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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2019

für Fans ein Muss, aber insgesamt etwas schwächer

Bin hexen - Geht in Deckung
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Prim hat die Magie leider immer noch nicht richtig im Griff. Als sie dann auch noch Zirkelmutter wird und jemand sie als Kanzlerin nominiert, wird es noch turbulenter in ihrem Leben. Und dann gibt es da ...

Prim hat die Magie leider immer noch nicht richtig im Griff. Als sie dann auch noch Zirkelmutter wird und jemand sie als Kanzlerin nominiert, wird es noch turbulenter in ihrem Leben. Und dann gibt es da ja noch die Morde an andere Hexen. Prim fängt an zu ermitteln und gerät dabei selbst in Gefahr.

Ich war wirklich überrascht, dass es einen zweiten Teil zu Bin Hexen gibt, denn Teil 1 ist eigentlich abgeschlossen. Da mir der 1. Teil richtig gut gefallen hat, habe ich mir den 2. Teil direkt gekauft. Insgesamt muss ich aber leider gestehen, dass ich Teil 2 etwas schwächer fand als Teil 1. Natürlich war das Buch nicht schlecht, aber ein paar Dinge haben mir nicht gefallen.

Am Anfang fand ich die Handlung sehr überdreht. Zum Beispiel diese Hulla-Puppe, die Liam ständig stalked, die fand ich persönlich einfach zu viel des Guten. Auch die vielen neuen Charaktere haben mich sehr verwirrt. Und dann gibt es natürlich Streit zwischen Prim und Liam. Müssen sich Paare aus Reihen im 2. Teil eigentlich immer streiten? Diesen Plot mag ich echt gar nicht.

Glücklicherweise gefällt mir die Handlung dann aber einer gewissen Zeit dann doch noch. Die Suche nach dem Mörder fand ich sehr spannend und auch sehr überraschend. Mit dem Ende wiederum bin ich nicht so richtig zufrieden. Alles in Allem gibt es dieses Mal 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 02.07.2019

ein spannender 2. Teil

Die Schule der Alyxa. Morvans Erbe
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Nach dem Ferien geht es für Finn und seinen Bruder zurück nach Alyxa. Nach den Ereignissen im letzten Schuljahr, ist langsam wieder Ruhe eingekehrt und Finn freut sich, seine neuen Freunde wieder zu treffen. ...

Nach dem Ferien geht es für Finn und seinen Bruder zurück nach Alyxa. Nach den Ereignissen im letzten Schuljahr, ist langsam wieder Ruhe eingekehrt und Finn freut sich, seine neuen Freunde wieder zu treffen. Doch schnell überschlagen sich die Ereignisse wieder. Finn weiß nicht, wem er vertrauen kann und wem nicht.

Nachdem mir der erste Teil sehr gut gefallen hat, wollte ich natürlich wissen wie es mit Finn und seinen Freunden weiter geht. Das Hörbuch ist insgesamt 4 Stunden und 9 Minuten lang und wird wieder von Alexander Merbeth vorgelesen. Mir hat der 2. Teil auch wieder sehr gut gefallen. Man wird direkt in die Handlung geworfen, was mir sehr gut gefallen hat. Finn ist das letzten Mal mit vielen unbeantworteten Fragen in die Ferien gegangen, die aber im zweiten Teil größten Teils beantwortet werden.

Die Charakterentwicklung ist sehr gut, wobei Finns Freunde fast schon ein wenig zu kurz kommen, auf die hätte der Autor für meinen Geschmack ruhig noch etwas mehr eingehen können. Ansonsten ist die Handlung gewohnt spannend. Zum Ende hin wird die Handlung sehr rasant und ich bin gespannt wie es im 3. und letzten Teil weiter geht.

Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 23.06.2019

ein bisschen langweilig erzählt

Spiel der Macht (Die Schatten von Valoria 1)
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Aus einem Impuls heraus kauft Kestral auf dem Markt einen männlichen Sklaven. Sie bezahlt einen unglaublichen Preis für ihn, aber als Tochter des ranghöchsten Generals von Valoria kann sie es sich leisten. ...

Aus einem Impuls heraus kauft Kestral auf dem Markt einen männlichen Sklaven. Sie bezahlt einen unglaublichen Preis für ihn, aber als Tochter des ranghöchsten Generals von Valoria kann sie es sich leisten. Arin ist ein Schmied und wird diese Arbeit von nun an für Kestrals Vater ausüben. Zwischen Kestral und ihm entsteht fast so etwas wie eine Freundschaft, aber ist das überhaupt möglich? Denn ihre beiden Länder sind verfeindet, Valoria hat Herran versklavt. Kann Kestral Arin überhaupt trauen?

Um dieses Buch schleiche ich ja schon eine ganze Weile herum. Ich bin ja immer vorsichtig mit neuen Reihen, eigentlich will ich auch gar keine mehr anfangen, aber ich war natürlich wieder viel zu neugierig. Insgesamt muss ich gestehen, dass die Geschichte zwar interessant war, aber auch etwas langweilig erzählt wird.

Kestrals Leben ist sehr ereignislos, sie geht auf Bälle und anderen Veranstaltungen. Das fand ich persönlich nicht besonders spannend und am Anfang zog sich deshalb die Handlung etwas. Ab einem bestimmten Zeitpunkt wird es dann zum Glück etwas interessanter. Es geht um zwei verfeindete Länder und Kestral und Arin befinden sich mitten in diesem Konflikt. Zwischen den beiden entwickeln sich ganz langsam Gefühle. Trotzdem hat man die ganze Zeit das Gefühl, die beiden trauen einander gar nicht wirklich, was ich sehr schade fand. Immer wieder gibt es Vertrauensbrüche, was ich sehr schade fand.

