu erfahren, wie es mit ihm weitergeht.

Zusammenfassung

Ich kann euch die Bücher wirklich nur ans Herz legen, wenn ihr auf düstere Liebesgeschichten mit starken Charakteren steht!

Und die Reihe macht einfach nur süchtig!

Titel: King of Scars - Thron aus Gold und Asche
Autor: Leigh Bardugo
Verlag: Droemer Knaur
Preis: 16,99€

Inhalt:

Freibeuter. Soldat. Bastard. Überlebender. Herrscher.
Leigh Bardugo – Autorin der Fantasy-Bestseller »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« – erzählt die Geschichte der beliebtesten Figur ihrer Grisha-Trilogie weiter: Nikolai Lantsov
Niemand weiß, was der junge König von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai selbst geht, soll das auch so bleiben.
Jetzt, wo sich an den geschwächten Grenzen seines Reiches neue Feinde sammeln, muss er einen Weg finden, Ravkas Kassen wieder aufzufüllen, Allianzen zu schmieden und eine wachsende Bedrohung für die einstmals mächtige Armee der Grisha abzuwenden.
Doch mit jedem Tag wird in dem jungen König eine dunkle Magie stärker und stärker und droht, alles zu zerstören, was er aufgebaut hat. Schließlich begibt Nikolai sich mit einem jungen Mönch und der legendären Grisha-Magierin Zoya auf eine gefährliche Reise zu jenen Orten in Ravka, an denen die stärkste Magie überdauert hat. Denn nur dort besteht eine Chance, sein dunkles Vermächtnis zu bannen.
Einige Geheimnisse sind jedoch nicht dafür geschaffen, verborgen zu bleiben – und einige Wunden werden niemals heilen.


Meine Meinung:

Das allererste was ich zu diesem Buch sagen muss ist dass das Cover einfach unglaublich schön ist. Die goldene Farbe passt perfekt zum Buch, da es ja um einen König geht. Aber das beste daran ist der 3D Effekt. Der Name der Autorin ist ein gestanzt und vieles ist hervorgehoben, was einfach unglaublich gut aussieht. Eine weiterer plus Punkt ist das der Buchschnitt schwarz ist, was mich auch direkt angesprochen hat.
Auf der Rückseite des Covers befindet sich sogar noch eine Karte damit man sich besser vorstellen kann, wo man sich befindet, was ich auch sehr hilfreich fand.

Ich hatte schon viel von Leigh Bardugo‘s Grishaverse gehört und wollte schon seit langem damit anfangen, als das Buch rauskam, hatte ich gedacht, dass es perfekt wäre jetzt damit zu beginnen, da man das Buch wohl unabhängig zur Reihe lesen kann.

Ich muss sagen, dass es am Anfang für mich schwierig war in das Buch rein zu finden, da ich das Gefühl hatte in diese Welt reingeworfen zu werden. Aber der Schreibstil war so gut, dass ich das Buch immer weiter lesen musste und es mir zunehmenst leichter fiel mich in dieser Welt zurecht zu finden. Ich kann nur sagen, dass ich schon sehr gespannt auf den 2. Teil bin.

In dem Buch gibt es außerdem zwei Handlungsstränge. In dem einen geht es um Nikolai und in dem zweiten um Nina. Beide Handlungsstränge verliefen zwar die ganze Zeit parallel zueinander, aber sie wurden nie zu einem gemacht, was ich etwas schade fand.

Was Nikolai angeht, so war er mir bereits auf den ersten paar Seiten sehr sympathisch. Ich fand seine Ironie sehr gut und es hat mich immer wieder zum schmunzeln gebracht. Er tat mir einfach auch sehr leid. Auf ihm ruht das Schicksal eines ganzen Reiches und er ist sich dieser Verantwortung mehr als bewusst, aber er hat gleichzeitig auch noch mit anderen Problemen zu kämpfen. Problemen von denen niemand etwas erfahren darf.

Auch Zoya war mir sympathisch. Sie ist sich ihrer Pflichten und Aufgaben bewusst und ist sehr loyal, wofür ich sie wirklich bewundert habe.
Nina mochte ich auch sehr gern. Sie war eine starke Frau, die mit einem schweren Verlust zu kämpfen hatte und sich nun versucht mit arbeit davon abzulenken.

