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Veröffentlicht am 25.10.2019

Unterhaltsame Buchreihe mit Potenzial

Banshee Livie (Band 1): Dämonenjagd für Anfänger
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Olivia, von ihrer Tante auch Livie genannt, begleitet diese, schon seit Kindesbeinen an, in die Tiefen der englischen Landschaft um dort nach mystischen und geisterhaften Präsenzen zu suchen. Sie entdecken ...

Olivia, von ihrer Tante auch Livie genannt, begleitet diese, schon seit Kindesbeinen an, in die Tiefen der englischen Landschaft um dort nach mystischen und geisterhaften Präsenzen zu suchen. Sie entdecken tatsächlich eine Stelle mir einer uralten Eiche, als beide plötzlich von einem heftigen Unwetter überrascht werden. Den Naturgewalten völlig schutzlos ausgeliefert, wird Livie von einem Blitz getroffen und ist tot. Als sie wieder zu sich kommt, sitzt Walt, der Todesbote neben ihr. Er ist es auch, der Livie ihre künftige Aufgabe als Geist erklärt. Verwirrt und überwältigt von diesem Einschnitt in ihr Dasein, begleitet Livie Walt in ihr neues Zuhause, das Anwesen der Familie Harrowmore. Doch sie hat nicht viel Zeit, sich in ihre neue Rolle einzugewöhnen, denn die Familie wird von einem Dämon heimgesucht. Livie erkennt schnell, dass dieser nicht locker lässt, bis er sein Ziel erreicht hat.

„Dämonenjagd für Anfänger“ ist dabei das erste Buch einer, bereits bestehenden, Bücherserie mit Livie, als Schutzgeist, in der Hauptrolle. Es ist eine wunderbar kurzweilige Geschichte mit vielen spannenden Charakteren und Figuren, die mir persönlich, in dieser Gestalt noch nicht unter gekommen sind und über die ich noch mehr erfahren möchte.
Die Familie Harrowmore und ihr „Schicksal“ werden sehr gut beschrieben und auch die Umgebung ist sehr abwechslungsreich und detailreich aufgebaut. So kann man sehr gut in die Welt von Livie und ihr neues „Leben“ eintauchen.
Die Handlung entwickelt sich sehr geradlinig und zügig, ohne groß vom Weg abzuweichen. Das macht das Lesen einfach und entspannt. Leider fehlt es dadurch aber auch ein bisschen an Nervenkitzel, da wenig Unerwartetes passiert oder man als Leser, durch eventuelle Seitenstränge, zeitweise mehr erfährt als die Protagonisten.
Gerne hätte ich auch noch mehr Hintergrundinformationen über die Geisterwelt bekommen, um dadurch ein größeres Gesamtbild der Geschichte zu haben. So sind viele Reaktionen und Verhaltensweisen zwar in sich stimmig, kommen aber gefühlt etwas aus dem Nichts. Ich hoffe darauf, dass dies in den folgenden Büchern Stück für Stück nachgeholt wird.
Die Beziehung zwischen Walt und Livie hätte sich, für meinen Geschmack, ebenfalls etwas harmonischer entwickeln können, allerdings gefällt mir daran wiederum, dass dieser Teil der Erzählung dadurch nicht so sehr im Vordergrund steht. Schön finde ich auch wieder das Ende des Buches, welches die Geschichte in sich zwar abschließt, aber doch noch eine kleine Lücke für Spekulationen offen lässt.

Teil Eins von „Banshee Livie“ ist damit eine sehr schöne und runde Geistergeschichte, die momentan noch etwas oberflächlich sein mag, aber definitiv Potenzial für mehr hat und damit dem Leser einen gemütlichen Leseabend bescheren kann. Daher bin ich schon auf die folgenden Bücher und Figuren gespannt und werde sie mit Freude lesen.

Veröffentlicht am 26.08.2019

Nichts für leichte Stunden

Die Welt in allen Farben
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Nova ist von Geburt an blind, aber sie hat ihr alltägliches Leben perfekt im Griff, kennt Wege und Wohnung auswendig, spricht fünf Sprachen fließend und hört aus jeder dieser Sprachen heraus, ...

Nova ist von Geburt an blind, aber sie hat ihr alltägliches Leben perfekt im Griff, kennt Wege und Wohnung auswendig, spricht fünf Sprachen fließend und hört aus jeder dieser Sprachen heraus, wenn Menschen sie anlügen. Doch als sie von einer Methode erfährt, durch die sie höchst wahrscheinlich sehen kann, entschließt sie sich den Schritt in die Welt der Sehenden zu wagen.

