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Veröffentlicht am 03.11.2016

eine witzige und spannende Geschichte

Liliane Susewind – Ein Eisbär kriegt keine kalten Füße
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Als der kleine, verwaiste Eisbär Milky im Zoo aufgenommen wird, soll sich Lilli um ihn kümmern, da sie mit ihm sprechen kann. Milky ist ein aufgewecktes Kerlchen und bringt Lilli bald an den Rand ihrer ...

Als der kleine, verwaiste Eisbär Milky im Zoo aufgenommen wird, soll sich Lilli um ihn kümmern, da sie mit ihm sprechen kann. Milky ist ein aufgewecktes Kerlchen und bringt Lilli bald an den Rand ihrer Kräfte. Also suchen Lilli und ihr Freund Jesahja nach einem passenden Aufpasser für Milky. Als sie diesen gefunden haben, scheint alles in Ordnung zu sein. Doch bald schwebt Milky in großer Gefahr. Lilli und Jesahja versuchen, den kleinen Eisbären zu retten...

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um den elften Band der Reihe um Liliane Susewind. Es ist aber eine in sich abgeschlossene Geschichte, die auch ohne die Vorgängerbände verstanden wird.

Lilli ist ein fröhliches und hilfsbereites Mädchen mit einer ganz besonderen Gabe: Sie kann mit Tieren sprechen und bringt Pflanzen durch ihr Lachen zum Wachsen. Dadurch erlebt sie natürlich tolle Abenteuer.
Begleitet wird Lilli von ihrem Hund Bonsai und ihrer Katze Frau von Schmidt. Bonsai ist ein lieber Kerl, aber die Katzendame ist einfach klasse. Ihre hoheitsvolle Art ist sehr unterhaltsam. In diesem Band macht sich Frau von Schmidt auf, einen passenden Verehrer zu finden. Ihre Suche hat mir sehr gefallen. Sie brachte mich dadurch immer wieder zum Schmunzeln.

Daneben wird die Geschichte auch noch richtig spannend. Als Lilli und Jesahja endlich einen schönen Platz für Milky gefunden haben, entdeckt Lilli, dass Milky in Gefahr ist. Doch bevor sie etwas dagegen unternehmen kann, passiert ein Unglück. Ich war ganz gespannt, wie die Geschichte ausgeht, und habe sie daher in einem Rutsch durchgelesen.

Die Geschichte ist in 13 Kapitel eingeteilt. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und mitreissend. Auch werden die einzelnen Charaktere und Schauplätze so anschaulich erzählt, dass ich sofort ein Bild vor Augen hatte. Gut gefallen haben mir auch die netten, schwarz-weißen Illustrationen, die den Text ein bisschen auflockern.

Fazit:

Eine witzige und spannende Geschichte. Mir hat das Lesen Spaß gemacht!

Veröffentlicht am 01.11.2016

eine fantasievolle und wunderschön illustrierte Geschichte

Graciella will ein Einhorn sein
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Der größte Wunsch von Graciella, dem Nashornmädchen, ist es, ein Einhorn zu sein. Leider findet ihre Mama diese Idee überhaupt nicht toll. Doch Graciella glaubt fest daran, dass sie ein Einhorn werden ...

Der größte Wunsch von Graciella, dem Nashornmädchen, ist es, ein Einhorn zu sein. Leider findet ihre Mama diese Idee überhaupt nicht toll. Doch Graciella glaubt fest daran, dass sie ein Einhorn werden kann. Hier kommt ihr dann der Zufall (und die Fantasie) zu Hilfe und schon ist Graciella ein Einhorn. Als Einhorn ist sie natürlich stark und mutig, auch dann noch, wenn ein Jäger auftaucht ...

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte meinen Töchtern (fast 3 und 4,5 Jahre) vorgelesen bzw. sie zusammen mit den Beiden angeguckt.

Anfangs war ich ein bisschen überrascht, da ich eine Geschichte im Fließtext erwartet habe. Die Geschichte ist aber im Comic-Stil geschrieben, d. h. (tolle) Bilder mit ein paar Sprechblasen. So habe ich den Kleinen also erst einmal erklärt, was auf den Bildern passiert und die Sprechblasen dazu vorgelesen.

Graciellas Stimmung (und auch die der Mama) kann man dabei wunderbar aus den Illustrationen sowie aus den Sprechblasen "ablesen". Das kleine Nashornmädchen ist ein kleiner Dickkopf und fühlt sich ungerecht behandelt. Ich musste schmunzeln, wie realistisch die Ausrufe des Nashornmädchens sind. "Ich mach gar nichts!" oder "Das ist soo gemein!" Das kennen wir von unseren Mädels auch

In den Sprechblasen sind immer Wörter "langgezogen" (beispielsweise "sooooo") oder fettgeschrieben. Wenn man diese "Vorgaben" dann auch so vorliest, wird der Text richtig lebendig. Man "hört" hier wirklich kleine Kinder

Unsere Mädels finden die Geschichte toll. Graciellas Ausrufe werden bei uns immer begeistert mitgesprochen. Vor allem die Kleine kann gar nicht genug von Graciella bekommen. Sie ist ganz stolz, dass sie nun ein Buch hat, das sie schon ganz alleine "vorlesen" kann.

