Zwei Jugendliche erleben den Sommer ihres Lebens
TschickMaik, der wohlbehütete und wohlhabende Sohn und Tschick, der arme und vernachlässigte Russe, begegnen sich das erste Mal in der Schule, als Tschick neu in die Klasse kommt. Am letzten Schultag möchte Tschick ...
Maik, der wohlbehütete und wohlhabende Sohn und Tschick, der arme und vernachlässigte Russe, begegnen sich das erste Mal in der Schule, als Tschick neu in die Klasse kommt. Am letzten Schultag möchte Tschick dann Maiks Jacke kaufen, doch dieser will sie behalten. Am nächsten Tag verbringen sie wieder Zeit miteinander, denn Maiks Mutter ist 4 Wochen in einer Entzugsklinik und soll dem Alkohol abschwören, während sein Vater auf Geschäftsreise mit seiner sexy Assistentin ist. Dann beschließen sie, Tschicks Verwandte in der Walachei zu besuchen und benutzen dazu einen geknackten Lada. Leider haben sie keine Handys oder andere Straßenkarten dabei und es beginnt eine abenteuerliche Reise durch Deutschland, die die beiden zu besten Freunden werden lässt.
Wolfgang Herrndorf hat einen einfachen, flüssigen und kurzweiligen Schreibstil. Er beschreibt eine wachsende, den Leser berührende Freundschaft zwischen zwei komplett unterschiedlichen Jugendlichen. Er hat das Thema sehr gut gewählt und spricht damit ein breites Publikum an.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war nie langweilig oder konstruiert. Alles war realistisch und hat mich sehr berührt.