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Veröffentlicht am 08.11.2016

Konnte nicht mehr aufhören zu lesen

Traumfänger
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Ich hab mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut! Ich hab selbst schon einiges über Träume gelesen, wie man zum Beispiel selbst entscheiden kann, was man darin macht. Deswegen habe ich mich sehr gefreut, ...

Ich hab mich wahnsinnig auf dieses Buch gefreut! Ich hab selbst schon einiges über Träume gelesen, wie man zum Beispiel selbst entscheiden kann, was man darin macht. Deswegen habe ich mich sehr gefreut, als Kylie in diesem Buch in die Traumwelt eintaucht und selbst bestimmen kann was passiert. Es ist eine ganz andere Welt, die ich so noch nicht kennen lernen durfte und der Leser wird abrupt mit in diese Welt gerissen. Ich begann zu lesen und schwups war ich mittendrin und konnte nicht mehr aufhören…



1. Kriterium: Die Idee des Buches.

Ich hab kurz den Klappentext übersprungen und mir war klar, dass ich dieses Buch lese will. Ich wollte gar nicht zu genau den Klappentext lesen, denn ich wollte, ohne viel zu wissen, mit der Story starten und mich komplett überraschen lassen. Das ist der Autorin auch gelungen. Sie hat eine ganz neue Traumwelt erschaffen, mit ihren eigenen Regeln und Gepflogenheiten. Hin und wieder fand ich das Buch ein bisschen vorhersehbar, was mich aber nicht weiter störte.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Die Traumwelt ist sehr fix von der Autorin beschrieben und sie geht nicht genau auf Details ein. Die Wesen die dort leben werden genauer beschrieben, aber die Landschaft nur sehr vage. Das gefiel mir in diesem Buch sehr gut, weil ich meiner Fantasie freien Lauf lassen konnte. Es ist eine mystische Welt und wir alle wissen, wie irrational unsere Träume sein können. Deswegen haben meine Gedanken auch in diesem Buch verrückt gespielt. Die Landschaft stellte ich mir sehr skurril und auch wunderschön und düster vor.

Die Geschichte nimmt auch wirklich wahnsinnig schnell ihren Lauf. Eine kurze Einführung und schon ist Kylie in der Traumwelt und lernt Matt kennen. Das passiert wirklich gleich auf den ersten zehn Seiten und schon geht es mit der Story los. Kylie reist immer öfter in diese Welt und sie kommt Matt näher. Hin und wieder hab ich mir gedacht, da hätte aber schon ein bisschen mehr Zeit dazwischen vergehen können, aber gut. Wenn ihr es lest, wisst ihr vielleicht was ich meine. ;)



3. Kriterium: Die Charaktere.

Man erlebt ein Abenteuer in dieser neuen Welt und macht sich mit Kylie und Matt auf die Suche nach ihrer Schwester Emma, die ja in großer Gefahr schwebt. Kylie mochte ich wirklich auf Anhieb sehr gerne. Vor allem weil sie auch in meinem Alter ist. Es ist oft schwer ein Fantasy Buch zu finden, in denen Charaktere um die 20 Jahre eine Hauptrolle spielen. Oft sind die ja so 15-17 Jahre alt. Das war für mich eine erfrischende Abwechslung und ich hab mich wahnsinnig darüber gefreut. Kylie stellt sich als sehr mutig und stur heraus. Die Autorin hat sie meiner Meinung nach nachvollziehbar beschrieben.

Auch Matt gefiel mir auf Anhieb. Meiner Meinung nach lässt die Autorin auch hier viel den Leser entscheiden und beschreibt ihn nur kurz und vage. Für mich völlig in Ordnung.



4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat.

Das Buch hat mich wirklich ab der, sagen wir einmal, vierten Seite gepackt. Es passiert alles so schnell aufeinander und nach circa 50 Seiten geht alles nochmal so richtig los. Die Geschichte hat mich mitgerissen, was wahrscheinlich an dem rasanten Tempo liegt, aber auch an der flüssigen Schreibweise der Autorin. Ich sitze eine Stunde da und zack so viele Seiten sind an mir vorbeigeschwebt.





