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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2017

Leider nicht überzeugend

Purpurne Rache
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Grégoire Morvan, graue Eminenz des französischen Innenministeriums, war in den Siebzigerjahren mit lukrativen Geschäften im Kongo erfolgreich. Und er hat dort den berüchtigten Killer Homme-Clou gefasst, ...

Grégoire Morvan, graue Eminenz des französischen Innenministeriums, war in den Siebzigerjahren mit lukrativen Geschäften im Kongo erfolgreich. Und er hat dort den berüchtigten Killer Homme-Clou gefasst, der seinerzeit einem bestialischen Ritual folgend neun Menschen ermordet hat. Als an einer bretonischen Militärschule ein Toter gefunden wird, dessen grausame Entstellung dem Modus operandi des Homme-Clou ähnelt, und Morvans Familie akut bedroht wird, muss er sich mit allen Mitteln den Schatten einer Vergangenheit stellen, die niemals aufgehört hat, nach Blut zu dürsten ...
Das war mein erstes und letztes Buch von Jean-Christophe Grange. Purpurne Rache erstreckt sich über 768 Seiten und ich habe immer noch sehr viele offene Fragen. Außerdem empfand ich das Ende mehr als enttäuschend. Anstatt etliche Handlungsstränge zu eröffnen, die gegen Ende dann im Sande verlaufen, wäre es sinnvoller gewesen die Handlung auf max. 300 Seiten zu reduzieren und auf einen Punkt zu bringen. Mag sein das Jean-Christophe Grange andere Bücher besser sind, aber Purpurne Rache war für mich leider nichts.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Meine Erwartungen wurden enttäuscht

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
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Die äußerst pingelige Mathelehrerin Veronica James muss miterleben wie ihre Halbschwester plötzlich vor ihren Augen zu schwarzer Asche verfällt. Völlig verstört von den letzten Worten ihrer Schwester soll ...

Die äußerst pingelige Mathelehrerin Veronica James muss miterleben wie ihre Halbschwester plötzlich vor ihren Augen zu schwarzer Asche verfällt. Völlig verstört von den letzten Worten ihrer Schwester soll Veronica auf einmal eine Drachenjägerin sein. Veronica soll nun die Sterblichen vor Dämonen beschützen und hat überhaupt keine Ahnung was zu tun ist. Da begegnet ihr ausgerechnet ein gutaussehender Halbdämon namens Ian, der ihr gemeinsam mit seiner Praktikantin praktische Hilfestellung als Drachenjägerin gibt. Aber kann Veronica den beiden Vertrauen...
Das Cover ist eindeutig wieder typisch für einen MacAlister Roman mit dem Oberkörper freien Mann. Da könnte man sich echt mal etwas anderes überlegen. Ich finde das mittlerweile etwas langweilig. Der Schreibstil ist auch wieder super, aber was mich am meisten genervt hat, waren die Charaktere, deren unterirdischen Dialoge und die Handlung an sich. Veronica war einfach nur furchtbar nervig und irgendwie kindisch. Die Dialoge zwischen ihr und Ian haben mich auch eher an Teenager erinnert anstatt an Erwachsene. Das war weder sinnvoll noch in irgendeiner Form erotisch oder spannend. Im Gegenteil ich war irgendwann nur noch genervt und war froh als die Geschichte endlich fertig war. Die Handlung war auch nicht gerade eine Offenbarung und vieles blieb auch im Dunkeln verborgen. Da ging es z. B. um sehr wichtige Gegenstände und auf einmal hört man von der Sache nichts mehr. Finde ich eben unlogisch, dass es dann plötzlich nicht mehr wichtig ist und solche Ungereimtheiten kommen eben sehr häufig in der Geschichte vor. Deswegen gibt es für „Dragon Hunter Diaries“ leider nur einen Stern von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 10.07.2019

Weder erotisch noch historisch sinnvoll

Geliebter Gebieter - Eine Sklavin im Zeichen Roms | Erotischer Roman
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Der römische Feldherr Marcus Lucius kauft die Sklavin Walda um sie als erotisches Unterpfand für seine politischen Zwecke zu nutzen. Jedoch findet er Walda bald so umwerfend, dass Marcus sie selbst behalten ...

Der römische Feldherr Marcus Lucius kauft die Sklavin Walda um sie als erotisches Unterpfand für seine politischen Zwecke zu nutzen. Jedoch findet er Walda bald so umwerfend, dass Marcus sie selbst behalten möchte. Marcus jüngerer Bruder Gaius verfällt ebenfalls der drallen Germanin und versucht Walda auf seine Seite zu ziehen. Nicht nur die zwei Brüder finden Walda toll, sondern auch ein Germane in römischer Uniform. Für wen wird Walda sich entscheiden?

Das Cover ist zum Titel passend und auch recht schlicht gehalten. Nicht obszön und eher harmlos. Im Gegensatz zu der Handlung.

Mich konnte diese erotische Geschichte nicht wirklich packen. Den Einstieg in die Geschichte mit der Orgie fand ich echt nicht schön. Es wird dann leider auch nicht besser und weiter so derb. Der historische Aspekt ist auch nicht wirklich durchdacht, denn bei den Römern hatten selten bis überhaupt nicht Sklaven bzw. Sklavinnen Entscheidungsfreiheit oder irgendwelche Rechte. Da musste man schon auf den Römer hören, der Anweisungen gab. Auf alle Fälle fand ich das Buch nicht erotisch sondern eher abstoßend und langweilig. Daher nur 1 Stern.