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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2019

Der Zauber ist verflogen

Cinder & Ella
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MEINUNG

Wie habe ich diesem 2. Band entgegengefiebert! Als ich ihn dann endlich in meinen Händen gehalten habe, habe ich alles stehen und liegen lassen und mich auf das Buch gestürzt. Da ich die Leseprobe ...

MEINUNG

Wie habe ich diesem 2. Band entgegengefiebert! Als ich ihn dann endlich in meinen Händen gehalten habe, habe ich alles stehen und liegen lassen und mich auf das Buch gestürzt. Da ich die Leseprobe bereits gelesen hatte, war ich sehr schnell wieder mitten im Geschehen. Die Geschichte knüpft mehr oder weniger nahtlos an Band 1 an und wird abwechselnd aus der Sicht von Ella und Brian erzählt.
Zu Beginn war ich noch Feuer und Flamme und das Lesen hat riesen Spaß gemacht. Die Seiten flogen nur so an mir vorbei. Doch nach dem ersten Drittel war ich immer öfter genervt von der Weiterentwicklung und Vorhersehbarkeit. Die Handlung plätschert irgendwann einfach nur so vor sich hin und der Lesespaß blieb auf der Strecke.

Brian war mein absolutes Hightlight! Er ist mitfühlend und einfach nur toll. Durch viele Gesten brachte er mein Herz zum Schmelzen. Leider kam er in diesem Band viel zu kurz, da es sich hauptsächlich um Ella und ihre (entschuldigt bitte) nervigen Selbstzweifel dreht. Sie ging mir irgendwann nur noch auf den Keks und ich hatte großen Respekt vor Brian, für seine unendliche Geduld mit ihr. Natürlich ist Ella`s Vergangenheit und ihre Folgen mehr als tragisch, aber irgendwann reicht es. Immer und überall drehte es sich nur um Ella`s Selbstzweifel. Argh! Und auch die ganzen Entwicklungen rund um Ella fand ich übertrieben und ich dachte oft nur, was das jetzt soll. Leider kann ich hier nicht auf Einzelheiten eingehen, ohne zu spoilern.

Der Schreibstil war flüssig und ließ sich sehr gut und verständlich lesen.

FAZIT

Die Bewertung von Cinder & Ella 2 fiel mir wirklich schwer, da ich Band 1 liebe. Aber diese Fortsetzung hätte wirklich nicht sein müssen. Es drehte sich alles um Ella, die mich zusehends nur noch genervt hat. Die Story war bis auf den Anfang langweilig und nichtssagend. Ich hätte mir mehr Einblicke in Brians Leben erhofft. Alles in allem bin ich sehr enttäuscht und kann leider nur für mein Hightlight Brian und den Schreibstil 2 Sterne vergeben. Schade.

Vielen Dank an Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar und das mir entgegengebrachte Vertrauen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.09.2019

Geschmackssache

Long Night - Ich will nur dich!
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Meinung

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, die mir sehr gefallen haben. Deshalb freute ich mich umso mehr auf Long Night.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Leider machte ...

Meinung

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, die mir sehr gefallen haben. Deshalb freute ich mich umso mehr auf Long Night.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Leider machte sich schon nach einiger Zeit Ernüchterung breit. Die Handlung plätscherte ohne jegliche Spannung vor sich hin. Immer drehte es sich nur um das eine. Klar, es ist ein Erotikroman, aber ein klein wenig Spannung und mehr Handlung hätte ich mir schon gewünscht. Gerade in diesem Genre bin ich sehr anspruchsvoll. Einzig und allein der witzige Schlagabtausch der beiden Hauptprotagonisten hielten den Lesespaß aufrecht.

Henley ist eine starke Frau, die sich gut in einer von Männern dominierten Welt behauptet und sich mehr als einen humorvollen Schlagabtausch mit Max liefert. Leider konnte ich keine Verbindung zu ihr herstellen, da sie mir einfach zu oberflächlich war.

