Kirschzweige
Die Kirschen der Madame Richard Die Kirschen der Madame Richard
Covergestaltung:
Das Cover mit dem alten steinernen Haus, der Landschaft und den Kirschzweigen finde ich sehr passend zum Inhalt. Man bekommt zumindest schon Assoziationen ...
Die Kirschen der Madame Richard
Covergestaltung:
Das Cover mit dem alten steinernen Haus, der Landschaft und den Kirschzweigen finde ich sehr passend zum Inhalt. Man bekommt zumindest schon Assoziationen zu den franzö. Pyrenäen und dieser Landschaft dort. Das Himmelblau wirkt zart und die pinke Schrift des Buchtitels wirkt kontrastreich. Pink, wie die Kirschblüten und dazu auffallend. Die Schriften des Covers finde ich auch sehr ansprechend.
Inhalt und eigene Meinung:
Klappentext: 185 Einwohner zählt das Dorf Montbolo in den französischen Pyrenäen. Als die Hamburgerin Miriam auf der Durchreise ein verwunschenes altes Haus inmitten eines verwilderten Kirschhains entdeckt, steht der Entschluss für sie fest: Sie bricht alle Zelte ab und wird Montbolos Einwohnerin Nummer 186. Miriam nimmt sich vor, ihr Haus im Alleingang zu renovieren und von nun an von der Kirschernte zu leben. Doch sie hat nicht mit der skurrilen Dorfgemeinschaft und den Eigenarten uralter Kirschsorten gerechnet – und schon gar nicht mit dem unverschämt charmanten Nachbarn Philippe, der ihr Herz höherschlagen lässt.
Der Inhalt und auch das Cover haben mich sofort angesprochen. Allerdings hat mich das Buch insgesamt nicht überzeugt.. Die Liebesgeschichte zwischen Miriam und Philipp war für mich keine richtige Liebesgeschichte. Da haben mir die anderen Liebesgeschichten im Buch die „nebenher“ erzählt wurden, besser gefallen - diese waren echter. Für mich ist Miriam vielleicht einfach etwas zu naiv. Dennoch war alles sehr schön bildhaft beschrieben und die Charaktere gut dargestellt. Die beschriebenen Landschaften und Umgebungen hatte ich bildlich vor Augen. Die Schreibweise hat mir auch gut gefallen, denn es war einfach und flüssig zu lesen.