Kate wiederum lebt mit ihrem Mann zusammen, in einer kleinen Wohnung in London. Auch sie scheint ein schönes Leben zu führen. Das erste gemeinsame Eigenheim ist so gut wie fertiggestellt, so dass dem perfekten Familienleben nichts mehr im Wege stehen sollte. Doch ihr Leben ist nicht so vollkommen, wie man vielleicht meinen könnte. Denn nach einem folgenreichen Streit findet sich Kate in einer Klinik wieder, wo sie das erste Mal auf Nova trifft. Beide fühlen sich schnell zueinander hingezogen und beschließen nach einiger Zeit gemeinsam, der persönlichen Dunkelheit zu entfliehen.

Zu Beginn des Buches lernen wir beide Frauen abwechselnd besser kennen und bereits da scheint sich abzuzeichnen, dass Kates Leben nicht wie geplant verläuft. Ihr Mann hat Geheimnisse vor ihr und verteidigt diese mit allen Mitteln. Kate kommt dabei unglaublich naiv rüber, denn während es dem Leser zunehmend unwohler wird, versucht sie weiterhin ihren Alltag zu leben, wie sie es gewohnt ist, was aber alles nur noch schlimmer macht. Novas Lernprozess und die Entwicklung ihrer Sehfähigkeit tritt dabei Stück für Stück in den Hintergrund. Zumindest kommt es einem so vor, denn Kates Erlebnisse scheinen so viel schwerer zu wiegen, als Novas anfängliche Verwirrung über geometrische Grundformen.

Die von ihr dafür aufgestellten Sehregeln, waren durchaus ein schönes Detail – hat man doch erkennen können, welchen Blickwinkel ehemals Blinde auf die Welt haben und dabei Dinge erkennen, die für Sehende ganz normal sind – aber zu dem eigentlichen Verlauf der Geschichte haben sie, in meinen Augen, nicht viel beigetragen. Gut dagegen fand ich, dass die wichtige Rolle, die Kate auf Novas Weg immer wieder spielt, des Öfteren zur Sprache kommt und man doch sehen kann, dass die Beziehung der Beiden nicht nur einseitig ist.

Im gesamten Verlauf des Buches springt die Geschichte oft über Monate hinweg und gibt so immer wieder nur einen Einblick in das aktuelle Leben der beiden Frauen, was angesichts des Zeitraums, in dem die Geschichte spielt, durchaus Sinn macht. Aber auch wenn sich in den übersprungenen Zeitabschnitten nicht viel getan haben mag, so hatte ich persönlich doch das Gefühl, etwas in der Entwicklung der Charaktere verpasst zu haben, da ich manche Reaktionen von ihnen nicht mehr ganz nachvollziehen konnte. Die ein oder andere interessante Begebenheit wird später auch gar nicht mehr aufgegriffen und man bleibt über den Ausgang im Ungewissen.

Das Ende des Romans ist dann nochmal sehr spannend aber auch beängstigend zugleich, allerdings für mein Leseempfinden etwas zu plötzlich. Die große Konfrontation sticht dabei aus der Erzählung hervor und mutet zudem leider etwas zu übertrieben heldenhaft an und ich habe mich gefragt, wo diese Wandlung auf einmal herkommt.

Beim Lesen des Klappentextes hatte ich anfänglich etwas ganz anderes erwartet und ich war sehr überrascht, als was sich der Roman dann herausgestellt hat. Joe Heap hat einen wunderbaren Erzählstil, der es mir sehr leicht gemacht hat, das Buch zu lesen und ich gar nicht gemerkt habe, wie ich die Seiten nur so verschlinge. Die Atmosphäre und die immerwährenden Gefühle kamen unglaublich gut rüber und ich musste des Öfteren schwer schlucken, denn für meinen Geschmack war es dadurch doch etwas zu bedrückend.
Er greift auch Themen auf, wie Gewalt, Herkunft und die Einstellung zu Homosexualität, die nicht oft in Romanen behandelt werden und wenn, dann sicher nicht in der Kombination und Tiefe, was mir ebenfalls zugesagt hat.

Alles in Allem ein schön geschriebener Roman, bei dem es einem, dank des Schreibtalents des Autors, richtig unheimlich werden kann.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Fantasievolle Reise

Die kleinen Wunder von Mayfair
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Cathy Wray ist 16 und schwanger als sie Zuflucht im Emporium sucht. Denn Anfang des 20 Jahrhunderts ist es alles andere als schicklich, als alleinstehende Frau und noch dazu so jung, Mutter zu werden. ...

