Keine Ruhe in Lavandou
Mörderisches Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 5)Inhalt übernommen:
Oktober, die Feriensaison in Le Lavandou ist beendet, die Strandcafés schließen, und die Einheimischen gönnen sich ihren wohlverdienten Urlaub. Während sich die kleine Stadt an der ...
Inhalt übernommen:
Oktober, die Feriensaison in Le Lavandou ist beendet, die Strandcafés schließen, und die Einheimischen gönnen sich ihren wohlverdienten Urlaub. Während sich die kleine Stadt an der Küste vom Trubel der Sommermonate erholt, verschwindet jedoch eine Hotelangestellte in den Hügeln der Provence.
Auch Rechtsmediziner Doktor Leon Ritter hatte sich auf die ruhige Jahreszeit gefreut und wollte seinen Lieblingsbeschäftigungen mehr Zeit widmen : Zeitung lesen,Café au Lait trinken und Boule spielen.
Mit der beschaulichen Ruhe ist jedoch schlagartig Schluss, als eines Morgens mitten in Lavandou ein menschlicher Fuß gefunden wird. Leon glaubt nicht an die Schuld des Verdächtigen, der bald festgenommen wird, und gerät zusätzlich selbst ins Visier der Ermittler.
Schließlich beginnt ein riskanter Wettlauf gegen die Zeit. Wird es ihm gelingen, dem Täter rechtzeitig das Handwerk zu legen?
Meine Meinung:
Ich kenne schon mehrere Romane mit dem sympathischen Rechtsmediziner und seiner Lebensgefährtin, der stellvertretenden Polizeichefin. Insofern ist es wie nach Hause kommen.
Erneut ist es dem Autor gut gelungen, einen spannenden Kriminalfall mit der wunderschönen Landschaft der Provence zu verbinden.
Die Protagonisten, ebenso wie die anderen beteiligten Personen,wirkten allesamt authentisch.
Es gab einige brisante Situationen, die jedoch zwischendurch immer wieder durch etwas Lokalkolorit und Privatleben der Ermittler aufgelockert wurden.
Auch wenn ich gegen Ende des Buches die Auflösung erahnte, tat das der Spannung keinen Abbruch.
Fazit:
Das Buch hat mir spannende Unterhaltung beschert, ich spreche eine Leseempfehlung aus und vergebe vier Sterne.