Ein gelungenes Debüt
Nox - Donner und AscheEin gelungenes Debüt von Ayleen Beekmann, mit einem wunderschönen, düsteren, geheimnisvollen Cover.
Gerade ist Annika noch mit ihrer Schwester Sophie an einem Strand in Ostfriesland entlang spaziert, ...
Ein gelungenes Debüt von Ayleen Beekmann, mit einem wunderschönen, düsteren, geheimnisvollen Cover.
Gerade ist Annika noch mit ihrer Schwester Sophie an einem Strand in Ostfriesland entlang spaziert, da wird ihr Leben aufeinmal auf den Kopf gestellt. Sie wird plötzlich von finsteren Schattenwesen verfolgt. Diese Wesen - die Nox - möchte sie natürlich so schnell wie möglich wieder loswerden. Dafür muss sie allerdings mit ihrem arroganten Mitschüler Elias zusammenarbeiten, der wie sich rausstellt, einiges über magische Dinge weiß. Annika muss lernen mit ihren Ängsten umzugehen, doch als die beiden einem Geheimnis auf die Spur kommen, sind die Nox ihr kleinstes Problem.
Nachdem ich durch die ersten beiden Kapitel ein bisschen gestolpert bin, weil es für meinen Geschmack zu viele Adjektive gab, hat Ayleen es geschafft mich ab dem 3. Kapitel in ihren Bann zu ziehen. Der Schreibstil war nun locker und flüssig zu lesen. Zudem kam nun Elias so richtig mit ins Spiel, der ganz schön von sich selbst überzeugt ist und den ein oder anderen Spruch auf Lager hat. Ich mag ihn einfach total😁. Die Gespräche zwischen ihm und Annika brachten mich einfach immer wieder zum Grinsen.
Aber nicht nur Elias und Annika sind mir ans Herz gewachsen.
Sie haben im Vergleich zwar nur eine kleine Rollen, doch auch Annikas Schwester Sophie, ihre beste Freundin Marleen und Elias Schwester Xenia haben mir gut gefallen. Jeder hat eine ganz eigene Persönlichkeit und doch harmonieren alle so gut miteinander.
Zudem gab es im Laufe der Geschichte ein paar Überraschungen, die das Geschehen immer spannender werden ließen und ich es nicht mehr geschafft habe das Buch aus der Hand zu legen.
Es hat mir viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich frage mich, ob es bei einem Einzelband bleiben wird. Die Geschichte ist zwar abgeschlossen, doch gibt das Ende noch ein bisschen Spielraum zum Träumen.