Bei „ Mein zauberhafter Sommer im Inselbuchladen“ von Julie Peters handelt es sich um den zweiten Band aus der Friekes Buchladen Reihe.



Klappentext übernommen:



Frieke ist glückliche Besitzerin des kleinen Buchladens am Inselweg, und noch glücklicher ist sie mit Bengt – bis sie plötzlich merkt, dass an Eddas Warnung, Einmal-Junggeselle-immer-Junggeselle, doch etwas dran sein könnte. Gut, dass es ihre beste Freundin Emma gibt. Als Mutter von Zwillingen hat sie für jedes Problem eine Lösung. Erst aber muss sie ihr eigenes Leben in den Griff bekommen, nachdem Ehemann Torben sie mit den beiden Söhnen von heute auf morgen sitzen gelassen hat. Und so gerät Frieke emotional zusehends in Seenot. Außerdem ist ihr morgens immer so übel …



Meinung:

Ich kenne den ersten Teil der Friekes Buchlanden Reihe nicht und hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass mir wichtige Informationen aus dem Leben der Protagonisten fehlen.



Der bildhafte und flüssige Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, sodass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.



Durch die tollen und bildhaften Beschreibungen der Handlungsplätze fühlte ich mich während dem Lesen, als ob ich vor Ort wäre und konnte die dortige Atmosphäre spüren.



Die Protagonisten werden authentisch und tief beschrieben, sodass ihre Gefühle , Gedanken usw , sehr gut nachzuvollziehen sind. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ist plausibel.



Der Plot der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Trennung, Neuanfang, Veränderungen uvm. werden hier auf eine sehr gefühlsvolle Art und Weise beschrieben.



Ich empfehle dieses Buch weiter.

Bei " Der Gesang der Flusskrebse" von Delia Owens handelt es sich um einen Roman.

Als Chase Andrews stirbt, sind sich die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove einig, dass das Marschmädchen Kya schuld daran ist. Sie lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbanken, kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze.
Mit dramatischen Folgen öffnet sich Kya, zwei jungen Männern, um ein neues Leben zu beginnen.

Der bildhafte Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. So konnte ich mir die Handlungsplätze sehr gut vorstellen und die Atmosphäre spüren.

Ich war sofort von der Geschichte gefesselt. Die Geschichte ist sehr realistisch geschrieben, plausibel und spannend.

Die Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben, sodass ich mich in alle einfühlen konnte.

Die Mischung aus Krimi und dem Erwachsenwerden von Kya passen perfekt zusammen. Diese Geschichte war zu keiner Zeit langweilig.

Jede Seite ein Genuss.


Die Wechsel zwischen den Zeiten (z.B. 1952, 1969, 1970 usw.) hat mir sehr gut gefallen. Dies hat sehr zur Spannung beigetragen und ich konnte das Handeln der Protagonisten besser verstehen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Bei " Das geheime Kapitel" von Mara Winter handelt es sich um einen Roman.

Die unglücklich verheiratete Anna experimentiert aus Neugierde mit den magischen Rezepten aus dem Buch vom Dachboden.
Die Zauber wirken und so schafft sie sich ein Problem nach dem anderen vom Hals, nur die Geliebte ihres Mannes wird sie nicht los.
Als einer der Hofbewohner plötzlich tot im Bett liegt, wird Anna panisch. Hat sie versehentlich ihren Schwager vergiftet?


Mara Winter hat sich hier eine sehr facettenreiche Geschichte ausgedacht. Ein Mann, zwei Frauen, zwei Perspektiven, ein Zauberbuch, ein Hof und Mord. All diese Komponenten tragen zu einer sehr lesenswerten und spannenden Geschichte bei.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Anna und Silke erzählt. Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten, das Leben der zwei Frauen auseinander zu halten. Dies legte sich aber sehr schnell und ich konnte kaum aufhören zu lesen.

Die Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben. Sodass ich ihren Gedanken, Gefühlen und ihren Taten folgen konnte.