Cathy Wray ist 16 und schwanger als sie Zuflucht im Emporium sucht. Denn Anfang des 20 Jahrhunderts ist es alles andere als schicklich, als alleinstehende Frau und noch dazu so jung, Mutter zu werden. Glücklicherweise wird sie für die Wintersaison eingestellt und darf bleiben. Die beiden Brüder Kaspar und Emil sind beide sofort von ihr fasziniert und wetteifern um ihre Aufmerksamkeit, sind sie doch auch schon von klein auf Konkurrenten in der Entwicklung der besten Spielzeuge, um auch ihren Vater, Papa Jack, den Gründer des Emporiums, zu beeindrucken. Auch als sie herausfinden, dass Cathy schwanger ist, halten sie zu ihr und sie kann ihr Leben, auch mit Kind, im Emporium aufbauen. Es scheint mit die schönste Zeit in ihrem Leben zu sein, umgeben von Spielzeug und seiner ganz eigener Magie. Doch dann bricht der 1. Weltkrieg über sie und die Mitarbeiter des Emporiums herein und alles wird sich verändern.

Der Roman ist eine Geschichte für sich die, immer mal wieder, nur schwer zu greifen ist. Man befindet sich wie in einem Traum eines Kindes. Alles ist magisch und so ganz anders als in der Welt „draußen“, vor den Türen des Emporiums. Eine eigene kleine Welt aus Papierbäumen und Patchworktieren, die Winter für Winter, wenn der erste Frost kommt, Kinder und Erwachsene gleichermaßen anzieht. Die Handlung beginnt sehr langsam und die ersten Jahre werden sehr ausführlich beschrieben. Das Magische und die Atmosphäre des Emporiums kommen so sehr gut rüber und man bekommt ein paar nostalgische Gefühle und wünscht sich vielleicht ein bisschen, nochmal Kind sein zu können oder erträumt sich zumindest die Existenz so eines Emporiums, um auch als Erwachsener ein bisschen verzaubert werden zu können.

Später dann scheint die Handlung übereilt auf das Ende hin zu stolpern. Viele Jahre werden übersprungen, was an sich auch Sinn macht, da nicht viel Neues zu passieren scheint. Trotzdem bekommt man den Eindruck, die Geschichte muss jetzt unbedingt fertig. Besonders das tatsächliche Ende kommt ziemlich plötzlich und ist innerhalb weniger Seiten erklärt und abgeschlossen. Dabei finde ich die Grundidee, wie sich die Geschichte auflöst, sehr schön sowie tragisch zugleich und man hätte etwas mehr daraus machen können.

Am Schluss bleiben bei mir ein paar Unstimmigkeiten zurück, die für mich nicht ausreichend erklärt wurden. Zum Beispiel leuchtet mir der Sinn von einer Schwangerschaft Cathys erst sehr spät ein und ist für mich auch nur dazu da, damit sie die Verbindung zum Emporium halten kann. Des Weiteren habe ich mich gefragt, was Emil davon abhält in der Not neue Figuren zu schaffen, wo es doch das ist, was die Leute wollen. Auch hier bekommt man gegen Ende, durch etwas Interpretation, nur eine Ahnung seiner Beweggründe.

`Die kleinen Wunder von Mayfair` ist ein unterhaltsames und phantasievolles Buch, mit dem man, trotz kleinen Stolpersteinen in der Handlung, wunderbar in die Vergangenheit abtauchen kann.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Gewohnt gut, aber schon besser gewesen

Die Glocke von Whitechapel
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Der gesichtslose Magier ist endlich identifiziert und Constable Peter Grant setzt alles daran, ihn zu fassen zu bekommen. Denn Martin Chorley hat eine Vision von einem vermeintlich besseren London und ...

Der gesichtslose Magier ist endlich identifiziert und Constable Peter Grant setzt alles daran, ihn zu fassen zu bekommen. Denn Martin Chorley hat eine Vision von einem vermeintlich besseren London und ist bereit, alles dafür zu tun. Das hat inzwischen auch die Metropolitan Police mitbekommen und quasi eine Fachbereich übergreifende Operation gestartet, um London vor einer großen Katastrophe zu bewahren. Mit Hilfe seiner Kollegen und mit Unterstützung von Londons Flüssen kommt Peter der Wahrheit immer näher. Für Martin Chorley eindeutig zu nah.

