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Veröffentlicht am 27.07.2019

War leider nicht so ganz mein Buch

Wir von der anderen Seite
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Klappentext:

„Zum ersten Mal sehe ich mich im komplett im Spiegel. Ich bin dünn und bucklig, meine Muskeln sind verschwunden, meine Haut ist gelb von der angeschlagenen Leber. Irgendjemandem sehe ich ...

Klappentext:

„Zum ersten Mal sehe ich mich im komplett im Spiegel. Ich bin dünn und bucklig, meine Muskeln sind verschwunden, meine Haut ist gelb von der angeschlagenen Leber. Irgendjemandem sehe ich ähnlich. Wem denn nur? Dann fällt es mir ein: Ich sehe aus wie Mr. Burns von den Simpsons! Immerhin immer noch Körbchengröße C. Ihr seid die echten Survivor!“

Als Rahel Wald aus einem heftigen Fiebertraum erwacht, versteht sie erst mal gar nichts. Wo ist sie, warum ist es so laut hier, was sind das für Schläuche überall? Nach und nach beginnt sie zu verstehen: Sie ist im Krankenhaus, sie lag im Koma. Doch richtig krank sein, hatte sie sich irgendwie anders vorgestellt: feierlicher, ja, heiliger. Als Komödienautorin kennt sich Rahel durchaus mit schrägen Figuren und absurden Situationen aus, aber so eine Reise von der anderen Seite zurück ins Leben ist dann doch noch mal eine eigene Nummer. Vor allem, wenn der Medikamentenentzug Albträume und winkende Eichhörnchen hervorruft. Zum Glück kann sie sich auf die bedingungslose Unterstützung ihrer verrückten Familie verlassen, die immer für sie da ist. Und noch etwas wird Rahel immer klarer: Ihr Leben ist viel zu kostbar, um es nach fremden Erwartungen auszurichten. Von jetzt an nimmt sie es selbst in die Hand.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich soweit flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sie näher kennenlernen kann.

Die Hauptfigur wurde authentisch dargestellt und dem Leser wird eine Einsicht in ihre Gedanken und Gefühlswelt gewährt. Dennoch gelang es mir leider nicht so ganz, Nähe zu ihr aufzubauen oder richtig mit ihr mitzufühlen und mitzuleiden. Irgendwie blieb da eine gewisse Distanz, die ich nicht zu überbrücken vermochte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und mir war von vornherein klar, dass es sich um keine leichte Kost handelt. Jedoch waren mir die Beschreibungen häufig etwas zu ausführlich und manche Dinge so ausgedrückt, dass es nicht unbedingt angenehm war. Zudem zog sich die Handlung immer wieder zäh wie Kaugummi in die Länge, wodurch ich mich dann manchmal doch etwas durch die Seiten kämpfen musste.

Neben vielen Krankenhausaufenthalten erfährt man auch jede Menge über die Arbeit der Hauptfigur, was ich selbst nicht unbedingt interessant fand. Aber der Kampf zurück ins Leben wiederum schon.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, dennoch konnte mich die Geschichte nicht komplett mitnehmen. Irgendwie hatte ich da dann doch andere Erwartungen gehabt. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 22.07.2019

Eine tolle Grundidee, mit einigen Schwächen in der Umsetzung

Alexis Goldfire. Auserwählte der Macht
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Klappentext: In Alexis Goldfires weißem Haar schimmern dreizehn goldene Strähnen – eine ungewöhnlich hohe Anzahl, die sie zur Mächtigsten der Auserwählten macht. Als magisch begabtes Wesen ist es ihre ...

Klappentext: In Alexis Goldfires weißem Haar schimmern dreizehn goldene Strähnen – eine ungewöhnlich hohe Anzahl, die sie zur Mächtigsten der Auserwählten macht. Als magisch begabtes Wesen ist es ihre Aufgabe, über die gewöhnlichen Menschen zu wachen. Doch Alexis hält nicht viel von ihrer Bestimmung. Vor allem seit sie den Auserwählten Leander heiraten und mit ihm von einem geheimen Reich aus den Geschicken der Menschenwelt lenken soll. Schließlich war er für sie bisher nie mehr als ein Freund. Aber nicht nur die geplante Hochzeit bringt Alexis‘ Gefühle in Aufruhr. Schon bald muss sie erkennen, dass ihre Bestimmung weit mehr für sie bereithält als den Thron…

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei hauptsächlich aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Alexis und Xander, zwischendurch kommen aber auch die Perspektiven einzelner Nebencharaktere hinzu. Dadurch behält man einen recht guten Überblick und lernt die einzelnen Protagonisten etwas besser kennen.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich auch ganz gut herausgearbeitet, doch irgendwie fehlte es ihnen an mehr Tiefe. Statt Nähe zu ihnen aufbauen zu können, habe ich sie eher aus der Entfernung betrachtet.

