Guter Fantasy- Klassiker
Da "Ergaon" schon zu den Fantasy- Klassikern der letzten 15 Jahren gehört und eine Freundin von mir mich förmlich bekniet hat dieses Buch zu lesen, war es dann diesen Monat soweit.
Zum Cover/ Titel:
Der ...
Da "Ergaon" schon zu den Fantasy- Klassikern der letzten 15 Jahren gehört und eine Freundin von mir mich förmlich bekniet hat dieses Buch zu lesen, war es dann diesen Monat soweit.
Zum Cover/ Titel:
Der Drache und das Blau passen hervorragend zu der Story. Außerdem finde ich die Aufmachung sehr schön. Ich muss leider zugeben, dass ich zunächst gedacht habe, "Eragon" sei der Name des Drachen und nicht des Protagonisten.
Zu dem Protagonisten:
Eragon ist mit seinen 15 Jahren doch noch sehr naiv, unvorsichtig und leichtsinnig.
Teilweise konnte ich seine Sicht der Dinge nicht so ganz nachvollziehen und fand seine Sturheit störend.
Diese Wesenszüge werden aber mit der Zeit weniger.
Zum Inhalt:
Eragon findet eines Tages einen vermeintlich unscheinbaren Stein und ahnt nicht, dass er so eben die Geschichte seines Landes erheblich beeinflusst hat.
Denn auf einmal erhält er ein Vermächtnis, welches sein ganzes Leben radikal verändert.
Zum Schreibstil:
Der Schreibstil ist großenteils angenehm und man kommt gut durch das 720 Seiten- dicke Buch. Auch die Tatsache, dass der Autor gerade einmal 20 Jahre alt war, als er dieses Buch geschrieben hat, ist positiv zu vermerken.
Schade finde ich es leider, dass sich das Buch stellenweise sehr gezogen hat und man manche Passagen und Seiten hätte kürzen können.
Zudem finde ich, dass sich das Buch eher an ein jüngeres Publikum richtet.
Alles in allem, ein gutes Fantasy Buch für jüngere Leser*innen.