Den Schreibstil von Leigh Bardugo fand ich gut. Die Geschichte ließ sich flüssig lesen und mit noch ein paar mehr Vorkenntnissen bin ich mir sicher, hätte ich die Geschichte noch viel schneller durch gehabt.

Titel: OMG, diese Aisling
Autor: Sarah Breen und Emer McLysaght
Verlag: bold
Preis: 14,90€

Inhalt:
Auf den ersten Blick führt Aisling ein beschauliches Leben. Mit 28 wohnt sie noch bei ihren Eltern in ihrem Heimatort Ballygobbard und träumt, wovon man in dieser verschlafenen Kleinstadt so träumen kann: einem Ring am Finger und der ganz großen Liebe.

Doch selbst ein gefangener Brautstrauß und ein romantischer Trip nach Teneriffa bewirken bei ihrem Freund nichts. Kurzerhand nimmt Aisling ihr Glück selbst in die Hand.

Sie macht Schluss mit John und zieht nach Dublin zu ihrer hippen Kollegin Sadhbh.

Die Folgen: neue, glamouröse Freundinnen (mit durchaus unglamourösen Problemen), ein Finanzskandal (mit dem sie hoffentlich nichts zu tun hat) und ein turbulentes Liebesdreieck (das in einem Viereck zu münden droht). Klingt nach Chaos? Klingt ganz nach Aisling!



Meine Meinung:

Ich muss ganz klar sagen, dass ich Aisling liebe. Ich habe in mir selbst vieles wiedererkannt, was auch Aisling hat. Am witzigsten fand ich es als sie mit ihrem Vater darüber sprach, dass ihre Mitbewohnerinnen ständig das Licht an lassen und sie ihnen das abgewöhnen will. Da musste ich sofort an mich denken, wie ich das auch immer bei Anderen versuche.

Sie ist 28, sorgt sich um ihren Vater und hat einen Freund, John, mit dem sie 7 Jahre zusammen ist und der nicht einmal daran gedacht hat mit ihr zusammen zu ziehen, geschweige denn sich in nächster Zeit mit ihr zu verloben, dabei wünscht sich Aisling das. Als sie ihn darauf anspricht und ich seine Reaktion darauf erlebt habe, brach es mir das Herz.

Ich konnte John nicht wirklich verstehen und er wurde mir zur Mitte hin immer unsympathischer, allerdings muss ich sagen, dass ich ihn am Ende dann doch mochte.

Aisling hat eine sehr enge Beziehung zu ihrem Vater, der krank ist und wegen dem sie vor einigen Jahren auch zurück nach Hause gekommen ist. Im Verlauf des Buches sehen wir auch immer wieder, wie sehr Aisling mit der Tatsache das es ihrem Vater nicht gut geht zu kämpfen hat. Es war einer der Gründe warum ich dieses Buch so gut fand, denn es war echt. Es sind Dinge passiert, die im wirklichen Leben auch passieren würden.

Ein weitere Grund warum ich dieses Buch und auch Aisling mochte, war der das ich Aisling für ihren Mut bewundert habe.

Sie hat lange darauf gewartet von John einen Antrag zu bekommen und obwohl es ihr das Herz brach, sah sie keinen Sinn darin weiter mit John zusammen zu sein, der scheinbar keine Zukunft in der sie zusammenziehen oder heiraten in absehbarer Zeit sah. Sie war 7 Jahre mit ihm zusammen und fällt dann die Entscheidung, dass es für sie an der Zeit wird weiterzumachen. Dafür bewundere ich sie. Ich bin mir nicht sicher, ob ich einfach so von Neuem anfangen könnte.

Die Namen in dem Buch waren aber definitiv das schwerste daran, bei vielen musste ich wirklich lange überlegen, wie man sie vielleicht aussprechen könnte, aber auch da kam mir Stehlblueten jetzt Gott sei dank zur Hilfe. Auf ihrem YouTube Kanal findet man seit einigen Tagen, die richtige Aussprache.

Den Schreibstil fand ich wirklich gut und es lies sich auch leicht lesen.

OMG, diese Aisling ist kein Buch mit einer überwältigenden Liebesgeschichte. Es ist ein Buch über eine Frau, die sich selbst findet und die versucht sich auf neue Dinge einzulassen.