Auch von Max war ich nicht wirklich begeistert. Er hat es mir wirklich schwer gemacht, ihn zu mögen. Ständig dachte er nur an das eine und reduzierte Henley auf ihre körperlichen Vorzüge. Ständig, immer und das nervte mich teilweise nur noch.

Den Schreibstil der Autorin empfand ich als angenehm zu lesen und ohne viel Anspruch an den Leser. Insgesamt fehlten mir der Tiefgang und die Spannung in der Handlung, sodass ich mich oft dabei ertappte, einige Passagen zu überfliegen. Die Liebesgeschichte entwickelte sich für meinen Geschmack zu schnell. Beide sind total verfeindet und schwups, war die Feindschaft vergessen. Hier hätte ich mir mehr Emotionen gewünscht.

Fazit

Leider konnte mich „Long Night – Ich will nur dich“ nicht überzeugen. Die Handlung empfand ich als spannungsarm, emotionslos und die Protagonisten als oberflächlich.

Veröffentlicht am 25.07.2019

Viel Potenzial nach oben

Finding Mr. Wright
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Meinung

Da ich gerne Erotikromane lese und diese Autorin noch nicht kannte, war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Da in diesem Genre viele Klischees bedient werden, hoffte ich auf eine Überraschung. ...

Meinung

Da ich gerne Erotikromane lese und diese Autorin noch nicht kannte, war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Da in diesem Genre viele Klischees bedient werden, hoffte ich auf eine Überraschung. Der Klappentext gefiel mir und ich erwartete eine spannende Handlung. Ich war sehr gespannt auf den heißen Boss und seine Angestellte.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht. Die ersten Seiten flogen nur so dahin. Aber nach einer Weile stellte sich Langeweile ein. Es gab nicht wirklich eine Handlung, geschweige denn Spannung. Alles plätscherte so vor sich hin und ich konnte keine Entwicklung erkennen. Die Liebesbeziehung von Emery und Jensen ging mir viel zu schnell. Gerade noch wurde Emery von ihrem Freund betrogen, sie schwört allen Männern ab und zack, waren sie und Jensen auch schon ein Paar. Oder nicht? Oder doch? Dieses Hin und Her ging mir irgendwann gewaltig auf den Keks und nervte einfach nur noch. Laut Klappentext ist Jensen Emery`s neuer Boss. Entweder habe ich es überlesen oder es wurde überhaupt nicht im Buch erwähnt. Das verwirrt mich nach wie vor. Auch dieses große Geheimnis, das Jensen vor Emery verbirgt, war für mich kein wirkliches Geheimnis. Komischerweise wussten alle Bescheid, nur Emery nicht. Es waren einige interessante Ansätze dabei, die leider im Sande verliefen.

Emery war für mich keine glaubhafte Protagonistin. Sie war zwar ein aufrichtiger, herzensguter Mensch, aber durch ihre Wankelmütigkeit war sie mir leider nicht sympathisch und ich konnte keine Verbindung zu ihr aufbauen.

Jensen ist ein ganz durchschnittlicher Charakter, der für mich nicht besonders aus der Vielzahl anderer Book Boyfriends heraussticht und mir auch nicht in Erinnerung bleiben wird.

Den Schreibstil der Autorin empfand ich als recht einfach und anspruchslos. Die Handlung, die kaum vorhanden war, zog sich in die Länge. Größtenteils empfand ich die Geschichte als langatmig und nichtssagend, was mir leider die Freude am Lesen genommen hat.

Fazit

Ich lese jetzt schon viele Jahre und bin dementsprechend anspruchsvoll, gerade im Bereich Romance/Erotik, da sich vieles einfach wiederholt. Doch dieses Buch hat meine Erwartungen leider gar nicht erfüllt. Meiner Meinung nach wurde wahnsinnig viel Potenzial verschenkt. Mir hat "Finding Mr Wright" leider nicht gefallen. Wer eine nette Zwischendurchlektüre ohne große Ansprüche sucht, der ist hier wohl gut bedient.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Stockholm konnte mich leider nicht überzeugen

Stockholm
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Meinung:

Auf das Buch wurde ich durch das großartige Cover auf der Facebookseite des Verlags aufmerksam. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Da ich gerade genug von klischeehaften Liebesromanen ...