Das Ende ist sehr offen. Vielleicht werde ich Teil 2 als Hörbuch hören, aber ich würde schon gerne wissen wie es weiter geht. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 10.06.2019

unterhaltsames Jugendbuch ab 12 Jahre

Darkanum
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Merit lebt seit sie 4 Jahre ist in einem Kinderheim. Sie und ihr Bruder Ben wurden nach dem Tod ihrer Eltern getrennt. Jetzt 10 Jahre später besteht die Möglichkeit, dass sie ihn endlich wiedertrift, Nur ...

Merit lebt seit sie 4 Jahre ist in einem Kinderheim. Sie und ihr Bruder Ben wurden nach dem Tod ihrer Eltern getrennt. Jetzt 10 Jahre später besteht die Möglichkeit, dass sie ihn endlich wiedertrift, Nur kommt es anders als sie erwartet hat, denn beide wissen nicht, dass sie Zeitenspringer sind. Kurz bevor Merit Ben endlich trifft, wird dieser von der Organisation Darkanum entführt. Merit landet beim der Gegenorganisation Arkanum. Beide sind auf der Suche nach einer magischen Maske und Merit und Ben geraten zwischen die Fronten.

Dieses Buch ist mir erst einmal aufgrund des tollen Covers aufgefallen. Ich muss aber gestehen, dass ich ein andere Geschichte erwartet habe aufgrund des Covers und war doch überrascht, dass es sich um ein Jugendbuch ab 12 Jahre handelt. Die beiden Hauptfiguren sind nämlich erst 14 Jahre alt.

Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Merit und Ben. Am Anfang fand ich die Geschichte sehr verwirrend, man wird einfach so in die Handlung geworfen und ich hatte erst einmal tausend offenen Fragen, die glücklicherweise im Laufe der Handlung beantwortet werden. Die Geschichte wird sehr rasant erzählt, was mir gut gefallen hat. Der Spannungspegel bleibt konstant hoch.

Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Noch besser wäre es gewesen, wenn die Charaktere etwas älter gewesen wären. Beide verlieben sich im Laufe der Handlung, wobei das eher unwichtig für die Gesamthandlung war. Gerade bei Merit wurde mir das zu schnell abgehandelt.

Am Ende ist werden alle Fragen beantwortet und die Handlung ist abgeschlossen, obwohl es natürlich Potential für weitere Bücher gibt. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Anders als erwartet

Tief im Wald
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Das Dorf, in dem die 7-jährige Alys wohnt, wird von Seelenessern heimgesucht. Alle Erwachsenen werden getötet, die Kinder überlegen und fliehen in das Nachbarsdorf. Doch die Gefahr durch die Sselenesser ...

Das Dorf, in dem die 7-jährige Alys wohnt, wird von Seelenessern heimgesucht. Alle Erwachsenen werden getötet, die Kinder überlegen und fliehen in das Nachbarsdorf. Doch die Gefahr durch die Sselenesser ist noch lange nicht gebannt und auch das Biest treibt in den Wäldern sein Unwesen. Aber letztendlich ist nichts so wie es scheint und Alys muss eine Entscheidung treffen.

Bei diesem Buch hat mich sowohl der Klappentext als auch das Cover sehr angesprochen. Die Handlung wird aus der Sicht von Alys erzählt und die Autorin entführt ihre Leser in einer sehr düstere Welt. Irgendwie ist die Geschichte anders als ich erwartet habe, was jetzt nicht unbedingt schlecht ist. Das fängt schon damit an, dass Alys ein sehr junger Charakter ist. Wir begleiten sie einen Teil ihres Lebens. Am Anfang ist sie 7 Jahre und das doch recht lang. Dann gibt es einen größeren Zeitsprung und sie ist 12 Jahre und im letzten Drittel ist sie 15 Jahre. Das fand ich sehr ungewöhnlich. Ich hatte zwar nicht das Gefühl, dass die Handlung aus der Sicht eines Kleinkindes erzählt wird, aber irgendwie fand ich das schon sehr seltsam, denn so konnte man sich schwer mit ihr identifizieren.

Das Leben in dem anderen Dorf ist für die überlebenden Kinder nicht einfach. Da gibt es die Ältesten des Dorfes, die sehr fromm sind, regieren mit eiserner Hand, sind aber gleichzeitig intrigant und legen sich ihre Regeln so aus wie sie ihnen gerade passen. Ein wenig hat mich dieser Aspekt der Handlung an die Inquisition erinnert. Die Idee mit den Seelenessern und dem Biest fand ich sehr gut. Die Handlung ist sehr geheimnisvoll, viel verrät die Autorin nicht und nicht auf alle Fragen gibt es Antworten. Das passt aber insgesamt sehr gut zusammen.

Es gibt übrigens auch eine Romanze, die erst im letzten Drittel spielt als Alys 15 Jahre ist. Leider verliert die Romanze dadurch an Tiefe, was ich sehr schade finde, da hätte man viel mehr herausholen können.

Mir hat die Geschichte gefallen, wobei ich denke, sie wäre noch besser geworden, wenn Alys älter gewesen wäre. Deshalb vergebe ich 4 von 5 Punkten.