Kiss me Once
Inhalt:
Ivy Redmond, Erbin von RedEnergies, will endlich frei, selbst bestimmend, sie selbst sein und dabei am liebsten soviel Gatorade trinken, bis sie umfällt. Um all diese Ziele zu erreichen, geht ...
Inhalt:
Ivy Redmond, Erbin von RedEnergies, will endlich frei, selbst bestimmend, sie selbst sein und dabei am liebsten soviel Gatorade trinken, bis sie umfällt. Um all diese Ziele zu erreichen, geht sie unter einem Decknamen an eine ganz normale Uni. Jedoch gehört zu diesem Wunsch die Bedingung ihres Vaters, dass ein Bodyguard sie begleitet. Damit, dass dieser Bodyguard mit Sonnenbrille, Piercings und Tattoos so unheimlich sexy ist, hat Ivy nicht gerechnet. Und schon ist die Katastrophe vorprogrammiert.
Charaktere:
Ivy Redmond ist unheimlich witzig, tollpatschig und stur. Im ersten Kapitel wird sie dem Leser dadurch bekannt gemacht, dass sie so viele Süßigkeiten, Gatorade und crazy Print-Shirts in einem Supermarkt kauft, dass der Verkäufer ihr helfen muss die Sachen zu ihrem Auto zu bringen. Schnell wird klar, dass dieses Verhalten, wie auch das pink Färben ihrer blonden Haarspitzen nicht nur eine Vorsichtsmaßnahme ist, um nicht erkannt zu werden, sondern viel mehr auch eine Rebellion gegen ihre ,,perfekten'', anspruchsvollen Eltern.
Ryan MacCain ist sexy, lustig und absoluter Frauenschwarm. Eine schwere Last liegt auf seinen Schultern und auch in seiner Familie wünscht man sich, dass er vielleicht doch etwas anders sein könnte. Sein Vater erwartet von ihm, dass er aufs College geht und studiert, damit er später mal die Sicherheitsfirma übernehmen kann. Doch Ryan hat viel mehr gefallen darin gefunden, selber im Außendienst tätig zu sein. Er schließt seine Ausbildung schließlich als einer der Besten ab. Er ist absolut professionell und bereit seinen ersten Job anzunehmen. Das Ivy ihm aber so denn Kopf verdreht, damit hat er nicht gerechnet.
Sowohl Ivy als auch Ryan haben mir einzelnd als auch zusammen unheimlich gut gefallen. Stella Tack hat hier zwei super Charaktere aufgestellt, mit denen ich mich auch gerne anfreunden würde.
Schreibstil:
Den Schreibstil fand ich super! Er war flüssig, spannend, aufbrausend und lustig. Den Humor von Stella Tack hat mich echt lachen lassen.
Geschichte:
Die Geschichte selber fand ich auch super. Die Spannung zwischen Ryan und Ivy, die mal mehr mal weniger versuchen dem anderen nicht zu nah zu kommen und professionell zu bleiben war sehr erheiternd.
Schließlich kam es in der Mitte auch noch zu einem krassen Wendepunkt (Pistolen und Schlagringe waren im Spiel!!!!) und zack die Geschichte ist abgerundet.
Richtung Ende hin, nahm das Buch dann eine leicht schmalzige Richtung ein. Mein Hass auf Ivys Eltern wurde nochmal verstärkt und schließlich wurden Happy Ends verteilt.
Fazit:
Mein Kritikpunkt zu Anfang:
Ryan war mir, auch schon zu Beginn des Buches, als Bodyguard irgendwie nicht professionell genug eingestellt. Das er so dreist war und meinte lieber noch etwas mit den Ladies sprechen zu wollen, obwohl Ivy, seine Chefin, (wenn man so will) JETZT los gehen wollte, kann ich da einfach nicht Nachvollziehen.
Aber Alles in Allem hat es mir doch sehr den Tag versüßt! Die Charaktere waren toll und die Story spannend, witzig und zuckersüß!
Es ist zwar eher für die jüngere Generation zwischen ca. 15-18 Jahren gedacht (denke ich), aber auch jedem anderen kann so eine kleine zuckersüße Happy End-Geschichte mal gut tun.