Auch die Illustrationen sind wirklich wunderbar. Total süß und farbenfroh. Außerdem erkennt man sofort, ob die Figuren beispielsweise gut oder schlecht gelaunt sind.

Fazit:

Eine fantasievolle und wunderschön illustrierte Geschichte. Der Comicstil - also Bilder mit (wenigen) Sprechblasen - ist natürlich Geschmackssache. Bei uns kam dieses Buch aber sehr gut an. Die Mädels haben viel Spaß beim Angucken und "Vorlesen". Von uns gibt es daher auch volle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 28.10.2016

fantasievoll und witzig

Stinktier & Co - Gegen uns könnt ihr nicht anstinken
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An ihrem zehnten Geburtstag wartet auf Zora eine riesige Überraschung: Sie bekommt ein Totemtier. Eigentlich ist diese Nachricht ein Grund zu Freude, denn Zora wollte schon immer ein Haustier, aber ihr ...

An ihrem zehnten Geburtstag wartet auf Zora eine riesige Überraschung: Sie bekommt ein Totemtier. Eigentlich ist diese Nachricht ein Grund zu Freude, denn Zora wollte schon immer ein Haustier, aber ihr magisches Tier ist Dieter, ein Stinktier. Zora würde Dieter am liebsten umtauschen, doch das geht natürlich nicht. Leider haben einige Kinder in ihrer Klasse wirklich tolle Totemtiere. Einzig Leon und Anna hatten auch Pech: Ihre magischen Tiere sind eine Ratte und ein Faultier. Aber mit Leon und Anna hatte Zora bisher auch nichts zu tun. Das will sie auch nicht ändern, oder vielleicht schon?

Meine Meinung:

Die Geschichte wird von Zora erzählt. Zora ist ein aufgewecktes und sympathisches Mädchen. Ihr Verhalten, ihre Gedanken und Gefühle wirken natürlich und nachvollziehbar. Auch ihre Familie mochte ich gerne.

Schon der Einstieg in die Geschichte ist wirklich witzig und fantasievoll. Wie (fast) alle Kinder, hätte Zora gerne ein Haustier. Doch als sie dann an ihrem 10. Geburtstag das Stinktier Dieter als Totemtier bekommt, weiß sie nicht, ob das wirklich so toll ist. Vor allem sind die Begleiter der anderen irgendwie cooler. Sie haben beispielsweise ein Einhorn oder ein Zebra. Durch Dieter ändert sich zumindest Zoras Leben schlagartig. Er ist ein lustiger Begleiter, der durch seine frechen Sprüche bzw. durch sein Verhalten wirklich Leben in die Bude bringt. Er brachte mich immer wieder zum Lachen.

Daneben geht es in der Geschichte aber auch darum, die richtigen Freunde zu finden. Zora ist sich beispielsweise sicher, zur coolen Clique gehören zu wollen. Die Außenseiter in der Klasse interessieren sie nicht. Hier geht es also um Vorurteile bzw. darum, dass Zora erkennen muss, was ihr wirklich wichtig ist.

Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr kindgerecht. Die Geschichte ist in 17 Kapitel eingeteilt und wird von tollen, schwarz-weißen Illustrationen begleitet, die den Text ein bisschen auflockern.

Fazit:

Eine fantasievolle und witzige Geschichte. Gleichzeitig zeigt sie auf, was bei einer Freundschaft wirklich zählt. Mir hat das Lesen Spaß gemacht!

Veröffentlicht am 24.10.2016

eine tolle Kinderbibel mit wunderbaren Illustrationen

Die Kinderbibel für Weltentdecker
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Diese Kinderbibel ist folgendermaßen aufgebaut: Erst wird eine Geschichte aus der Bibel erzählt. Anschließend kommt ein kleiner Bericht von Menschen aus verschiedenen Ländern. Dazu gibt es auch noch eine ...

Diese Kinderbibel ist folgendermaßen aufgebaut: Erst wird eine Geschichte aus der Bibel erzählt. Anschließend kommt ein kleiner Bericht von Menschen aus verschiedenen Ländern. Dazu gibt es auch noch eine Kategorie "Hast du das gewusst", in der ein paar interessante Fakten über das jeweilige Land aufgezählt werden.

Ich habe mit meiner Tochter (4,5 Jahre) und meinem Neffen (fast 6,5 Jahre) in der Bibel gelesen.