5. Kriterium: Die Schreibweise

Wie schon gesagt finde ich, dass die Autorin sehr flüssig schreibt. Sie schafft es, den Leser in ihre eigene Welt zu entführen und ihn da auch einige Zeit drinnen zu behalten. Das ist ja in vielen Büchern nicht so!

Die sehr schnelle Erzählweise der Autorin muss man mögen. Sie geht nicht unbedingt ins Detail ein, wenn sie nicht muss und beschreibt viele Stunden in wenigen Sätzen. Bei den wichtigen Teilen ist sie etwas genauer, aber nach überschwänglichen Beschreibungen sucht man hier trotzdem vergebens. Für mich war es eine angenehme Abwechslung zu den sonst so schweren Lektüren, die ich in der letzten Zeit von der Uni aus lese. Es geht dahin und es macht auf alle Fälle Spaß!


Die Fantasie der Autorin hat mir sehr zugesprochen und die Charaktere hat sie liebevoll dargestellt. Die Geschichte ist sowohl mitreißend als auch sehr hochwertig geschrieben und ich kann das Buch jeden Fantasie Liebhaber empfehlen. Vielleicht seit ihr ja jetzt auch neugierig auf die Traumwelt von Petra Röder geworden? ;)

Veröffentlicht am 31.10.2016

Spannend...

Sonea 2
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Trudi Canavans Schreibstil würde ich unter vielen herauskennen. Sie schreibt sehr flüssig, hochwertig und auch nicht gar so leicht. "Sonea - Die Heilerin" ist das fünfte Buch, das ich von der Autorin lese ...

Trudi Canavans Schreibstil würde ich unter vielen herauskennen. Sie schreibt sehr flüssig, hochwertig und auch nicht gar so leicht. "Sonea - Die Heilerin" ist das fünfte Buch, das ich von der Autorin lese und ich habe wieder einige Zeit damit verbracht. Die Handlung und die Qualität der Geschichte sind der Wahnsinn, und haben mich tief in die Geschichte hineingezogen. Ich habe mich erneut mit Sonea und ihrem Sohn auf die Reise begeben und wurde nicht enttäuscht.


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Ich habe die Trilogie "Die Gilde der schwarzen Magier" gelesen, diese handelt ja von Sonea, als diese ihre Zauberkräfte entdeckte. Ich war von dieser Reihe so begeistert, dass ich mich umso mehr über diese Fortsetzungs-Reihe freute. Sonea Band 1 fand ich sehr spannend obwohl ich anfangs sehr skeptisch war, denn oft sind diese Bücher, Jahre später, immer schwierig. Oft gelingt es den Autoren nicht, die Qualität aufrecht zu erhalten und es wirkt eher erzwungen, weil die Reihe davor so gut bei den Lesern ankam. Hier ist es das Gegenteil der Fall. Sonea 1 war noch besser als die vorherige Trilogie und man lernte viele neue Personen kennen. Es war sooo schön, meine geliebten Charaktere wieder zu treffen und sie in der Zukunft kennen zulernen. Jetzt aber endlich zu Sonea Band 2: die Reise geht weiter, und Soneas Sohn tritt viel mehr in den Vordergrund. Eine Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf und die Autorin hat ihre Fantasie spielen lassen. Zu diesem Buch gibt es einfach so eine lange Vorgeschichte, dass diese hier viel lebendiger wirkt und mich als Leser noch viel mehr begeistert hat.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Die Autorin baut ihre Geschichten geschickt und oft nicht so leicht auf. Es passiert zwar alles nach der Reihe, wenn man aber beim lesen nicht voll dabei ist, kann man schnell herausgeschleudert werden. Sie hat viele Ausschweifungen und lässt den Leser in viele Details Einblick nehmen. Es passiert sehr viel in diesem Buch und die Ereignisse überschlagen sich oft. Mir gefällt aber genau das an ihren Büchern. Sooo viel Handlung und sooo viel Ereignisse und das alles mit einem wirklich sehr hochwertigen Niveau umgesetzt. Einfach eine großartige Autorin.

