Weiterhin toll
Ein toller zweiter Teil, der an Band eins anschließt und ebenso begeistert.
Ein toller zweiter Teil, der an Band eins anschließt und ebenso begeistert.
Ein toller zweiter Teil, der an Band eins anschließt und ebenso begeistert.
Ein toller zweiter Teil, der an Band eins anschließt und ebenso begeistert.
Trudi Canavans Schreibstil würde ich unter vielen herauskennen. Sie schreibt sehr flüssig, hochwertig und auch nicht gar so leicht. "Sonea - Die Heilerin" ist das fünfte Buch, das ich von der Autorin lese ...
Trudi Canavans Schreibstil würde ich unter vielen herauskennen. Sie schreibt sehr flüssig, hochwertig und auch nicht gar so leicht. "Sonea - Die Heilerin" ist das fünfte Buch, das ich von der Autorin lese und ich habe wieder einige Zeit damit verbracht. Die Handlung und die Qualität der Geschichte sind der Wahnsinn, und haben mich tief in die Geschichte hineingezogen. Ich habe mich erneut mit Sonea und ihrem Sohn auf die Reise begeben und wurde nicht enttäuscht.
1.Kriterium: Die Idee des Buches.
Ich habe die Trilogie "Die Gilde der schwarzen Magier" gelesen, diese handelt ja von Sonea, als diese ihre Zauberkräfte entdeckte. Ich war von dieser Reihe so begeistert, dass ich mich umso mehr über diese Fortsetzungs-Reihe freute. Sonea Band 1 fand ich sehr spannend obwohl ich anfangs sehr skeptisch war, denn oft sind diese Bücher, Jahre später, immer schwierig. Oft gelingt es den Autoren nicht, die Qualität aufrecht zu erhalten und es wirkt eher erzwungen, weil die Reihe davor so gut bei den Lesern ankam. Hier ist es das Gegenteil der Fall. Sonea 1 war noch besser als die vorherige Trilogie und man lernte viele neue Personen kennen. Es war sooo schön, meine geliebten Charaktere wieder zu treffen und sie in der Zukunft kennen zulernen. Jetzt aber endlich zu Sonea Band 2: die Reise geht weiter, und Soneas Sohn tritt viel mehr in den Vordergrund. Eine Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf und die Autorin hat ihre Fantasie spielen lassen. Zu diesem Buch gibt es einfach so eine lange Vorgeschichte, dass diese hier viel lebendiger wirkt und mich als Leser noch viel mehr begeistert hat.
2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.
Die Autorin baut ihre Geschichten geschickt und oft nicht so leicht auf. Es passiert zwar alles nach der Reihe, wenn man aber beim lesen nicht voll dabei ist, kann man schnell herausgeschleudert werden. Sie hat viele Ausschweifungen und lässt den Leser in viele Details Einblick nehmen. Es passiert sehr viel in diesem Buch und die Ereignisse überschlagen sich oft. Mir gefällt aber genau das an ihren Büchern. Sooo viel Handlung und sooo viel Ereignisse und das alles mit einem wirklich sehr hochwertigen Niveau umgesetzt. Einfach eine großartige Autorin.
Die Autorin setzt ihre Idee mit sehr viel Fantasie um. Sie hat eine eigene Welt erschaffen, die sehr komplex ist und mit der Zeit real wirkt.
3. Kriterium: Die Charaktere.
Sonea kenne ich ja schon aus der vorherigen Trilogie und aus Sonea Band 1 und ich war auch hier wieder hin und weg von ihr. Sie ist erwachsen geworden und hat einen Sohn großgezogen. Und da komme ich auch schon zu dem großen Charakter in diesem Buch: Lorkin, der Sohn von Sonea. Er ist eine sehr starke Person und man merkt als Leser seinen Widerstand. Ich merke auch viel von Soneas Charakterzug in ihm. Die Autorin hat ihn also sehr realistisch dargestellt, denn man nimmt ja viel von den Eltern an.
Ich möchte hier auch anmerken, dass ich die Namen der Charaktere sehr gewöhnungsbedürftig finde, weil sie so anders sind. Oft gehen sie (in Gedanken) nicht so leicht über die Lippen, was mich öfters beim lesen ins stocken brachte. Das lenkt sich aber schnell ein.
4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.
Das Buch hatte eine sehr lange Einlesung-Phase, die ich aber nicht langweilig fand. Jedoch auch nicht spannend. Zwar schließt es fast direkt an Band 1 an, ich musste mich aber trotzdem erst wieder reinlesen, weil ich eine längere Pause zwischen den beiden Büchern hatte. Auch viel es mir anfangs schwer, mich wieder an die Ereignisse zu erinnern, das kam dann aber nach und nach. Sobald die Spannung da war, war sie wirklich da und hat bis zum Schluss nicht mehr nachgelassen. Gott sei Dank ist Band 3 schon erschienen. ;)
5. Kriterium: Die Schreibweise.
In meiner Einleitung habe ich den unvergleichlichen Schreibstil der Autorin schon erwähnt. Sie schreibt sehr lange und wirklich tolle Sätze. Es ist schön, ihre Zeilen zu lesen, weil sie sehr durchdacht sind. Trotzdem ist ihre Art auch oft sehr langwierig. Man mag das, oder man mag das nicht. Ich persönlich mag das sehr gerne, jedoch auch nicht bei jedem Autor.
