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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2019

Heftig und sogar vorstellbar

Im Wald der Wölfe (Jan-Römer-Krimi 4)
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Zum Inhalt:
Eigentlich will Jan Römer Urlaub machen, doch als die blutüberströmte Frau Hannah mitten in der Nacht vor ihm steht, ahnt er schon, dass wohl alles anders kommen wird. Sie erzählt, dass sie ...

Zum Inhalt:
Eigentlich will Jan Römer Urlaub machen, doch als die blutüberströmte Frau Hannah mitten in der Nacht vor ihm steht, ahnt er schon, dass wohl alles anders kommen wird. Sie erzählt, dass sie nur beim Joggen gestolpert ist, als sie aber am Morgen verschwunden ist, beginnt Jan zu recherchieren und stößt auf die Morde, die im Wald der Wölfe passiert sind.
Meine Meinung:
Das war mal ein sehr spannendes, aber auch heftiges Buch. Heftig dadurch, dass auch wenn der Autor deutlich macht, dass es nur Fiktion ist, die Geschichte einfach vorstellbar ist. Was mir besonders gut gefallen hat, ist dass kein erhobener Zeigefinger die Story begleitet, sondern einfach ein guter Krimi erzählt wird, der wirklich spannend ist. Die Protagonisten Jan, Mütze, Lena und Arslan haben mir sehr gut gefallen und diese sind auch gut ausgearbeitet, so dass man gut mitfühlen konnte. Der Schreibstil ist sehr gut und dadurch liest sich das Buch echt flott weg.
Fazit:
Heftig und sogar vorstellbar.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Berührt und wühlt auf

Wo die Freiheit wächst
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Zu Inhalt:
Lene ist 16 und Auszubildende bei einem Frisör in Köln 1942. Ihre Jugend ist nicht so unbeschwert wie ein junges Mädchen eigentlich leben sollte. Ständige Bombenangriffe, Todesnachrichten von ...

Zu Inhalt:
Lene ist 16 und Auszubildende bei einem Frisör in Köln 1942. Ihre Jugend ist nicht so unbeschwert wie ein junges Mädchen eigentlich leben sollte. Ständige Bombenangriffe, Todesnachrichten von der Front und das Verschwinden von jüdischen Freunden macht sie immer skeptischer was das NS-Regime angeht. Als sie Erich kennen und lieben lernt, erkennt sie dass er ein gefährliches Spiel spielt und gegen das System arbeitet.
Meine Meinung:
An die Erzählform in Briefen musste ich mich erst mal sehr gewöhnen, da das doch auch ein wenig anstregend ist und nicht wie sonst üblich eine durchgängige Geschichte. Hat man sich aber einmal daran gewöhnt, taucht man schnell in das Erlebte und Erzählte ein und ist teilweise auch sehr berührt. Man ist dankbar, dass man diese Zeit nicht erleben musste, denn die Schrecken werden schon ganz schön realistisch geschildert. Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, Lene muss ich da besonders erwähnen, da sie mir als Figur einfach am besten gefallen hat.
Fazit:
Berührt und wühlt auf.

Veröffentlicht am 16.07.2019

Wow, ist das spannend!

Jagd auf die Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 10)
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Zum Inhalt:
Als Lucien Folter aus der Sicherungsverwahrung ausbricht, weiß Robert Hunter, dass jetzt ein Rennen um Leben und Tod beginnt. Denn Hunter kennt Lucien seit seiner Ausbildung und weiß genau, ...

Zum Inhalt:
Als Lucien Folter aus der Sicherungsverwahrung ausbricht, weiß Robert Hunter, dass jetzt ein Rennen um Leben und Tod beginnt. Denn Hunter kennt Lucien seit seiner Ausbildung und weiß genau, wie dieser tickt und das er einfach unberechenbar ist. Hier wird fortgesetzt, was in Band sechs, die stille Bestie begann.
Meine Meinung:
Wow, war das Buch spannend! Ich konnte mich nur mit Mühe davon abhalten, dass Buch in einem Rutsch zu lesen und meine Arbeit zu vernachlässigen. Ich hatte wirklich ein Gefühl von atemloser Spannung und das wirklich von Anfang bis Ende. Das Buch ist eindeutig nichts für zarte Gemüter. Es wird wieder mal in Carter-Manier sehr unappetitlich aber das passt halt zu dieser recht brutalen Serie. Der Schreibstil ist super und liest sich rasant schnell weg und viel zu schnell ist das Buch zu Ende.
Fazit:
Wow, ist das spannend!

Veröffentlicht am 15.07.2019

Sehr stimmiger Roman

Aufbruch in ein neues Leben
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Zum Inhalt:
Edith, Margot und Luise lernen sich in Berlin im Jahr 1917 bei der Hebammenausbildung kennen und sie könnten kaum unterschiedlich sein z.b. in Bezug auf ihre Herkunft. Aber sie verbindet der ...

Zum Inhalt:
Edith, Margot und Luise lernen sich in Berlin im Jahr 1917 bei der Hebammenausbildung kennen und sie könnten kaum unterschiedlich sein z.b. in Bezug auf ihre Herkunft. Aber sie verbindet der Wunsch nach Selbständigkeit. Und die Ausbildung gibt ihnen dazu die Chance, auch wenn dieses in der Kriegszeit nicht einfach ist.
Meine Meinung:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und die Geschichte ist irgendwie ungeheuer stimmig erzählt, so dass das Geschriebene fast filmisch vorbei zieht. Die Protagonistinnen haben mir in ihrer Ausarbeitung sehr gut gefallen und ich könnte mir durchaus eine Fortsetzung mit den dreien vorstellen. Der Schreibstil war sehr gut und ungeheuer gut lesbar, so dass das Buch in Windeseile zu Ende gelesen war- Das ist für mich immer ein Indiz, dass ein Buch gut war, wenn es gefühlt kaum begonnen schon zu Ende war.
Fazit:
Sehr stimmiger Roman.

Veröffentlicht am 12.07.2019

Schöner historischer Roman

Die Malerin des Nordlichts
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Zum Inhalt:
Signe Munch will Malerin werden und das in Norwegen im Jahr 1922 nicht einfach. Gerade erst frisch geschieden nimmt sie Unterricht bei Pola Gauguin und will sich ausschließlich der Kunst widmen. ...

Zum Inhalt:
Signe Munch will Malerin werden und das in Norwegen im Jahr 1922 nicht einfach. Gerade erst frisch geschieden nimmt sie Unterricht bei Pola Gauguin und will sich ausschließlich der Kunst widmen. Sie will wie ihr Onkel Edvard große Kunstwerke schaffen. Doch dann verliebt sie sich doch und vieles kommt anders als sie geplant hat.
Meine Meinung:
Mir war Signe Munch völlig unbekannt und ich habe vor der Lektüre auch gedacht, dass das Buch völlige Fiktion ist, was es aber nicht ist. Klar es ist ein Roman, aber eben mit eingewebten Fakten. Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr gut und auch sehr gut lesbar. Die Stimmung des Buches hat mir auch sehr gut gefallen und die Protagonisten, besonders Signe und Lilla.
Fazit:
Schöner historischer Roman.