Meinung:

Auf das Buch wurde ich durch das großartige Cover auf der Facebookseite des Verlags aufmerksam. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Da ich gerade genug von klischeehaften Liebesromanen hatte, dachte ich mir, das ist mal etwas anderes.

Ich freute mich wirklich sehr auf „Stockholm“ und begann auch gleich zu lesen, als es bei mir eintraf. Aber schon nach einigen Seiten merkte ich, dass meine Erwartungen zu hochgesteckt waren. Der Schreibstil war recht einfach gehalten und auch bei den Protagonisten fehlte mir der Tiefgang. Caja war für mich so unrealistisch dargestellt, dass ich über ihre Reaktionen nur noch mit dem Kopf schütteln konnte. Auch einige Situationen, auf die ich ohne zu spoilern nicht eingehen kann, wirkten auf mich realitätsfremd und nicht nachvollziehbar. Ich konnte zu keinem Zeitpunkt eine Verbindung zu einem der Charakter aufbauen, geschweige denn verstehen, wie sich Caja in Casper verlieben konnte. Für mich war das eher eine Art Abhängigkeit, aber keine Liebe.

Die Grundstory an sich war wirklich sehr gut, wurde aber meiner Meinung nach nicht überzeugend umgesetzt. Es gibt so viel Potential, das verschenkt wurde. Wirklich sehr schade.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Fazit:

Für mich war „Stockholm“ leider ein Fehlgriff. Das Buch konnte mich nicht überzeugen, da es meines Erachtens zu viele Schwächen hatte.
Das bedeutet aber nicht, dass es schlecht ist. Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so. :)

Veröffentlicht am 11.10.2018

Enttäuschend....

Bound to You
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Handlung
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, dir mir sehr gefallen haben. Deshalb waren meine Erwartungen an "Bounud to you: Providence" dementsprechend hoch. Leider wurden sie nicht erfüllt. ...

Handlung
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, dir mir sehr gefallen haben. Deshalb waren meine Erwartungen an "Bounud to you: Providence" dementsprechend hoch. Leider wurden sie nicht erfüllt. Die Geschichte empfand ich als sehr langatmig. Die Handlung plätschert nur so vor sich hin und es dauerte einfach viel zu lange, bis einige Geheimnisse gelüftet wurden. Vieles bleibt jedoch im Dunkeln verborgen. Ich vermute, dass man dann in den Folgebänden mehr erfährt.
Der Spannungsbogen ging durch die Langatmigkeit leider verloren, ich musste mich teilweise zwingen, weiterzulesen. Ich hätte mir wirklich mehr Action gewünscht.
Die paranormale Liebesgeschichte hat sich dagegen viel zu schnell entwickelt, sodass ich keine Bindung zu den Protas aufbauen konnte. Hier fehlten mir definitv die Emotionen.

Charaktere
Nina ist eine sympathische Protagonistin, die weiß was sie will.
Jared ist geheimnisvoll und mysteriös, was ihn sehr interessant gemacht hat. Im Lauf der Geschichte erfährt man, warum er sich so verhält und kann einiges nachvollziehen.

Bei mir ist der Funke leider nicht übergesprungen.


Schreibstil
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und humorvoll. Die Ideen sind recht gut, aber leider nicht ausreichend ausgearbeitet und umgesetzt.


Fazit
"Bound to you: Providence" konnte mich leider nicht überzeugen. Die Handlung war mir zu langatmig. Die Geschichte hat aber durchaus Potenzial, das im ersten Band leider nicht ausgeschöpft wurde.
Ich vergebe 2 Würmchen.