Grandioses Buch
Bird Box - Schließe deine AugenDas Cover alleine finde ich schon grandios. Ich habe zuerst den Film auf Netflix geschaut, bevor ich auf das Buch aufmerksam geworden bin. Der Film auf Netflix war unglaublich gut und deswegen musste ich ...
Das Cover alleine finde ich schon grandios. Ich habe zuerst den Film auf Netflix geschaut, bevor ich auf das Buch aufmerksam geworden bin. Der Film auf Netflix war unglaublich gut und deswegen musste ich das Buch lesen. Ich habe es dann vom Blogger Portal als Rezensionsexemplar bekommen und war sofort in der Story wieder drinnen.
Man startet auf den ersten Seiten sofort 4 Jahre später, also als Malorie bereits ihre Augen verbunden hatte und in einem Haus abgelegen von der Welt lebt. Genau so geht es auch im Film los, so dass ich sofort wusste um was es geht. Auf den weiteren Seiten erkennt man dann wie das ganze Grauen angefangen hat. Es beginnt alles normal & wir begleiten Malorie bei Ihrer Schwangerschaft, dem Tod Ihrer Schwester und den Momenten als sie neue Menschen kennen lernt. Sie muss weiterhin viele Schicksalsschläge verkraften und man kann wirklich sagen sie kämpft, sie kämpft um Ihr Leben.
Das Leben von Malorie und ihren beiden Kindern, man erfährt auch noch wieso sie zwei Kinder hat, ist einfach unglaublich. Sie leben seit 4 Jahren in einem Haus und gehen nie raus. Die Fenster sind mit Decken geschützt und mehr als einen Fisch kennen die Kinder keine Spielzeuge – dennoch lieben sie es. Mädchen und Junge, wie Malorie die beiden genannt hat, kennen ja auch immerhin nicht mehr. Sie wurden von Malorie so ausgebildet das sie mit geschlossenen Augen hören können. Die Kinder können auch mittlerweile besser hören als sehen. Als Malorie nach 4 Jahren dann entscheidet, sie gehen auf den Fluss, geht der Kampf los. Sie sind in der Hoffnung, auf dem Weg an einen besseren Ort zu sein.
Der Schreibstil des Autors hat mir wirklich gut gefallen. Er ist kontinuierlich und nicht langweilig. Trotz der ‚Zeitsprünge‘ weiß man immer wo man war und verliert nicht den Faden. Mein Fazit ist am Ende: Sowohl das Buch als auch der Film auf Netflix sind grandios gemacht.