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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2019

War mir zu langweilig

Verborgen im Gletscher
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In den Tiefen des Langjökull-Gletschers wird die Leiche eines seit Jahrzehnten vermissten Geschäftsmannes entdeckt. Damals wurde die Suche nach ihm eingestellt. Zwar war ein Kollege des Mannes des Mordes ...

In den Tiefen des Langjökull-Gletschers wird die Leiche eines seit Jahrzehnten vermissten Geschäftsmannes entdeckt. Damals wurde die Suche nach ihm eingestellt. Zwar war ein Kollege des Mannes des Mordes verdächtigt worden, aber die Beweise fehlten. Kommissar Konráð blieb jedoch stets von dessen Schuld überzeugt. Inzwischen ist Konráð pensioniert, aber der Fund des Vermissten lässt die Erinnerungen wieder wach werden. Und Konráð beschließt, den Fall noch einmal aufzurollen. Mit dramatischen Folgen ...
Mein Fazit:
Mich konnte der Krimi nicht überzeugen und ich habe ihn abgebrochen. Der Erzählstil ist sehr langweilig und plätschert so dahin. Meines Erachtens nach gab es keinen wirklichen roten Faden und alles wirkte sehr konstruiert. Dadurch ist keinerlei Spannung entstanden und wie gesagt, dann brach ich irgendwann ab.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.11.2019

Und täglich grüßt das Murmeltier

King - Er wird dich besitzen
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Doe ist verzweifelt. Ohne Gedächtnis, Handy und alles was einen ausmacht wacht sie eines Tages im Krankenhaus auf. Normalerweise sollte man doch eigentlich gesucht werden, wenn man verschwindet, aber Doe ...

Doe ist verzweifelt. Ohne Gedächtnis, Handy und alles was einen ausmacht wacht sie eines Tages im Krankenhaus auf. Normalerweise sollte man doch eigentlich gesucht werden, wenn man verschwindet, aber Doe wird weder vermisst, noch ist irgendwo eine Akte von ihr zu finden.
Somit landet sie auf der Straße und ihre einzige Hoffnung ist eine Biker Gang, wo sie durch sexuelle Gefälligkeiten wenigstens Essen und ein Dach über dem Kopf haben kann. Doch sie hat nicht mit dem Anführer King gerechnet, der sie nicht mehr gehen lassen kann.

Mein Fazit:

Und täglich grüßt das Murmeltier. Solche Geschichten gibt es mittlerweile zu Hauf und leider auch nichts Neues mehr. Mädchen findet Typen, Typ will sie besitzen. Mädchen lässt das mit sich machen.
Doe ist naiv und nicht wirklich schlagfertig das fand ich sehr schade, denn gerade in solchen Geschichten sollte man doch zwei Protagonisten haben, die sich verbal platt machen.
King ist der klassische Kerl solcher Geschichten. Auch hier darf nichts Neues erwartet werden.
Die Geschichte an sich ist von Anfang bis Ende durchschaubar.
Die Sprache ist aufgesetzt derb und brutal. Etwas weniger hätte dem ganzen gut getan, aber leider fallen so viele schlecht platzierte Schimpfworte, dass ich schließlich nur noch mit den Augen rollen konnte. Ein harte Geschichte wird nicht glaubwürdig, nur weil man da sein ganzes Repertoire auspackt.
Die Sprecher sind ziemlich gut, aber wie immer können sie das auch nicht retten.
Wer eine harte Geschichte ohne Story will, ist hier gut beraten. Mehr ist aber nicht drin. Ist ziemlich platt das Ganze. Gefühle kamen auch nicht auf.

Veröffentlicht am 27.08.2019

Wollte auf den adams-Zug aufspringen und sprang stattdessen davor...

Space Opera
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Ich habe schon viele außergewöhnliche Bücher gelesen. Doch dies hier wäre gern außergewöhnlich, ist es aber nicht. Außergewöhnlich wird nur, wer es nicht versucht. Die Sätze bestehen aus unzählbar vielen ...

Ich habe schon viele außergewöhnliche Bücher gelesen. Doch dies hier wäre gern außergewöhnlich, ist es aber nicht. Außergewöhnlich wird nur, wer es nicht versucht. Die Sätze bestehen aus unzählbar vielen Kommata. Die Autorin arbeiten in jedem zweiten Satz mit Metaphern. Kann man ja machen, aber der Sinn darf dabei nicht verloren gehen. Die Geschichte zieht sich dadurch und verlor mich als Leserin schon auf den ersten 50 Seiten. Die Autorin hätte sehr gern einen 2. Douglas adams Roman geschrieben, das ging leider daneben. Schade. Sie hörte lieber etwas eigenes schaffen sollen. Idee gut, aber voll dran vorbei geschlittert.

Veröffentlicht am 23.07.2019

Abgebrochen, da langweilig und oberflächlich

Liebe in Lourdes
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Kassandra ist 40, als sie auf eine Pilgerreise nach Lourdes mitgeht. Jeder von ihnen bekommt ein behindertes Kind mit auf die Reise. Eine Geschichte über Hoffnung, glaube in der heutigen Zeit und die Liebe. ...

Kassandra ist 40, als sie auf eine Pilgerreise nach Lourdes mitgeht. Jeder von ihnen bekommt ein behindertes Kind mit auf die Reise. Eine Geschichte über Hoffnung, glaube in der heutigen Zeit und die Liebe.

Mein Fazit.
Der Schreibstil ist wenig aufregend, geht nicht in die Tiefe und mir fehlte total der Bezug zu der Protagonistin.

Die Geschichte habe ich abgebrochen, da ich mich nach 100 Seiten immer noch fragte, was die Autorin eigentlich will...

Ich hätte mir mehr Tiefgang erwartet im Umgang mit den behinderten Kind, ihren Gefühlen. Es fehlte das besondere etwas ä.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Wie wäre es mal mit etwas Neuem?

Hades' Hangmen - Flame
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Flame ist der schrägste der Hangmen. Aggressiv, brutal und abgedreht. Doch die junge Gläubige, die zuvor mit ihren Schwestern vor der pädophilen religiösen Gruppierung gerettet wurde, verliebt sich unsterblich. ...

Flame ist der schrägste der Hangmen. Aggressiv, brutal und abgedreht. Doch die junge Gläubige, die zuvor mit ihren Schwestern vor der pädophilen religiösen Gruppierung gerettet wurde, verliebt sich unsterblich. Kann sie den gebrochenen Mann retten? Mein Fazit: Mal im erst. Wenn man zwei Bücher schon absolut gleich aufgebaut hat, dann sollte doch das dritte Buch entweder Hammer gut werden, oder eben doch nur wieder so ein Plagiat. Leider hat Tillie Cole auch eben nur das hinbekommen. Einen Abklatsch der anderen Bücher. Auf Flame hatte ich mich wirklich gefreut, aber es wird nur immer brutaler anstatt interessanter oder aber mit spannenden Wendungen versehen. Nö, einfach nur n Mädel, dass ihre Liebe an einen irren verliebt, der dann aufeinander gut zu werden scheint. Konnte mich nicht überzeugen.