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Veröffentlicht am 21.09.2019

Aus dem Leben eines Löwenritters

Teufelskrone
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Historische Romane können sehr anstrengend sein. Es gibt unzählige Personen, Jahreszahlen, Verflechtungen und der Leser braucht meist einige Kapitel, um in der Handlung anzukommen. Das sind alles Gründe, ...

Historische Romane können sehr anstrengend sein. Es gibt unzählige Personen, Jahreszahlen, Verflechtungen und der Leser braucht meist einige Kapitel, um in der Handlung anzukommen. Das sind alles Gründe, warum ich nur sehr selten zu einem historischen Roman greife. Wenn ich ein Buch anfange, dann werde ich am liebsten von der ersten Seite an von der Geschichte gefesselt.

Eigentlich war es meine Mutter, die mich dazu überredet hat, noch einmal diesem Genre eine Chance zu geben. Da ich bereits die ersten vier Teile aus der Waringham-Saga kenne und den Stil von Rebecca Gablé mag, habe ich zu „Teufelskrone“ gegriffen. Tatsächlich habe ich nur zwei Kapitel gebraucht, um in der mittelalterlichen Welt anzukommen, was mich sehr positiv überrascht hat.

Als Leser begleitet man Yvain von Waringham, der die Laufbahn eines Ritters anstrebt. Von seiner Kindheit bis hin zum hohen Alter bekommt man viele Einblicke in sein Leben und die damalige Zeit. Tatsächlich gab es diese Person in der Geschichte nicht, aber dafür so viele andere Persönlichkeiten, die in dem Buch auftauchen. Die Handlung beginnt als noch Richard Löwenherz auf dem englischen Thron sitzt. Auch wenn ich in der englischen Geschichte nicht sonderlich bewandert bin, war sogar mir dieser Name bekannt. Es ist schön zu wissen, dass die Autorin gut recherchiert und dass die vielen geschichtlichen Fakten stimmen. Somit war die Lektüre auch noch ein Exkurs in die englische bzw. französische Geschichte und ich habe auf eine sehr angenehme Art noch einiges gelernt.

Obwohl hier viele Hintergründe vermittelt werden, war es für mich nicht zu viel. Es bleibt neben den zahlreichen Kriegen sowie Intrigen auch noch genug Raum für alltägliche Szenen und Emotionen. Es war eine gelungene Mischung aus allem. Obwohl ich gut unterhalten wurde, gibt es in meinen Augen jedoch zwei Kritikpunkte an dem Buch. Der eine sind die Zeitsprünge. Teilweise springt die Handlung mal ein paar Monate oder sogar ein Jahr. Das ist eigentlich nichts Schlechtes, weil das Buch sonst wahrscheinlich noch 300 Seiten mehr hätte, aber dadurch bin ich immer wieder aus dem Lesefluss herausgekommen und musste mich erst wieder zurechtfinden. Wo befinden sich gerade die Charaktere? Was ist in der Zwischenzeit passiert? Und welche Figuren sind gerade am gleichen Ort?

Der andere Kritikpunkt ist tatsächlich die Länge des Buches. Ich mag gerne dicke Bücher und habe auch keine Angst vor einer Geschichte mit mehr als tausend Seiten, aber hier gab es einige Längen. In der zweiten Hälfte hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Spannung fehlt oder sich gerade die Handlung zieht. Mir fehlte ein bisschen die Idee, worauf die Handlung hinausläuft. Da hätte in meinen Augen die ein oder andere Passage gestrichen werden können.

Insgesamt bin ich sehr froh, dass ich noch einmal zu einem historischen Roman gegriffen haben und mochte den Ausflug in das englische Mittelalter. Ich habe einiges gelernt und wurde ausgesprochen gut unterhalten.

Veröffentlicht am 10.09.2019

Das Buch ist eine große, positive Überraschung

Midnight Blue
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„Du bist jung, gesund und Single. Sei nicht so zugeknöpft. Betrink dich. Steig mit berühmten Kerlen ins Bett. Poste Fotos von dir auf Instagram, damit alle Welt sie sieht. Du solltest leben und Fehler ...

„Du bist jung, gesund und Single. Sei nicht so zugeknöpft. Betrink dich. Steig mit berühmten Kerlen ins Bett. Poste Fotos von dir auf Instagram, damit alle Welt sie sieht. Du solltest leben und Fehler machen, und ich biete mich an, einer davon zu werden, weil du nämlich nichts zu verlieren hast. Wir beide haben ein Verfallsdatum. Eine Frist. Wir gondeln von einem Fünf-Sterne-Hotel zum nächsten, müssen ein Album komponieren und deine Familie retten. Gib verdammt noch mal endlich zu, dass das alles in ein und dieselbe Richtung zeigt: auf uns. Zusammen. Für den Augenblick.“

Von L.J. Shen hatte ich letztes Jahr "Vicious Love" gelesen und konnte mich damit leider überhaupt nicht anfreunden. Mir hatte da der Stil nicht gefallen und die Charaktere waren mich nicht vielschichtig genug. Ich habe daher die Autorin bei den nachfolgenden Bänden gemieden. Der Klappentext von "Midnight Blue" hat mich jedoch angesprochen, weswegen ich der Autorin noch einmal eine Chance gegeben habe. Das habe ich definitiv nicht bereut!