Der Klappentext klang wieder sehr vielversprechend und ich konnte daher die Fortsetzung der beliebten Romanreihe kaum erwarten. Das Buch ist wie gewohnt witzig geschrieben, mit genau der richtigen Menge trockenem, britischem Humor. Wie auch bei dem einen oder anderen Vorgänger der Reihe ist die Handlung sehr erlebnisreich und baut sich, zum großen Finale hin, auf. Leider ist der Schluss dieses Mal nicht so fulminant, wie ich es erwartet hatte, denn ich finde, die Handlung versprach mehr. Auch wenn das Böse nun bekannt ist und man jetzt die große Verfolgungsjagd beginnen kann, hätte ich doch noch eine interessante Wendung erwartet. So war die Geschichte leider sehr vorhersehbar bzw. einfach nicht sehr überraschend. Gerne hätte ich auch noch ein paar neue magische Charaktere kennengelernt, die unverhofft auftauchen. Aber die Geschichte bleibt auch hier sehr geradlinig beim Altbekannten und auch die, dem Leser bereits geläufigen Personen, erfahren keine nennenswerte Entwicklung. Für mich scheint es daher ein bisschen, als sei die Entdeckung der magischen Welt in Peter Grants London abgeschlossen. Interessant dagegen bleibt die zukünftige Rolle von „Fingerhut“ und den Mitgliedern der Little Crocodiles. Da lasse ich mich gerne noch von dem nächsten Buch überraschen. Als etwas unpassend empfinde ich den, in diesem Buch etwas Überhand nehmenden, romantischen Teil. Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack.

Insgesamt lässt sich sagen, dass Ben Aaronovitch auch dieses Mal auch wieder einen qualitativ guten Roman geliefert hat. Dieses Mal allerdings mit ein paar Schwächen im Spannungsverlauf. Ich hoffe, dass im nächsten Roman der Fokus wieder mehr auf der Weiterentwicklung der magischen Welt liegt.

Veröffentlicht am 08.07.2019

Die Bibliothek der flüsternden Schatten

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
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Sam ist ein Dieb und zudem ein sehr erfolgreicher. Doch sein eigentlicher Wunsch ist es, in die Palastwache des weißen Königs aufgenommen zu werden. Mit einer neuen Identität bewirbt er sich um einen Posten ...

Sam ist ein Dieb und zudem ein sehr erfolgreicher. Doch sein eigentlicher Wunsch ist es, in die Palastwache des weißen Königs aufgenommen zu werden. Mit einer neuen Identität bewirbt er sich um einen Posten und wird zu seiner großen Freude aufgenommen. Doch die Freude währt nur kurz, als er feststellt, dass er nicht den König selbst, sondern dessen Bücher bewachen soll. Sam kann sich nichts Langweiligeres vorstellen. Bücher bedeuten ihm nichts und er sieht Lesen als nutzlosen Zeitvertreib an. Zumal er auch gar nicht lesen kann. Doch schon bald geschehen seltsame Dinge in der Bibliothek von Paramythia und Sam lernt, wie mächtig die Magie der Geschichten und Sagen seiner Kindheit sein kann.

Die Geschichte beginnt direkt stürmisch mit einer kleinen Verfolgungsjagd zwischen Sam und einem Wächter. Sie springen über Dächer, retten sich in letzter Sekunde auf einem Baum, nur im nächsten Augenblick durch einen Angriff des Gegners wieder zu fallen. Fast durchgängig ist das Buch unglaublich actionreich aufgebaut und man findet als Leser nur kurze Momente, um sich von den Eindrücken zu erholen und das Geschehene auf sich wirken zu lassen. Akram El-Bahay schafft es aber, dies durch seine Wortvielfalt etwas auszugleichen, so dass es trotz der vielen Ereignisse nicht zu monoton wird und man immer wissen möchte, wie es aus- oder weitergeht. Die Handlung bleibt so lebendig.
Die Beschreibung der verschiedenen Orte, wie die Bibliothek oder die lebendigen Straßen der oberirdischen Stadt, empfinde ich als sehr detailreich und gelungen, so dass ich sehr einfach in die Welt eintauchen konnte. Die Charaktere der einzelnen Protagonisten dagegen sind, für meinen Geschmack, (noch?) etwas zu blass dargestellt und manche überschwängliche Reaktion war daher nicht immer nachvollziehbar, was meinen Leseeindruck aber nicht nachhaltig getrübt hat. Möglicherweise erfahren wir in den folgenden Büchern ja noch mehr über die Vergangenheit und damit auch über die Beweggründe der verschiedenen Personen.

Mir hat die „Bücherstadt“ gut gefallen und ich fühlte mich auch gut unterhalten. Ich fand die Idee, dass es eine geheime Bücherwelt, in dem Fall, unterhalb der sichtbaren Welt gibt, sehr spannend. Auch der Aspekt, dass es diese Welt und ihr wertvoller Inhalt zu beschützen gilt, entspricht natürlich meiner Ansicht als Büchernarr. Insgesamt war es für mich eine schöne und runde Geschichte, auf dessen Fortsetzung ich schon gespannt bin.