Die Autorin setzt ihre Idee mit sehr viel Fantasie um. Sie hat eine eigene Welt erschaffen, die sehr komplex ist und mit der Zeit real wirkt.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Sonea kenne ich ja schon aus der vorherigen Trilogie und aus Sonea Band 1 und ich war auch hier wieder hin und weg von ihr. Sie ist erwachsen geworden und hat einen Sohn großgezogen. Und da komme ich auch schon zu dem großen Charakter in diesem Buch: Lorkin, der Sohn von Sonea. Er ist eine sehr starke Person und man merkt als Leser seinen Widerstand. Ich merke auch viel von Soneas Charakterzug in ihm. Die Autorin hat ihn also sehr realistisch dargestellt, denn man nimmt ja viel von den Eltern an.

Ich möchte hier auch anmerken, dass ich die Namen der Charaktere sehr gewöhnungsbedürftig finde, weil sie so anders sind. Oft gehen sie (in Gedanken) nicht so leicht über die Lippen, was mich öfters beim lesen ins stocken brachte. Das lenkt sich aber schnell ein.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Das Buch hatte eine sehr lange Einlesung-Phase, die ich aber nicht langweilig fand. Jedoch auch nicht spannend. Zwar schließt es fast direkt an Band 1 an, ich musste mich aber trotzdem erst wieder reinlesen, weil ich eine längere Pause zwischen den beiden Büchern hatte. Auch viel es mir anfangs schwer, mich wieder an die Ereignisse zu erinnern, das kam dann aber nach und nach. Sobald die Spannung da war, war sie wirklich da und hat bis zum Schluss nicht mehr nachgelassen. Gott sei Dank ist Band 3 schon erschienen. ;)



5. Kriterium: Die Schreibweise.
In meiner Einleitung habe ich den unvergleichlichen Schreibstil der Autorin schon erwähnt. Sie schreibt sehr lange und wirklich tolle Sätze. Es ist schön, ihre Zeilen zu lesen, weil sie sehr durchdacht sind. Trotzdem ist ihre Art auch oft sehr langwierig. Man mag das, oder man mag das nicht. Ich persönlich mag das sehr gerne, jedoch auch nicht bei jedem Autor.


Eine wirklich gelungene Fortsetzung! Ich konnte wieder in die mir schon bekannte Welt der Autorin eintauchen und es hat mir gefallen. Band 3 steht schon auf meiner Wunschliste.

Das Buch solltet ihr aber nur lesen, wenn ihr schon Band 1 kennt. Also: Band 1 von Sonea ist in diesem Fall zwingend notwendig, sonst kennt ihr euch in diesem Band überhaupt nicht aus...

Ich kann euch die Reihe sehr empfehlen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die volle Punktzahl!

Agarax - Der Hexenfluch
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Das ist das zweite Buch, das ich von dem Autor Leo Aldan gelesen habe, und ich war wieder davon begeistert. Eine Geschichte, die anfangs nicht normaler sein könnte, und sich dann ins ungewisse vorwagt. ...

Das ist das zweite Buch, das ich von dem Autor Leo Aldan gelesen habe, und ich war wieder davon begeistert. Eine Geschichte, die anfangs nicht normaler sein könnte, und sich dann ins ungewisse vorwagt. Viel Spaß beim Lesen der Rezi! :)

Verschollene Geheimnisse, die man nie erwartet hätte. Als sich Jeff auf die Suche nach seiner Vergangenheit macht, gräbt er verloren gegangenes Wissen aus. Aber irgendwas muss ja auch dahinterstecken, wenn alle Männer in der Familie mit 28 sterben. Mit solchen Infos hätte Jeff aber sicher nicht gerechnet, und ich auch nicht. Eine spannende und düstere Geschichte, die bis ins kleinste Detail durchdacht ist.