Es gibt zwar einige Rockstar-Romanzen, sodass man sich fragen kann, warum man gerade dieses Buch hier lesen sollte. Die simple Antwort ist, einfach nur weil es schön ist. Alex Winslow ist zwar ein Rockstar, aber er könnte fast auch jeden anderen Job haben, Die Musik steht hier nicht wirklich im Fokus. Es geht stattdessen um seine Drogenabhängigkeit sowie seinen Alkoholismus, seine Probleme sich anderen gegenüber zu öffnen und sein riesengroßes Ego.

Ein schöner Kontrast dazu ist Indigo, die extremst introvertiert ist. Sie hegt eine Abneigung gegen alles, was Alex verkörpert. Sie hat ihre Eltern an einen betrunkenen Autofahrer verloren, ihr Bruder kämpft auch gegen den Alkoholismus an und sie versucht sich einfach nur durchs Leben zu schlagen. Besonders gut hat mir da gefallen, dass ihr Leben nicht komplett schlecht ist, sondern dass sie sich durchaus an Kleinigkeiten erfreut.

Bei so unterschiedlichen Charakteren ist es nicht verwunderlich, dass es hier den ein oder anderen Schlagabtausch gibt und dass die beiden zunächst nicht besonders glücklich sind, miteinander arbeiten zu müssen. Es hat mir enorm gut gefallen, dass es keine Geschichte mit Liebe auf den ersten Blick ist. Das hätte hier einfach überhaupt nicht gepasst. Jede Veränderung, die die Figuren durchlaufen, war in meinen Augen plausibel und nachvollziehbar.

Obwohl das Buch in das Genre der Erotik fällt, gibt es hier ausgesprochen wenige detaillierte Bettszene. Nicht dass mich das generell stört, aber so gibt es in diesem Buch noch viel mehr Raum für eine richtige Handlung. So stehen die Charaktere sowie ihre Entwicklung mehr im Vordergrund, wodurch der Leser sie viel besser kennenlernen kann. Dadurch waren sie mir greifbar und komplex, was ich bei Vicious Love angekreidet hatte.

Insgesamt bin ich sehr froh, dass ich der Autorin noch einmal eine Chance gegeben habe und werde bestimmt in Zukunft auch noch häufiger nach einem Buch von ihr greifen. Es war eine wirklich gute Unterhaltung.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Ein Wort kann die Welt verändern

Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt
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„Mittlerweile weiß ich, dass es auf der ganzen Welt niemanden gibt, der genau wie ich ist. Ich bin anders. Ich bin eine Anomalie. Ich bin ein Monster. Mein Name ist nicht "Jane Doe". Aber zu Jane Doe bin ...

„Mittlerweile weiß ich, dass es auf der ganzen Welt niemanden gibt, der genau wie ich ist. Ich bin anders. Ich bin eine Anomalie. Ich bin ein Monster. Mein Name ist nicht "Jane Doe". Aber zu Jane Doe bin ich geworden. Und Jane Doe werde ich bleiben. So ist es am sichersten. Für alle."

Wer das Buch „Project Jane“ in die Hand nimmt, kommt nicht darum herum das wunderschöne Cover zu bemerken. Auch wenn ich eigentlich kein Cover-Käufer bin, hat es mich direkt in den Bann gezogen. Es ist einfach so genial gemacht, dass man ein Frauengesicht von vorne und gleichzeitig von der Seite sieht. Es fasziniert mich immer noch.

Ebenso stark wie das Cover ist auch der Einstieg in die Geschichte. Von dem Prolog an war ich von Janes Geschichte gebannt. Sie ist in einer merkwürdigen Einrichtung, folgt einem klar strukturierten Tagesablauf und nimmt an diversen medizinischen Tests teil. Das besondere an ihr ist, dass sie nicht spricht und sich selbst für ein Monster hält. In ihren Augen ist es gefährlich, wenn sie spricht. Sie hat sich selbst eingewiesen, aber wird nun als eine Gefangene gehalten. Ihre Wächter reden sie als Subjekt Sechs-Acht-Vier an, wodurch jedes bisschen Persönlichkeit verloren gegangen ist.