Die Bibeltexte sind sehr verständlich und kindgerecht geschrieben. Außerdem werden sie von wunderbaren und farbenfrohen Illustrationen begleitet. Die Kinder sind ganz fasziniert von den Bildern und wählen die Geschichten, die sie hören wollen, auch nach den Bildern aus.

Durch die Berichte aus den verschiedenen Ländern wird der Bibeltext ein bisschen in die heutige Zeit geholt. Man sieht beispielsweise, dass es manche Menschen nicht so leicht haben bzw. sie schlimme Dinge erleiden. Gleichzeitig wird aufgezeigt, wie Gott den Menschen Hoffnung gibt und ihnen hilft. Das gefällt mir (auch wenn man den Kindern dazu schon noch etwas erklären muss bzw. eine Verbindung - Bibeltext zu Erfahrungsbericht - finden muss, damit sie aufmerksam bleiben - zumindest bei meinen kleinen Zuhörern. Aber sie gehören ja noch nicht wirklich zur Zielgruppe der Bibel). Wir haben uns dann einen Globus dazugeholt. Dann habe ich immer erst das Land gezeigt, um das es in der jeweiligen Geschichte geht. So waren die Kinder gleich wieder aufmerksam. Außerdem hat man hier auch eine tolle Möglichkeit, sich im wahrsten Sinne über "Gott und die Welt" zu unterhalten.

Fazit:

Die Verbindung der Bibeltexte mit den Erfahrungsberichten gefällt mir sehr. Sie hängen thematisch mit den Bibeltexten zusammen. Dadurch wird auch die Botschaft der Bibeltexte nochmals sichtbar. Auch werden die Illustrationen von meinen kleinen Zuhörern geliebt. Von uns gibt es für die Bibel volle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 18.10.2016

fantasievoll, spannend und mitreissend

Drachenreiter 2. Die Feder eines Greifs
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Ben lebt mit seinen Adoptiveltern Barnabas und Vita Wiesengrund und seiner Schwester Guinever in Norwegen. Mit ihnen leben dort ganz viele Fabelwesen, um die sich die Wiesengrunds kümmern und die von ihnen ...

Ben lebt mit seinen Adoptiveltern Barnabas und Vita Wiesengrund und seiner Schwester Guinever in Norwegen. Mit ihnen leben dort ganz viele Fabelwesen, um die sich die Wiesengrunds kümmern und die von ihnen geschützt werden. Eines Tages erhalten Barnabas und Ben die Nachricht, dass die drei Pegasusfohlen, die bisher noch nicht geschlüpft sind, in Gefahr sind. Einzig die Sonnenfeder eines Greifs kann sie jetzt noch retten. Barnabas macht sich mit Ben und ein paar Fabelwesen auf die Suche nach dieser Feder. Doch sie wissen, dass ihre Mission sehr gefährlich ist, denn Greife sind keine freundlichen Fabelwesen. Außerdem darf Lung, der Drache, sie nicht begleiten, denn die Drachen sind schon immer die ärgsten Feinde der Greife ...

Meine Meinung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um die Fortsetzung von "Drachenreiter". Ich habe den Vorgänger aber bisher nicht gelesen. Anfangs war ich dann von der Fülle der Fabelwesen und ihren Namen etwas überfordert. Als kleine Hilfestellung ist zwar am Ende der Geschichte ein Personen- und Fabelwesenregister enthalten. Trotzdem fand ich den Einstieg in die Geschichte ein bisschen anstrengend. Das änderte sich, als sich Barnabas, Ben und ihre Freunde auf die Reise machten. Ab hier fand ich wirklich in die Geschichte und es war ab sofort spannend und mitreissend.

Die Familie Wiesengrund war mir sofort sympathisch. Aber auch ihre Reisegefährten waren wirklich klasse. Hier mochte ich vor allem die Ratte Lola, da sie sich so unerschrocken in jedes Abenteuer wirft. Jeder der Charaktere - egal ob Mensch oder Fabelwesen - wurde dabei auch sehr anschaulich beschrieben. Man hatte sofort ein Bild vor Augen. Auch konnte man die jeweiligen Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen - sogar von den "Bösewichten" der Geschichte.

Auch die Handlung war toll. Fantasievoll, immer wieder überraschend und überaus spannend. Außerdem wird ein bisschen der Unterschied zwischen Gut und Böse beleuchtet, Freundschaft spielt eine große Rolle, und viele Gefühle wie Hoffnung, Trauer, Mut oder Freude sind in der Geschichte zu finden. Da machte das Lesen wirklich Spaß.

Fazit:

Anfangs brauchte ich ein bisschen, um in der Geschichte anzukommen. Doch dann war es mitreissend und spannend. Es machte mir viel Freude, die Wiesengrunds und ihre Freunde auf ihrer Reise zu begleiten!