Vielen Dank an den Autor für dieses tolle Rezensionsexemplar! <3


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Die Idee des Buches finde ich wirklich richtig gut, denn man hat anfangs noch einen spannenden Thriller vor sich, was dann immer mehr zum Fantasy Roman wird. Es wird immer düsterer und immer mehr Übernatürliches wird in die Geschichte hineingebaut. Die Idee dahinter, wie sich das normale Leben mit den übernatürlichen Geheimnissen vermischt, gefällt mir sehr gut und kann sich wirklich sehen lassen. Ich habe ein Buch von dieser Art noch nicht gelesen und war deswegen noch gespannter darauf.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Am Anfang scheint vieles noch normal zu sein und Jeff versucht sich in seiner alten Gemeinde zurecht zu finden. Er trifft alte Freunde und lernt neue Menschen kennen. Ganz langsam übernimmt dann das Unbekannt die Überhand und ich hab es irgendwie gar nicht kommen sehen. Plötzlich war es da und alles hat sich geändert. Das gefiel mir richtig gut. Wie oben schon erwähnt ist es anfangs ein guter Thriller, durch den Mord und auch die Schreibweise des Autors lässt auf so eine Art von Buch schließen. Mir gefiel es richtig gut, wie er den Übergang zu Fantasy geschafft hat.

Die Kapitel sind relativ kurz und man kann das Buch auch ohne Weiters mal auf die Seite legen und später weiterlesen. Der Leser begleitet Jeff auf Schritt und Tritt und durchlebt mit ihm düstere Zeiten. Hin und wieder gibt es auch Kapitel aus der Sicht von Nicole und man erlebt mit ihr das Unfassbare.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Die Hauptpersonen Jeff und Nicole fand ich sehr sympathisch und auch sehr unterschiedlich. Jeff ist ein ganz normaler Mensch, der mit beiden Beinen im Leben steht. Nicole ist da eher ein bisschen esoterisch angehaucht und glaubt schneller an das Übernatürliche. Der Autor hat sie beide sehr realistisch und glaubwürdig dargestellt.

Man fiebert mit den Charakteren mit und baut mit ihnen auch eine gewisse Verbindung auf.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Ich fand es wirklich sehr spannend. Anfangs diese Morde und die vielen Geheimnisse, die Jeff umgeben und dann die Sache mit den Hexen. Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen und es kommen immer wieder neue spannende Dinge auf den Leser zu.


5. Kriterium: Die Schreibweise.

Mir hat der Schreibstil des Autors schon in seinem Buch "Squids" gefallen. Die Sätze haben eine gewisse Leichtigkeit und lassen den Leser ganz in die Geschichte abtauchen. Der Autor schreibt, trotz der sehr hochwertigen und sehr inhaltlichen Story sehr unkompliziert. Man findet sich im Buch gut zurecht.

Das Buch bekommt von mir die volle Punktzahl, weil ich es wirklich sehr spannend und aufregend fand. Es kamen immer neue Dinge dazu und der Spannungsbogen hat sich bis zur letzten Seite gespannt. Die Mischung aus Thriller und Fantasy fand ich sehr ansprechend und realistisch dargestellt. Absolute Leseemfpehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unheimlich spannender Krimi!

Septemberspiele
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! <3


Als ich die ersten Seiten gelesen habe, fühlt es sich an wie nach Hause zu kommen. Wieder auf den Fersen des Kommissar Norden, begebe ich mich auf zum nächsten Mordfall. Der Autor zeichnete wieder wunderschöne Landschaften mit seinen Worten und entführte mich in eine gruselige Begebenheit. Spannend, unvorhersehbar und detailliert. Das Buch bekommt einen Ehrenplatz im Regal.

Man kann das Buch auch lesen, ohne den ersten Teil zu kennen!

