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Veröffentlicht am 08.09.2019

Schöne Idee, konnte mich aber nicht überzeugen

Die verborgene Sprache der Blumen
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Victoria wurde bis sie 10 Jahre alt war von einer Pflegefamilie zur nächsten weitergegeben. Vertrauen konnte Victoria nie aufbauen zu ihren Mitmenschen. Das sie schon als Kind sehr launische reagieren ...

Victoria wurde bis sie 10 Jahre alt war von einer Pflegefamilie zur nächsten weitergegeben. Vertrauen konnte Victoria nie aufbauen zu ihren Mitmenschen. Das sie schon als Kind sehr launische reagieren konnte macht die Sache auch nicht besser, da sie keine Pflegefamilie mit Victoria auseinandersetzen wollte. Ihre Sozialarbeiterin kennt Victoria dadurch am längsten. Als 10 jährige kommt sie zu Elisabeth, die einen Weinanbau betreibt. Auch mit Blumen geht sich Elisabeth bestens aus und so lernt Victoria alles über sie auch welche Bedeutung diese haben. Elisabeth schafft es, das Victoria endlich hoffen kann eine Mutter gefunden zu haben, denn sie ist schon länger als 6 Monate bei ihr und einer Adoption steht nichts im Wege. Doch der Tag der Adoption verändert Victorias Leben auf Dauer.
An sich hat mir die Geschichte gut gefallen, gerade was es mit der Bedeutung der Blumen auf sich hat aber leider bin ich mit der Protagonistin Victoria überhaupt nicht klar gekommen. Klar sie ist jemand der nie gelernt hat Vertrauen zu ihren Mitmenschen zu knüpfen da sie kein Pflegefamilie behalten wollte, aber lag es hier nur an den Pflegefamilien oder auch Victoria? Mich konnte die Geschichte um Victoria nicht so recht berühren. Klar es ist traurig dass sie nur rumgereicht wurde. Auch war es schön zu lesen das sie Hoffnung und Liebe zu spüren scheint aber irgendwie konnten die Gefühle nicht auf mich übergreifen.
Die Sprache der Blumen hat mich im Gegenzug sehr interessiert und fand diese Idee auch sehr schön umgesetzt im Buch.
Mit Grant konnte ich teilweise genauso wenig etwas anfangen. Er scheint Victoria gut zu verstehen und gibt ihr den Freiraum den sie braucht aber an einer entscheidenden Stelle war er mir zu Wort karg.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und vieles ist wunderschön beschrieben was mich verzaubert hat.

Veröffentlicht am 23.07.2019

Der Funke hat gefehlt

Mogul - Wenn du mich berührst
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So gern ich gern Katy Evans lese, so werde ich mit dieser Reihe wohl nicht mehr warm. Der erste Band hat mich schon mittelmäßig begeistert, leider konnte mich dieser auch nicht recht überzeugen.

Das Setting ...

So gern ich gern Katy Evans lese, so werde ich mit dieser Reihe wohl nicht mehr warm. Der erste Band hat mich schon mittelmäßig begeistert, leider konnte mich dieser auch nicht recht überzeugen.

Das Setting an sich hat mir gut gefallen. Doch ist mir bei Sara und Ian so gar nicht der Funke übergesprungen. Für mich haben sich die beiden zu viel im Bett aufgehalten und persönliche Gespräche haben mir hier etwas gefehlt.
Die Charaktere an sich gingen noch. Sara ist keine Person die sich so schnell unter kriegen läßt und bei Ian hat man schon gemerkt das er seine Vergangenheit auf den guten Weg versucht abzuschließen.

Der Schreibstil war angenehm leicht und man konnte die Geschichte gut lesen aber leider sind keine großen Gefühle rüber gekommen, an sich habe ich mich schon gefragt auf welcher Grundlage sie sich ineinander verliebt haben.

Veröffentlicht am 14.07.2019

Konnte mich nicht überzeugen

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Klapptext und Leseprobe habe mich sehr neugierig gemacht, als ich dann das Buch angefangen dachte ich erst ich habe vom falschen Buch die Leseprobe gehabt. Erst Mitte des Buches kam mir dann der Teil der ...

Klapptext und Leseprobe habe mich sehr neugierig gemacht, als ich dann das Buch angefangen dachte ich erst ich habe vom falschen Buch die Leseprobe gehabt. Erst Mitte des Buches kam mir dann der Teil der Geschichte wieder bekannt vor. Es war für mich wirklich irritierend eine Leseprobe zu lesen, die soweit hinten angesetzt ist.Man wird zwar in nichts wichtigen gespoilert aber doch weiß man wohin es die Figuren verschlägt.

