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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2020

Kein Roman-viel Action

Die Republik
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Die Leseprobe und die fiktive Geschichte einer DDR die 1949 ganz Deutschland wurde und sich als führende Weltmacht entwickelt, haben meine Neugier auf dieses Buch geweckt. Einzig West-Berlin ...

Die Leseprobe und die fiktive Geschichte einer DDR die 1949 ganz Deutschland wurde und sich als führende Weltmacht entwickelt, haben meine Neugier auf dieses Buch geweckt. Einzig West-Berlin ist eigenständig und autark.

Den Menschen in der DDR geht es gut und sie sind mit ihrem Leben zufrieden, viel mehr erfahre ich als Leserin über die Bürger und deren Leben leider nicht.
Es herrscht Wohlstand, sie sind führedn bei den Autos und Smatphones,eine regelrechte Konsumgesellschaft. Wäre da nicht die Stasi, die wie für uns gewohnt die Bürger ausspitzelt, was aufgrudn des technischen Fortschrittes wesentlich einfacher geht, als es in der Realität passierte.

Nach einem Giftgasaustritt, von dem niemand weiß ob es sich um einen Unfall oder eher einen Anschlag handelt verkommt die für mich gute Idee zu einem Actionthriller ala James Bond. Es wird geballert, ausführlich beschrieben gemordet und mittendrin die Stasi, Berlin und Frankreich. Ab diesem Zeitpunkt habe ich weitgehend abgeschaltet, da diese Art von Action nicht so meins ist.

Leider konnte mich auch keiner der Protagonisten wirklich erreichen, dafür waren sie mir nicht charakterisiert genug.
Es tut mir um die gute Idee des Autors wirklich leid. Mich konnte das Buch leider nicht wirklich erreichen.




Veröffentlicht am 11.09.2020

schwacher Auftakt

Die Tote von Dresden
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Die Tote von Dresden von Julius Kron hatte einen viel
versprechenden Klappentext.

Frank Haberking und Anna-Maria Slakow, beide im Polizeidienst irgendwie gescheiterte Existenzen, treffen nach ihrer Strafversetzung ...

Die Tote von Dresden von Julius Kron hatte einen viel
versprechenden Klappentext.

Frank Haberking und Anna-Maria Slakow, beide im Polizeidienst irgendwie gescheiterte Existenzen, treffen nach ihrer Strafversetzung in einem Kellerraum der Polizei aufeinander. Sie sollen im Team zusammen arbeiten und einen 10 Jahre alten Fall, einen sogenannten Cold Case aufklären. Für beide scheint es die letzte Chance sich zu beweisen um weiterhin im Polizeidienst arbeiten zu können. Die Familienrichterin Jennie Flagant verschwand vor 10 Jahren und wurde erst Monate später, schwer traumatisiert gefunden. Während ihres Psychiatrie Aufenthaltes soll sie Selbstmord begangen haben. Wirklich aufgeklärt wurde der Fall aufgrund dieser Tatsache nie. Dies sollen Haberking und Slakow nun übernehmen. Dabei stechen sie in ein Wespennest.

Nach dem spannenden Klappentext hatte ich etwas anderes erwartet. Auch wenn der AUtor die beiden Protagonisten sehr gut charakterisiert, konnte ich mit ihnen nicht warm werden. Der Autor lässt einen Teil der Geschichte in der Vergangenheit spielen, was den wirklich spannenden Teil des Buches ausmacht. Ansonsten fiel es mir schwer im Buch zu bleiben, da vieles mir einfach zu verworren war und zuviel unterschiedliche Stränge parallel liefen. Mir erschloss sich bis zum Ende nicht wirklich warum dieser Fall nun auf einmal gelöst werden sollte. Einen zu erwartenden Folgeband würde ich nicht mehr lesen wollen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 31.07.2020

...Schade

Wings of Silver. Die Rache einer Frau ist schön und brutal (Golden Cage 2)
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Als großer Fan der Fjällbacka Reihe der Autorin habe ich auch dem Folgeband von Golden Cage noch einmal eine Chance gegeben. Dies hätte ich lassen sollen, es war wieder eine Enttäuschung.

Faye ...

Als großer Fan der Fjällbacka Reihe der Autorin habe ich auch dem Folgeband von Golden Cage noch einmal eine Chance gegeben. Dies hätte ich lassen sollen, es war wieder eine Enttäuschung.