So ging es mir dann auch mit der Geschichte selbst, denn ich konnte sie mir nur schwer vorstellen. Hier fehlte mir einfach eine bildhafte Beschreibung der Umgebung und des geheimen Reiches. Auch fehlten mir ausreichend Informationen über die Auserwählten. Während des Lesens kamen in mir immer mehr Fragen auf, die bis zum Ende leider nicht beantwortet wurden. So wirkt die gesamte Geschichte etwas unausgereift.

Das Ende bleibt schließlich auch irgendwie offen, aber von einer eventuellen Fortsetzung habe ich noch nichts gehört oder gelesen. Als Einzelband wäre es dann doch eher frustrierend.

Fazit:

Eine tolle Grundidee, doch haben mich all die offenen Fragen am Ende dann doch irgendwie frustriert und die Geschichte wirkt insgesamt unausgereift. Auch fehlte es mir ein wenig an Tiefgang. Daher gibt es von mir leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 21.07.2019

War leider nicht so meins

Die sexuellen Gefälligkeiten der Lady Julie | Erotischer Roman
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Klappentext: Mein Name ist Julie de Abbeyville. Ich bin jung. Ich bin reich. Und ich bin frei. Denn mein Mann Charles ist tot. Er konnte mir nie geben, was ich brauche, besonders in sexueller Hinsicht. ...

Klappentext: Mein Name ist Julie de Abbeyville. Ich bin jung. Ich bin reich. Und ich bin frei. Denn mein Mann Charles ist tot. Er konnte mir nie geben, was ich brauche, besonders in sexueller Hinsicht. Wie oft bin ich schlaflos wach gelegen und habe von lustvollen Liebesspielen geträumt?
Jetzt lasse ich meine Träume wahr werden. Ich plane eine Reise um die Welt. Ich möchte das pralle Leben erfahren, am eigenen Leib erleben, wie man woanders liebt. Sex in der Hauptstadt der Liebe. Die Geheimnisse des Orients. Und wie war das mit dem Kamasutra? Ich werde hemmungslos sein und keine Erfahrung auslassen, so seltsam oder verwegen sie auch erscheinen mag.
Ich reise ohne Geld und bin zuversichtlich, dass es überall auf der Welt genügend Gentlemen gibt, die nur zu gern bereit sind, einer hübschen englischen Lady weiterzuhelfen. Selbstverständlich dürfen sie von mir dann auch eine Gefälligkeit erwarten. Möchtest du auch eine Gefälligkeit von Lady Julie? Dann warte nicht und komm.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Sprache der damaligen Zeit auch durchweg angemessen war. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen und ihre Handlungen und Entscheidungen umso besser nachvollziehen konnte.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich ganz gut herausgearbeitet, auch wenn die Hauptfigur hier deutlich hervorgehoben ist und ich mich mit ihr nicht unbedingt anfreunden konnte.

Die Grundidee an sich war durchaus interessant, doch konnte ich der Handlung an sich nicht so richtig etwas abgewinnen. Für das späte 18. Jahrhundert kenne ich eher mehr Zurückhaltung und Julies Ausdrucksweise war mir für dieses Zeit einfach zu freizügig und unangemessen, geradezu vulgär.

Es gibt jede Menge erotische Szenen, was bei einem Erotikroman natürlich normal ist. Diese waren allerdings auch nicht unbedingt nach meinem Geschmack, aber das ist eben auch immer Ansichtssache bzw. Geschmackssache. Mir war das ganze dann doch etwas zu vulgär.