Wen diese Zusammenfassung der ersten Seiten verwirrt, so ging es mir beim Lesen auch. Dieser Zustand hat auch noch einige Kapitel angehalten. Das faszinierende ist, dass der Leser mit Jane mitfühlt und versucht sie zu verstehen, ihm jedoch noch einige Informationen fehlen. Die ganze Zeit über habe ich mich gefragt, was ich da eigentlich für ein Buch lese und worauf die Handlung hinauslaufen soll. Obwohl ich häufig verwirrt war, war ich trotzdem so gebannt, dass ich einfach weiterlesen musste und wissen wollte, was das alles mit der Einrichtung, mit Janes Einstellung zu sich selbst und den ganzen Tests auf sich hat.

Eine weitere Stärke in dem Buch sind die Nebencharaktere. Diese sind zunächst genauso undurchsichtig. Teilweise mochte ich eine Person und im nächsten Moment überhaupt nicht mehr. Sie waren für mich in sich schlüssig, aber haben mich trotzdem überrascht. Sie sind eben nicht auf den ersten Blick leicht zu durchschauen.

So stark der Beginn und die Charaktere sind, so schwach ist in meinen Augen dann leider das Ende. Hier werden einige Fragen nur halbherzig geklärt und manches ist auch nicht so ganz logisch. Dies mag daran liegen, dass es noch eine Fortsetzung geben wird, aber es hat mich unzufrieden zurückgelassen. In meinen Augen hätten noch zwei oder drei Kapitel gefehlt und die Handlung hätte mit diesem Buch gänzlich abgeschlossen werden könne.

Für „Project Jane“ gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung. Die Geschichte vermag den Leser häufig zu überraschen und ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Auch wenn das Ende etwas schwächer als der Anfang ist, hatte ich viel Spaß beim Lesen und habe mit Jane mit gefiebert, gelitten und mich über jeden kleinen Erfolg gefreut.

Veröffentlicht am 22.07.2019

Eine äußerst komplexe und facettenreich ausgearbeitete Welt

Flammenflug
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"Feuerflug" ist der Beginn einer neuen Fantasy-Reihe und zeitgleich das Debüt von Melissa Caruso. Das schöne bei dieser Geschichte ist, dass der erste Teil komplett in sich abgeschlossen ist und es keinen ...

"Feuerflug" ist der Beginn einer neuen Fantasy-Reihe und zeitgleich das Debüt von Melissa Caruso. Das schöne bei dieser Geschichte ist, dass der erste Teil komplett in sich abgeschlossen ist und es keinen fiesen Cliffhanger am Ende gibt. Ein paar Fragen sind zwar noch offen, sodass es genug Themen für eine Fortsetzung gibt, aber ich als Leser hatte auch nicht das Gefühl, dass ich zwingend eine Fortsetzung brauche. In meinen Augen ist das so ein perfekter Abschluss und mal eine nette Abwechslung zu den ganzen anderen Trilogien oder Reihen.

Die Welt, in die der Leser hier eintaucht, ist extrem komplex und facettenreich. Hier hat die Autorin sehr viele Details ausgearbeitet und es dennoch geschafft, dass dem Leser der Einstieg leicht gelingt. Zunächst wird dem Leser das Konzept vorgestellt, dass es Menschen mit magischer Begabung, den Falken, und Menschen, die diese kontrollieren können, die sogenannten Falkner, gibt. In einer solchen Beziehung befinden sich Amalia und Zaira. Ein schönes Spannungsgefüge entsteht zwischen den beiden aufgrund ihrer Gegensätze. Diese Art von Abhängigkeit lässt auch häufiger hinterfragen, was eigentlich Freiheit ist und was für eine freie Entscheidungsfindung notwendig ist. Auch ein kunstvoller, goldener Käfig ist eben doch noch ein Käfig.

Nach dem Einstieg fließen immer mehr Details zu dem Regierungssystem, der Gewaltenteilung und der politischen Lage in die Geschichte ein. Da Amalia Erbin eines wichtigen politischen Amtes ist, passt er hier sehr gut, dass sie auch diese ganzen Feinheiten lernen soll und hier stark involviert ist. Auf der einen Seite fand ich die ganzen Informationen sehr spannend und war fasziniert, wie komplex die Welt ist. Auf der anderen Seite fand ich diese ganzen Details teilweise zu viel. Viele Beschreibungen können eben manchmal auch die Handlung etwas ausbremsen und langweilig werden. Da sich die Szenen, in denen mir die Beschreibungen zu sehr ins Details gegangen sind, in Rahmen hielten, war es noch in Ordnung.

Ein weiterer positiver Aspekt an der Geschichte ist, dass sie nicht kitschig ist. So weit dies bei Fantasybüchern möglich ist, bleibt die Handlung realistisch. Natürlich sind hier auch an der ein oder anderen Stelle Emotionen mit im Spiel, aber es gibt kein übertrieben rosarotes Ende oder extreme Gefühlsbekundungen. Die Charaktere bleiben hier in sich schlüssig.