Faye hatte nun Zeit sich ein neues Leben aufzubauen, sie weiß ihre Tochter und ihre Mutter in Sicherheit, führt immer noch ein elitäres Leben zwischen den Ländern. Ihre Firma Revenge steht kurz vor der Expansion nach Amerika und ein neuer Mann tritt in ihr Leben. Alles könnte also wunderbar sein, wäre da nicht der Gefängnisausbruch ihres Ex- Mannes und die Unbekannten , die ihr die Firma durch Aktienkäufe entreissen wollen.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir noch immer, doch die Protagonistin und ich passen einfach nicht zusammen, die unnötig ausgeschmückten Sexszenen erinnern an einen Porno-das konnte sie schon besser.
Alles in allem habe ich nun für mich entschieden Bücher dieser Reihe zu meiden, denn das es weiter geht steht schon fest.
Eigentlich ein 2,5 Sterne Buch welche ich jedoch aufrunde.

Veröffentlicht am 30.09.2019

netter Versuch

Meine wunderbare Frau
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Der Debut Roman "Meine wunderbare Frau" von Samantha Downing hatte mich durch die Leseprobe neugierig gemacht.
Die Idee hinter der Story fand ich spannend und auch die Leseprobe sprach mich vom ...

Der Debut Roman "Meine wunderbare Frau" von Samantha Downing hatte mich durch die Leseprobe neugierig gemacht.
Die Idee hinter der Story fand ich spannend und auch die Leseprobe sprach mich vom Stil her an.

Millicent und der namenlose Ich-Erzähler führen ein typisches Vorstadtleben mit ihren beiden Teenager Kindern Jenna und Rory. Wäre da nicht ihr perfides Hobby, junge Frauen auszuspionieren und sie zu töten.
Wie zu erwarten geht dies auf Dauer nicht unentdeckt und es kommen Verdunkelungsversuche dazu.
Ab da wurde das Buch und die Geschichte für mich völlig unglaubwürdig und konnte mich in keinster Weise packen. Es fiel merh schwer, dieses Buch zu Ende zu lesen und das Ende war für mich dann noch unglaubwürdiger und abslolut Hollywood like.

Der Schreibstil, der mir in der Leseprobe noch ausgesprochen gut gefallen hatte, nervte mich nach ca. 80 Seiten enorm. Es war mir durch den Stil nicht möglich eine Verbindung zu den Protagonisten zu finden, alles sehr kalt und völlig emotionslos dargestellt. Empfunden habe ich es wie eine Aneinanderreihung die leider nicht in die Tiefe ging und für mich auch keine Spannung aufbaute.

Für mich als ausgesprochener Thriller Fan war dieses Buch eine echte Enttäuschung


Veröffentlicht am 23.07.2019

Eine Enttäuschung

Todesspiel im Hafen
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Todesspiel im Hafen ist der letzte Band um Dr. Sommerfeldt von Klaus-Peter Wolf.

Die beiden Vorgänger Bände habe ich gelesen und war begeistert aus der Sicht von Dr. Sommerfeldt die Geschehnisse zu lesen.
Demzufolge ...

Todesspiel im Hafen ist der letzte Band um Dr. Sommerfeldt von Klaus-Peter Wolf.

Die beiden Vorgänger Bände habe ich gelesen und war begeistert aus der Sicht von Dr. Sommerfeldt die Geschehnisse zu lesen.
Demzufolge freute ich mich sehr auf den dritten Band.

Der Schreibstil ist wie immer bei dem Autor gut und schnell zu lesen. Es kommt zu einem Spannungsaufbau.

Nachdem Dr. Sommerfeldt im letzten Bad gefasst wurde, sitzt er nun im Gefängnis. Da begann schon meine Enntäuschung, alle sind auf seiner Seite und unterstützen ihn irgendwie.
Die gesamte Handlung wurde für mich immer unrealistischer. Einzig manche Gedankengänge von Sommerfeldt machten mir wie in den Vorgängerbänden Spass.

Ansonsten denke ich, dass es gut ist, dass die Reihe mit diesem Band zu Ende ist. Mein Eindruck war, er wurde zu schnell nach geschoben und darunter hat der Aufbau der Handlung und das gesamte doch massiv gelitten.
Darum leider nur 3 Sterne von mir