Silke und Anna , zwei Frauen, die kein einfaches Leben haben. Beide müssen mit schweren Schicksalsschlägen fertig werden, ihr Leben meistern und einiges aushalten. Dies wird sehr gut beschrieben ohne dabei unglaubwürdig zu werden.

Spannend ist die Geschichte die ganze Zeit über. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht.
Am Ende kommt eine grosse Überraschung. Hier möchte ich nicht zu viel verraten. Nur, es hat etwas mit Anna zu tun.

Ich empfehle dieses Buch weiter , da sie einen sehr tiefgründigen Plot hat, der plausibel und gut durchdacht ist.

Bei " Er will sie sterben sehen" von Carmen Mola handelt es sich um eine Thriller.

Er hat ihre Schwester ermordet. Jetzt ist sie dran.
Nach ihrem Junggesellinnenabschied verschwindet die 22-jährige Susana spurlos. Als Tage später die Polizei zum Fundort der Leiche gerufen wird, erwartet sie ein Bild des Grauens. Der jungen Frau wurden Löcher in den Schädel gebohrt und Würmer eingeführt, die bei lebendigem Leib das Gehirn fraßen. Susanas älteste Schwester wurde auf die gleiche Weise getötet- für diese Tat sitzt ein Mann hinter Gittern. Sitzt der Falsche im Gefängnis oder gibt es einen Nachahmer? Warum mussten die Schwestern am Vorabend ihrer Hochzeit sterben....


Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen. Einmal angefangen, möchte man ihn kaum aus der Hand legen.

Die Geschichte fängt ruhig an und steigert sich dann von Seite zu Seite, bis hin zu einer wirklich sehr spannenden Geschichte, mit vielen Wendungen, Irrwegen und Verdächtigen.

Das Ende ist sehr überraschend und ich wäre nie im Traum auf dieses Ende gekommen.

Die spanischen Namen der Protagonisten konnte ich mir nur schwer merken. Hier empfehle ich eine Personenliste anzufertigen.
Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben, sodass ich mir alle sehr gut vorstellen konnte.

Sehr gefallen hat mir die Arbeit der Polizisten. Ihre Verhörmethoden und Ermittlungsschritte sind sehr außergewöhnlich, aber effizient.

Für Zartbesaitete ist dieser Thriller nichts. Wie man beim Lesen des Klappentextes schon erfährt, wird das Opfer sehr brutal ermordet. Hier habe sich Gänsehaut bekommen, so bildlich wird der Mord beschrieben.

Der Plot ist sehr interessant, undurchschaubar und spannend.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

Bei " Der Würger von Triest" von Werner Stanzl handelt es sich um einen Krimi.

Ein Mörder geht an der Adriaküste um, denn innerhalb weniger Tage werden zwei Frauen tot aufgefunden. Zunächst ist Commissario Vossi ratlos, da der "Würger" seine Opfer anscheinend willkürlich auswählt. Seine erste heiße Spur: An allen Orten liegt ein unverwechselbares Aroma in der Luft.

Der bildhafte Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Da sich dieser Krimi flüssig lesen lässt, fliegen die Seiten beim Lesen nur so dahin.

Durch die vielen Wendungen, Sackgassen, Irrwege und mögliche Täter wird die Spannung die ganze Zeit sehr weit oben gehalten. Das Ende ist sehr überraschend und für mich bis dahin unvorhersehbar.

Die Protagonisten werden sehr tief und authentisch beschrieben. Sodass ich mir alle sehr gut vorstellen konnte. Sehr gefallen hat mir , dass sich der Autor auf den Fall konzentriert hat und das Privatleben der Ermittler nur am Rande erwähnt wird.

Der Plot ist sehr interessant und plausibel.

Das italienische Flair wird sehr gut beschrieben. Beim Lesen konnte ich mir alle Handlungsplätze sehr gut vorstellen und mich dorthin "beamen".

Die Mischung aus Krimi und einem kleinen Reiseführer hat mir sehr gut gefallen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.