Zur eigentlichen Geschichte.
Ophelia ist wirklich unscheinbar, war ihr in einigen Situation hilft aber auf der anderen Seite hätte ich mir mehr gewünscht das sie mal ihre Meinung sagt. Sie ist mir weder sympathisch noch unsympathisch und ich weiß nicht so recht was ich von ihr halten soll. Allgemein habe ich unter den ganzen Charakteren keinen gehabt der mir am Herzen lag, da anscheinend alle eine Maske auf haben und nicht immer das sind was sie zu sein scheinen. Dadurch ist es auf der einen Seite was interessant, da man nicht weiß wen man vertrauen soll. Aber irgendwie hätte man schon ganz gern einen Verbündeten für Ophelia.
Aus dem Prolog weiß man was wohl mit der Erde geschehen ist und warum es diese Archen gibt. Das war auf jeden Fall interessant aber man trotzdem nicht allzu viel erfahren.
Streckenweise hat sich die Geschichte auch ein wenig in die Länge gezogen, es passiert einfach zu wenig.
Der Schreibstil und die Beschreibungen im allgemeinen sind gut gelungen. Die Geschichte liest sich recht flüssig im Großen und Ganzen. Trotzdem ist der Funke nicht ganz übergesprungen.

Veröffentlicht am 10.07.2019

Verschenkte interessante Themen

Elite
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Mit Elite habe ich mich sehr schwer getan.
James Baxter kommt eher aus dem Mittelstand und darf auf der Fullbrook Academy zur Schule gehen. Eine Schule mit Traditionen und die für was Höhrers steht. Durch ...

Mit Elite habe ich mich sehr schwer getan.
James Baxter kommt eher aus dem Mittelstand und darf auf der Fullbrook Academy zur Schule gehen. Eine Schule mit Traditionen und die für was Höhrers steht. Durch sein Eishockey Stipendium kann er in der Welt der Privilegierten schnuppern. Doch James bleibt ein Außenseiter. Auf einer Party laufen die Ereignisse aus dem Ruder und zusammen mit Jules Deveraux erhebt er sich gegen die Elite der Schule. Jules die einstmals auch dazu gehörte aber mittlerweile die Rolle der Rebellin angenommen hat und so zur Außenseiterin wurde.

Auf Grund des Klapptext war ich gespannt was mich erwartet doch so ganz konnte mich die Geschichte nicht packen. Irgendwie ahnte ich im Laufe wo es drauf hinaus läuft.
Jules konnte ich gar nicht so richtig einordnen, an sich ja super für was sie sich da einsetzt, aber so ganz konnte ich das auch nicht nachvollziehen. Schließlich gehörte sie im Jahr davor noch selber zu den Beliebten, als was hat so stark ihr Weltbild verändert? Irgendwie konnte ich das nicht so recht nachvollziehen.
Mit James konnte ich auch nicht so recht was anfangen, anfangs kam es mir so vor als würde er erst mal alles abnicken und bloß nicht gegen den Strom schwimmen. Hinzu kommt das seine Geschichte recht lieblos erzählt wurde. Sowas sollte für den Leser Emotionen hervorrufen, die aber bei mir aus blieben.
Die Geschichte hat an sich sehr viele Interessante Themen zu bieten, vielleicht schon zu viele. Lehrer die wegschauen, Strukturen die Veraltet sind, die Macht der Reichen, Mobbing und noch so einiges. Themen die wirklich interessant sind aber hier schlecht zur Geltung kamen.
Das Ende hatte keine Überraschungen parat, was sehr schade war.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Interessantes Setting, aber irrationale Charaktere

Tiefseeherz
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Bei Tiefseeherz habe mich auf eine interessante Geschichte mit Meeresbewohnern gehofft. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen gehabt.
Die Geschichte spielt in einem Ort am Meer in Lavender. Lizzie ist ...

Bei Tiefseeherz habe mich auf eine interessante Geschichte mit Meeresbewohnern gehofft. Vielleicht hatte ich zu hohe Erwartungen gehabt.
Die Geschichte spielt in einem Ort am Meer in Lavender. Lizzie ist an sich ein typisches Teenager Mädchen. Ihr Vater arbeitet für die Wasserschutzpolizei und hat zur Zeit viele Sorgen, da einige Menschen im Meer spurlos verschwunden sind. Während die Sorge ihrer Mutter ist wann Lizzie endlich ein Date und die Hochzeit mit Kate zu planen, Lizzies große Schwester.

Auf Grund des Schreibstils kommt man gut in die Geschichte rein, aber so recht wusste ich dann nicht so ganz wo es hinführen sollte. Kaum passierte etwas spannendes war es dann auch schon wieder vorbei. Es gab leider so einiges was ich nicht nachvollziehen konnte. Einmal die Reaktion von Lizzies Mutter nach der Sommerparty, die war so gar nicht realistisch und hat mich ehrlich gesagt sehr Fassungslos zurück gelassen.
Die Liebesgeschichte zwischen Lizzie und Jack war für mich leider auch nicht nachvollziehbar. Man kann sogar sagen das Jack und seien Freunde eher andere Leute ignorieren und schwups auf einmal bandelt sich da was zwischen den beiden an. Für mich ist hier kein Funke übergesprungen, oft war ich eher von den Gedanken genervt die Lizzie wegen Jack hat.
Erst nach der Hälfte bzw. gegen Ende wurde die Geschichte etwas interessant, aber im Großen und Ganzen konnte sie mich nicht ganz überzeugen. Zu oft haben sich Charaktere irrational verhalten.

Das eigentliche Setting finde ich durchaus interessant aber wurde für mich nicht wirklich gut umgesetzt.