Inhalt:

Elisabeth und Diana Holland leben in einer Welt voller Luxus, schönen Kleidern und netten jungen Kerlen mit einem charmanten Lächeln. Eine Welt voller Schönheit und doch spielen Intrigen und Verrat eine große Rolle in ihrem Leben. In der High Society von New York kann ein Skandal den Ausschluss von der Gesellschaft bedeuten. Den beiden Schwestern scheinen die Spielregeln klar, an die sie sich halten müssen. Doch plötzlich offenbart ihre Mutter ihnen ein Geheimnis, welches ihr Leben für immer verändern wird. Elisabeth, die heimlich in den Kutscher Will verliebt ist, muss fürchten, dass ihre Liebe zu Will nicht stark genug sein kann. Denn Familie geht immer vor....

Meinung:

Dieses Cover ist einfach nur wunderschön und ist uns direkt ins Auge gesprungen. Die Farben passen perfekt zusammen, und auch die Schrift wurde besonders gestaltet. Die Autorin hat einen wirklich einfachen Schreibstil, bei dem man wirklich schnell ins Buch findet.
Zunächst war ich ein wenig verwundert über den Prolog, doch schnell wurde klar, die die Geschichte wohl enden müsste.Ich wurde von der Handlung nicht überrascht, sondern fand sie wirklich gut und logisch. Irgendwie hat sich alles zusammengesetzt und es hat das zusammengepasst, was zusammen sein musste. Ich konnte die Gedanken der Charaktere nachvollziehen und fand das "durcheinander", wer zu wem gehört und was von wem möchte, auch gut und verständlich. Zum Schluss wurde meiner Meinung nach sehr viel Spannung aufgebaut und man konnte erahnen, wie es enden musste. Was mich persönlich jedoch ein wenig gestört haben, waren die vielen Wechsel aus den unterschiedlichen Perspektiven. Man wusste erst beim Lesen, um wen es sich wirklich handelt und es wäre einfacher gewesen, wenn vielleicht ein Name oben gestanden hätte.
Ein wirklich tolles Buch mit einer wundervollen Geschichte.
Jedoch sollte jedem klar sein, das es im Jahre 1899 spielt und daher nicht in unserer heutigen Zeit.

Inhalt:

Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind … Erst Jahre später, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt, erinnert Jacob sich wieder an die Schauergeschichten und entdeckt Hinweise darauf, dass es die Insel wirklich gibt. Er macht sich auf die Suche nach ihr und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freundschaften schließt, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Ungeheuer sind höchst real – und sie sind ihm gefolgt …


Meine Meinung:

Auf "Die Insel der besonderen Kinder" wurde ich natürlich durch den Film aufmerksam, aber da ich keine Filme, die auf Büchern basieren schaue ohne das Buch vorher gelesen zu haben, war es für mich klar, dass ich mir den ersten Band holen musste.

Wie es meistens ist, hat mir das Buch besser gefallen als der Film.

Jacob hatte ein sehr inniges Verhältnis zu seinem Großvater und hat ihm gern zugehört wenn dieser ihm Geschichten erzählt hat. Aber wie das meistens so ist, werden aus Kinder irgendwann Teenager und sie interessieren sich nicht mehr für irgendwelche ausgedachten Geschichten. Dass ist zumindest das was Jacob immer geglaubt hat und als sein Großvater ihm weiterhin diese Geschichten erzählt, die er wohl wirklich erlebt haben soll, denkt Jacob das sein Großvater einfach langsam schon zu alt ist.

Ehrlich gesagt, ist es nichts was ich normalerweise lese, wurde aber dennoch positiv überrascht. Es war nicht eine dieser typischen Geschichten, wo alle super tolle Superkräfte haben, wie fliegen, Gedanken lesen, die Elemente kontrollieren und super stark zu sein. Es gibt zwar trotzdem Kinder, die diese Kräfte haben, aber irgendwie ist alles nicht so normal, wie man es sonst kennt. Alles war ein bisschen dunkler angehaucht.

Auch die Liebesgeschichte zwischen Emma und Jacob fand ich wirklich gut, bisher habe ich zwar noch nicht den zweiten Teil, aber ich freue mich definitiv schon auf die Fortsetzung.