Eine wirklich gelungene Fortsetzung! Ich konnte wieder in die mir schon bekannte Welt der Autorin eintauchen und es hat mir gefallen. Band 3 steht schon auf meiner Wunschliste.
Das Buch solltet ihr aber nur lesen, wenn ihr schon Band 1 kennt. Also: Band 1 von Sonea ist in diesem Fall zwingend notwendig, sonst kennt ihr euch in diesem Band überhaupt nicht aus...
Ich kann euch die Reihe sehr empfehlen!
Ich muss gestehen, ich bin Fan der Serie um Sonea und Co. und war gespannt wie es weitergehen wird. Aber leider bin ich ein klein bisschen enttäuscht. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, ...
Ich muss gestehen, ich bin Fan der Serie um Sonea und Co. und war gespannt wie es weitergehen wird. Aber leider bin ich ein klein bisschen enttäuscht. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, was Spannung und Tempo wohl garantieren sollen. Aber das nützt leider nichts, wenn die Handlung nicht wirklich von der Stelle kommt. So verzettelt sich die Autorin für meinen Geschmack zu oft und zu lang in Romantischem als der eigentlichen Geschichte Action und Finesse einzuhauchen. Man erfährt durchaus Neues und die Story geht auch weiter, aber letztlich hebt sich eben dieses Buch nicht von anderen Genrebüchern ab, wie ich es mir erhofft hatte. Nun bin ich auf den abschließenden Band gespannt und drücke mir die Daumen, dass die Autorin dann den Fantasie-Action-Hebel noch mal umlegen kann. Bis dahin gibt es aber trotzdem von mir eine Empfehlung und aufgerundete 3 von 5 Sterne.
Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen die Sonea Reihe fertig zu lesen, aber ich muss sagen, dass es mir dieser Band so schwer gemacht hat!
Das Cover ist so wunderschön, mein liebstes aus der Reihe. ...
Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen die Sonea Reihe fertig zu lesen, aber ich muss sagen, dass es mir dieser Band so schwer gemacht hat!
Das Cover ist so wunderschön, mein liebstes aus der Reihe. Aber der Inhalt war wahnsinnig zäh. Es passiert kaum etwas, weder bei Sonea, die mal wieder auf der Jagd ist und sich mit ihren Diebesfreunden verbündet hat, noch bei ihrem Sohn, der sich hinter feindlichen Linien befindet, noch bei den anderen Magiern.
Ich fand das Buch wirklich schwierig zu lesen, habe hier und da Seiten überschlagen und mir meinen Sonea-Zauber zurückgewünscht. Ich hoffe sehr, dass das Finale wieder mehr Schwung hat!
Wie bereits der erste Band, konnte mich auch der zweite Teil nicht so richtig aus den Socken hauen. Diesmal lag es jedoch nicht nur am langatmigen Auftakt des Buches, wobei ich sagen muss, das der Roman ...
Wie bereits der erste Band, konnte mich auch der zweite Teil nicht so richtig aus den Socken hauen. Diesmal lag es jedoch nicht nur am langatmigen Auftakt des Buches, wobei ich sagen muss, das der Roman nach den ersten 200 Seiten tatsächlich interessant wird.
Es gibt jetzt neue Charaktere und man kann sich nicht so richtig vorstellen, wie diese vielen Handlungsstränge zusammengeführt werden sollen: Die Novizen, die Jagd nach Skellin, Lorandra im Gefängnis, Lorkin bei den Verräterinnen, Dannyl bei den Duna, Tayend der nun auch in Sachaka ist und die neue Assistentin Dannyls.
Nein, dieses Mal hatte meine Enttäuschung einen anderen Hauptgrund - dieser Teil hat sich irgendwie zur romantischen Schnulze entwickelt. Etwas Romantik und Liebe sind immer schön, aber wenn irgendwie jeder Charakter verliebt ist oder irgendwelche Probleme in der Liebe hat, wirkt es unrealistisch und passt auch nicht ganz zum Genre "Fantasy".
ACHTUNG, SPOILER: Um mein Problem zu verdeutlichen: Tayend und Dannyl haben sich getrennt, letzterer scheint mit Ashaki Achati zusammen zu kommen. Und noch eine Liebe zwischen Gleichgeschlechtlichen - Lilia verliebt sich in Naki, wird von ihr ausgenutzt und kommt mit Anyi zusammen. Sonea zweifelt derweil an ihren Gefühlen... was empfindet sie wirklich für Dorien? Dieser wiederum offenbart seine Eheprobleme und seine heimliche Liebe für Sonea. Und auch der, nicht so richtig vorkommende, Regin hat Eheprobleme. Ach ja, und Lorkin liebt Tyvara. Ufff...viel zu viele Liebespaare!!!
Fazit:
Auch der zweite Band hat mich nicht so richtig überzeugen können, was dieses Mal aber nicht an zu hohen Erwartungen sondern unmöglich vielen Romanzen augenroll