Ich kann es gar nicht oft genug erwähnen: das ist das dritte Buch, das ich vom Verlag habe, und die Qualität der Bücher raubt mir jedes Mal den Atem. Den Preis des Buches finde ich im Vergleich mit der Qualität sehr niedrig. Man bekommt extrem viel geboten. Ein schweres Buch durch den dicken Einband und der dicken Seiten, einen wundervollen Bücherduft und wunderschöne Zeichnungen im Buch. Wenn ihr es in den Händen haltet, wisst ihr, was ich mit SEHR HOHER QUALITÄT meine! ;)

Und auch die Qualität der Autoren und deren Geschichten muss ich hochloben. Ein wirklich vielversprechender Verlag.


1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Ich bin bei Krimis wirklich sehr wählerisch, weil viele vorhersehbar sind und die Idee dahinter oft nicht sehr originell finde. Es ist immer irgendwie das selbe. Das ist hier nicht der Fall. Originell und einfallsreich beschreibt den Krimi sehr gut. Die Herangehensweise des Autors an die Mordfälle gefällt mir und zieht den Leser irgendwie mit in die Ermittlung rein.

Die Idee mit dem Mordfall im Maisfeld gefällt mir sehr gut, auch wie Norden und der Pfarrer an die Sache rangehen. Es ist alles sehr professionell aufgebaut und nachvollziehbar.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und man kann das Buch jeder Zeit auf die Seite legen. Die Spannung wird bis zum Ende des Buches aufrechterhalten bis zum aufregenden Finale.

Die Zeichnungen im Buch machen das Abenteuer noch realer, als es schon ist. Es macht richtig Freude wieder eines der Bilder vom Autor vor sich zu haben, und nähere Einblicke in seine Vorstellungen zu bekommen.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Man trifft hier alte Freunde wieder, die ich in "Mondblond" schon kennengelernt habe: den Kommissar Norden und den Pfarrer Klinger, den ich im vorherigen Band schon so gemocht habe. Die Diskussionen der beiden, über Gott und die Welt, sind interessant sowie amüsant zu beobachten. Diese Gespräche verleihen dem Buch das gewisse Etwas und machen die Kriminalfälle interessanter.


4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Das Buch war absolut spannend. Ich fühlte mich in das Buch hineingezogen, bekam Gänsehaut bei gruseligen Momenten, und hielt den Atem an, wenn es zu überraschenden Wendungen gekommen ist. Das Ende ist nicht vorhersehbar, was ich extrem wichtig finde und hier richtig genossen habe.


5. Kriterium: Der Schreibstil.

Ich mag den Schreibstil des Autors ziemlich gerne. Die Umgebung, die Personen, eigentlich die ganze Atmosphäre des Romans wird durch die bildliche und schön ausgeschmückte Sprache des Autors geschaffen. Die Spannung schafft der Autor durch unerwartete Wendungen, und auf detaillierte Gewaltmomente wurde in diesem Krimi verzichtet. Natürlich waren welche da, aber sie nahmen nicht das ganze Geschehen ein. Das fand ich sehr gut. Es war sowohl gruselig als auch schockierend. Dieser Krimi kommt auch ohne beschriebene Leichen wie in den Büchern von Simon Beckett aus.

Der Krimi lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen. Die sehr hohe Qualität der Sprache macht das Lesen zum Genuss.


Das Buch bekommt von mir die volle Punktzahl, weil ich mich in dem Krimi richtig wohlgefühlt habe. Es war schön Norden und den Pfarrer wieder zu treffen und sich mit ihnen auf ein weiteres Abenteuer zu begeben. Der Schreibstil des Autors ist natürlich wieder der Hammer. Das Buch lief wie ein Film in meinem Kopf ab. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Woche an einem Tag verschlungen

Eine Woche voller Montage
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Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr in der Früh aufwacht und es ist der selbe Tag wie schon gestern auch? Wenn sich alles wiederholt und ihr genau wisst, was heute noch passieren wird? Wenn euer Freund ...

Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr in der Früh aufwacht und es ist der selbe Tag wie schon gestern auch? Wenn sich alles wiederholt und ihr genau wisst, was heute noch passieren wird? Wenn euer Freund immer und immer wieder, eine Woche lang, mit euch Schluss macht oder auch nicht? Wenn ihr glaub, dass das Universum euch helfen will ihn zurückzugewinnen, das aber eigentlich gar nicht eure Aufgabe ist? Und dann immer dieser Montag, der unbeliebteste Tag der Woche. Ich habe das Buch an einen Montag ausgelesen und war froh, am Dienstag im Normalzustand aufgewacht zu sein! ;)

1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Mir gefällt die komplette Idee richtig gut. Die Probleme einer Jugendlichen hoch 7 und immer wieder wiederholen sich diese Strapazen. Das war sowohl komisch, als auch bemitleidenswert anzusehen. Jeden Tag passiert etwas anderes und ihre Taten haben gewisse Auswirkungen. Mir gefällt es sehr gut, wie sehr sich die Dinge ändern können. Ich denke da immer an mein eigenes Leben: wie sähe es aus, wenn ich mich in einer gewissen Situation anders entschieden hätte? Wäre vieles anders?

Die Umsetzung dieser speziellen Idee finde ich gut gelöst. Es wird überhaupt nicht langweilig, worüber ich mir im Vorhinein Sorgen gemacht habe. Denn immer der selbe Tag und das über 400 Seiten kann schon schwierig werden. Aber es kam ganz anders und es war immer etwas neues zum mitfiebern.


2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Das Buch ist in Tage gegliedert, sodass man einen schönen Überblick erhält. Jeder Tag hat auch eigene Kapitel und diese Kapitel sind zusätzlich noch in Uhrzeiten unterteilt. Die Kapitel haben einen englischen Namen und beziehen sich oft auf Musikstücke.
Man kann also den Tagesablauf durch die Uhrzeiten immer genau nachvollziehen. Irgendwann weiß man schon genau, was wann passiert und ich habe die Uhrzeiten oft nur mehr überlesen.


3. Kriterium: Die Charaktere.
Die Charaktere sind in diesem Buch wirklich sehr schön dargestellt. Die Hauptfigur Ellie beweist große Motivation, den Tag ändern zu wollen, und beweist auch großen Mut. Sehr gefällt mir, wie sie sich im Laufe des Buches ändert und erwachsen wird. Sie lernt aus ihren vielen Fehlern. Ich mochte sie total gerne. Ihre Sympathie mach dieses Buch auch aus!

Gefallen haben mir die vielen Nebencharaktere, weil sie in jeder Version anders reagierten. Sie haben immer das gleiche Ziel, verhalten sich aber immer anders gegenüber Ellie.

4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat.

Das Buch hat mich wirklich sehr gefesselt. Ich habe sehr schnell in die Geschichte hinein gefunden und jeder neue Tag war interessant. Am spannendsten fand ich, wie schon erwähnt, die Reaktionen der Nebencharaktere auf ihre Veränderungen. Ich war sowohl zwischendurch traurig, als auch glücklich, wie es für sie ausgegangen ist.

5. Kriterium: Die Schreibweise.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und das Buch lässt sich dadurch sehr leicht lesen. Angenehme Sätze und schön geschriebene Passagen die unter die Haut gehen.

Nicht so gefallen hat mir die viele Musik die im Buch vor kam. Natürlich gibt es viele Leser, die sogar neben den lesen dann die beschriebene Musik einschalten, aber ich gehöre nicht dazu. Oft kann ich mit den Interpreten nichts anfangen, was mich dann ärgert, weil ich alles mitbekommen möchte. Und zum suchen bin ich zu faul. Ich brauch beim lesen die Beschreibung von Musik nicht, aber das ist ja Geschmackssache. Ich ziehe deswegen keinen Weltentaucher ab, weil sich das Buch trotzdem wirklich sehr gut verschlingen lies. ;)

Das Buch hat die volle Punktezahl verdient, weil es mich komplett in seinen Bann gezogen hat. Selten ein Buch, dass mich die ganze Zeit beschäftigte, wenn ich es zur Seite lege. Wenn ich gegessen haben, oder auch mit dem Auto fuhr: ich konnte es gar nicht mehr erwarten weiterzulesen. Absolut empfehlenswert!