Die einzige Frage, die ich mir jetzt stellen muss, ist, ob ich Anfang nächsten Jahres die Fortsetzung "Sturmschwingen" lesen möchte. In meinen Augen ist diese Geschichte jetzt so schön abgeschlossen, dass ich keinen weiteren Band brauche. Da es eine runde Sache war, glaube ich nicht, dass die Fortsetzung besser werden kann. Wahrscheinlich werden hier viele Themen erneut aufgegriffen und nur noch tiefer ausgearbeitet. Da ich Sorge habe, dass ich von dem zweiten Teil enttäuscht werden könnte, werde ich wahrscheinlich mit dem glücklichen Gefühl, das ich gerade habe, die Feuerfalken-Saga beenden.

Veröffentlicht am 02.05.2019

Über eine Stimme, die gehört werden will und sollte

On The Come Up
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Da mir die Thematik und der Schreibstil von "The Hate U Give" ausgesprochen gut gefallen haben, war es keine Frage, dass ich auch das neue Buch der Autorin lesen wollte. Dabei ist "On the Come Up" keine ...

Da mir die Thematik und der Schreibstil von "The Hate U Give" ausgesprochen gut gefallen haben, war es keine Frage, dass ich auch das neue Buch der Autorin lesen wollte. Dabei ist "On the Come Up" keine Fortsetzung und auch kein Spin-off. Es spielt zwar in dem gleichen Stadtteil und an ein paar Stellen wird ein Bezug zu dem anderen Buch der Autorin genommen, aber ansonsten ist es eine komplett eigenständige Geschichte.

Im Zentrum steht die junge Bri, die in ärmlichen Verhältnissen groß wird und davon träumt einmal Rapperin zu werden. Nachdem sie in der Schule von zwei Sicherheitskräften zu unrecht auf den Boden geworfen und festgehalten wird, nimmt sie dies als Anlass, um über Vorurteile gegenüber Afro-amerikanern zu rappen. Doch nicht jeder versteht ihr Lied so, wie er es sollte und nicht jeder mag, dass sie ihre Stimme erhebt.

In meinen Augen verpackt dieses Buch ganz viele wichtige Botschaften, die sich jeder einmal oder noch einmal zu Herzen nehmen kann. Wie schnell urteilen wir über andere Menschen nur aufgrund ihres Aussehens oder ihrer Herkunft? Wie oft verstehen wir Dinge, wie wir sie verstehen wollen, und fällen rasch unsere Meinung? Da braucht man vielleicht noch einmal ein Buch wie dieses, das einem da einen Spiegel vorhält und aufzeigt, dass es zwei Seiten einer Medaille gibt.

Ganz besonders ist hier auch die Entwicklung der Charaktere. Hier haben für mich Bri und ihre Mutter herausgestochen. Beide haben es nicht unbedingt leicht sowie auf ihre Art mit Vorurteilen zu kämpfen und finden im Verlauf der Geschichte einen super Weg. Es wird auch immer wieder verdeutlicht, dass es egal ist, was irgendwer über dich sagt. Es kommt nur darauf an, dass man sich selber treu bleiben kann und was die Menschen, die einem Nahe stehen, über einen denken. Es wird wahrscheinlich deutlich, wie begeistert ich von den Botschaften bin und für wie wertvoll ich das Buch halte.

Anders als bei "The Hate U Give" hatte ich bei diesem Buch keine Schwierigkeiten in die Geschichte einzusteigen und war von der ersten Seite an in der Handlung drinnen. Hier gibt es keine komplizierten Familienverhältnisse oder Gangstrukturen. Das mit ein Grund, warum ich dieses Buch hier stärker finde. Außerdem war - vor allem auch durch die Nebencharaktere - hier die Handlung abwechslungsreicher. Es geht nicht nur um Rassendiskriminierung, sodass das Buch auch hierdurch spannender war.

Ein kleiner Kritikpunkt ist hier in meinen Augen nur, dass die Songtexte nirgendwo übersetzt werden. Bri rappt in einer englischen Jugendsprache und der ein oder andere Text ist hier auch abgedruckt. Es ist schon gut für die Handlung, wenn der Leser die Texte versteht, aber durch den englischen Slang ist dies gar nicht so leicht. Da wäre es hilfreich, wenn es nach dem Glossar (für Jugendsprache) auch eine deutsche Übersetzung geben würde.

Alles in allem ist dies ein super, gehaltvolles Jugendbuch, das ich jedem nur wärmstens empfehlen kann. Die eigentlich anspruchsvolle Thematik wird in einer fesselnden sowie abwechslungsreichen Geschichte verpackt.