Sehr distanziert, leider schwächer als erwartet
Meine Meinung
Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und gefällt mir sehr gut. Auch, dass die Blitze auf dem Cover leuchten, sobald man das Buch ein bisschen dreht, finde ich echt cool.
Der Schreibstil ...
Meine Meinung
Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und gefällt mir sehr gut. Auch, dass die Blitze auf dem Cover leuchten, sobald man das Buch ein bisschen dreht, finde ich echt cool.
Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist sehr gewöhnungsbedürftig zumindest für mich. Sie schreiben sehr distanziert, sodass ich mich nicht sehr in die Charaktere hineinversetzten konnte. Unterstützt wird das durch die Erzählerperspektive, die immer wieder andere Menschen begleitet, aber hauptsächlich Tate und Foster.
Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten Tate und Foster auseinander zu halten, da die Namen doch eher untypisch sind und ich Foster nicht gleich mit einem Mädchen assoziiere. Foster ist schon fast ihr ganzes Leben auf der Flucht und somit sehr misstrauisch und immer in Bewegung. Außerdem lernt sie sehr akribisch, sobald sie feststellt, dass sie über das Element Luft gebieten kann. Jedoch ist sie recht eigenbrötlerisch und meist nicht sehr freundlich zu anderen Menschen. Tate scheint auf den ersten Blick, der Inbegriff von weniger intelligentem Sportler zu sein. Er liebt Football leidenschaftlich und ist sich für keinen Spruch zu schade. Dabei merkt man aber auch wie lebensfroh und freundlich er sein kann.
Es ist für mich gar nicht so einfach diese Geschichte zu bewerten, denn die Grundidee finde ich eigentlich richtig gut. Kinder, die die Elemente beherrschen können und die geheime Forschung. Jedoch kam ich leider mit der Umsetzung gar nicht klar. Alles in allem bin ich als Leser sehr auf Distanz gehalten worden. Ich konnte mich gar nicht in die Geschichte einfühlen oder in sie eintauchen. Die Protagonisten sind mir eher unsympathisch und auch die Geschichte ist etwas konfus. So hatte ich Schwierigkeiten all die Geheimnisse und Zusammenhänge aneinander zu bringen. Schade, leider konnte mich die Geschichte so überhaupt nicht überzeugen und ich werde die Reihe auch nicht weiterverfolgen.
Mein Fazit
Gebieter der Elemente: Gläserner Sturm klingt wirklich vielversprechend, konnte mich jedoch leider nicht überzeugen. Eine sehr distanzierte Perspektive macht die Geschichte etwas unnahbar und auch der Plot konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Schade, denn die Grundidee klang eigentlich ziemlich spannend.