Die Saphirtochter - Geschichte vorhersehbar; Buch handelt in einem wunderschönem und exotischen Land
Ceylon 1935: Die 32jährige Louisa Reeve ist seit zwölf Jahren glücklich mit dem Geschäftsmann Elliot verheiratet. Als Elliot einen tödlichen Unfall erleidet erfährt Louisa nach und nach, dass Elliot einige ...
Ceylon 1935: Die 32jährige Louisa Reeve ist seit zwölf Jahren glücklich mit dem Geschäftsmann Elliot verheiratet. Als Elliot einen tödlichen Unfall erleidet erfährt Louisa nach und nach, dass Elliot einige Geheimnisse vor ihr hatte. Als sie die Zimtplantage Cinnamon Hills aufsucht, die anteilig auch ihren Mann Elliot gehörte, lernt sie vor Ort Leo kennen, der einige Geheimnisse von Elliot kennt. Aber nicht nur die Plantage schleicht sich in Louisas Herz sondern auch Leo.
***********************************
Wenn man das Buch "Die Saphirtochter" liest fühlt man sich sofort in eine andere Welt versetzt. Auch scheint die Uhr stehengeblieben zu sein. Die Geschichte wirkt nicht wie wenn sie in den vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts handeln würde sondern 50 Jahre zuvor. Ceylon ist zur damaligen Zeit doch sehr vom Rest der Welt abgeschottet und bis die Zeitungen von Europa dort ankommen vergehen Wochen. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Allerdings ist ungefähr nach einem drittel des Buches einiges vorhersehbar und man kann sich denken, wie die Geschichte enden wird. Sehr gut hat mir gefallen, dass sich Louisa mit Gwen und Laurence aus dem Buch "Die Frau des Teehändlers" der Autorin angefreundet hat. Sie werden im Buch immer mal wieder kurz erscheinen und Gwen kann in manchen Situationen Louisa mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sehr gut gefällt mir auch das Cover des Buches, das super zu den Vorgängerbüchern passt. Man kann sofort eine Zusammengehörigkeit erkennen. Ich gebe dem Buch vier Sterne, da mir manchmal etwas die Spannung gefehlt hat, aber ich vom Ceylon der damaligen Zeit sehr fasziniert bin.