Fazit:

Ein Erotikroman, der leider nicht so ganz meins war. Für die damalige Zeit habe ich mir dann doch eher etwas anderes vorgestellt bzw. hatte ich etwas andere Erwartungen an das Buch. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Leider war die Geschichte nicht so ganz meins

Inmitten von Sternen und Dunkelheit
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Klappentext: Delaney weiß nicht recht, wie ihr geschieht. Der umwerfende Bodyguard Ruckus entführt sie auf seinen Heimatplaneten, da er sie mit der Prinzessin von Xenith verwechselt. Als ihr Kidnapper ...

Klappentext: Delaney weiß nicht recht, wie ihr geschieht. Der umwerfende Bodyguard Ruckus entführt sie auf seinen Heimatplaneten, da er sie mit der Prinzessin von Xenith verwechselt. Als ihr Kidnapper seinen Fehler bemerkt, bittet er Delaney inständig, in die Rolle der Thronfolgerin zu schlüpfen, bis er die abtrünnige Adlige gefunden hat. Nur so lässt sich ein intergalaktischer Krieg verhindern. Delaney ist entschlossen, ihr Geheimnis zu hüten - doch dafür darf sie sich nicht in den Intrigen von Xenith verstricken, sondern muss auch den Verlobten der Prinzessin täuschen. Und ihre Gefühle für Ruckus könnten alles gefährden.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer neuen Science-Fiction-Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und doch konnte ich mich irgendwie mit keinem von ihnen anfreunden. Die Hauptfigur Delaney wirkte auf mich etwas zu farblos und langweilig.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant, doch konnte mich die Umsetzung leider nicht so ganz überzeugen und die Handlung mich einfach nicht mitreißen. Mir persönlich fehlte die richtige Spannung und das gewisse Etwas. So habe ich mich eher etwas schwerfällig durch die Seiten gelesen.

Das Ende hält zwar einen Cliffhanger bereit, dennoch denke ich nicht, dass ich die Fortsetzung lesen werde.

Das Cover trifft leider nicht so ganz meinen Geschmack, da ich Gesichter nicht so gerne darauf mag.

Fazit:

Eine interessante Grundidee, doch leider konnte mich die Geschichte nicht so ganz für sich einnehmen oder mitreißen. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.07.2019

War mir leider insgesamt zu langatmig

Find mich da, wo Liebe ist
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Klappentext: Grace stand vor einer großen musikalischen Karriere, bis ein traumatisches Ereignis alles veränderte. Nun repariert sie in ihrem kleinen englischen Dorf Musikinstrumente. Ihr Leben dreht sich ...

Klappentext: Grace stand vor einer großen musikalischen Karriere, bis ein traumatisches Ereignis alles veränderte. Nun repariert sie in ihrem kleinen englischen Dorf Musikinstrumente. Ihr Leben dreht sich vor allem um David, ihre große Liebe. Seit acht Jahren führt Grace mit ihm eine Beziehung, die über alle Zweifel erhaben ist. Und seit acht Jahren wartet sie sehnsüchtig darauf, dass David seine Frau verlässt. Doch dann passiert etwas, das alles infrage stellt. Kann Grace mit der Hilfe ihres lebenslustigen Lieblingskunden Mr Williams und der durchgeknallt-herzlichen Teenagerin Nadia den Neuanfang wagen?

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass mich das wunderschöne Cover und der Titel magisch angezogen haben, so dass ich an dem Buch einfach nicht vorbei konnte. Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht mehrerer Protagonisten, so dass man einen guten Überblick behält.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben ihre Ecken und Kanten. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich mit den beiden Hauptfiguren Grace und David überhaupt nicht anfreunden konnte.

Die Grundidee an sich, sowie der Klappentext haben mir wirklich gut gefallen. Nur leider konnte mich die Umsetzung nicht so ganz begeistern. Schon allein der Instrumentenaufbau war für mich nicht sonderlich interessant und einfach zu ausführlich. Zudem war mir die Handlung häufig zu langatmig, so dass ich mich manchmal wirklich durch die Seiten kämpfen musste. Wirklich schade.

Fazit:

Eine Geschichte, der es nicht an Gefühl fehlt und doch konnte sie mich nicht mitnehmen. Zum einen konnte ich mich mit den beiden Hauptfiguren nicht anfreunden und dann war mir die Handlung auch einfach zu langatmig. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.