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Veröffentlicht am 07.09.2019

ein Durcheinander

Der Teufel von Blackwood Hall
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Klappentext:

Miss Grace Cabot braucht dringend einen reichen Mann, um den Ruin von ihrer Familie abzuwenden. Deshalb stellt sie dem vermögenden Lord Amherst eine Falle: Wenn er zu ihrem heimlichen Rendezvous ...

Klappentext:

Miss Grace Cabot braucht dringend einen reichen Mann, um den Ruin von ihrer Familie abzuwenden. Deshalb stellt sie dem vermögenden Lord Amherst eine Falle: Wenn er zu ihrem heimlichen Rendezvous erscheint, wird sie ihn in eine kompromittierende Situation bringen und ihn so zur Ehe zwingen. Und kaum betritt sie den dunklen Raum, spürt sie seinen hungrigen Mund auf ihrem und das Reißen des Stoffs über ihren Brüsten … Doch als das Licht angeht, sieht sie schockiert, wer sie da schamlos verführt hat: nicht der charmante Lord Amherst, sondern sein düsterer Bruder Jeffrey, Earl of Merryton! Man sagt, er sei mit dem Teufel im Bunde - und ihn muss Grace nun heiraten!
Meinung:
Der Teil mit der Liebe war in Ordnung. Aber das Darum herum brachte mich manches Mal ins Stolpern. Das Wieso, Weshalb, Warum war teilweise so abstrus das ich nur den Kopf schütteln konnte. Mir fehlten die Erklärungen weshalb der Earl Zwangsstörungen hatte, eine schlimme Kindheit hatten wohl die meisten Kinder in der Zeit. Auch der Bruder, erst war er begehrt dann wurde er verachtet, dann war er wieder einer von den Guten.
Der Roman hatte explizite Sexszenen die teilweise nicht so richtig ins Bild passten.

Veröffentlicht am 26.07.2019

Überraschung

Auch Engel mögen's heiß
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klappentext

Am Morgen ihres 34. Geburtstags beschließt Daisy Minor, Bibliothekarin in einem öden Nest und so sexy gekleidet wie ein Wörterbuch, ihr Leben umzukrempeln. Sie zieht bei ihrer Mutter aus und ...

klappentext

Am Morgen ihres 34. Geburtstags beschließt Daisy Minor, Bibliothekarin in einem öden Nest und so sexy gekleidet wie ein Wörterbuch, ihr Leben umzukrempeln. Sie zieht bei ihrer Mutter aus und legt sich unter der stilkundigen Beratung ihres schwulen Freundes Todd ein neues Styling zu. Ab diesem Zeitpunkt ist keine Diskothek mehr vor ihr sicher - und die Männer liegen ihr zu Füßen. Nachdem Daisy eines Nachts auf dem Heimweg Zeugin eines Verbrechens wird, schwebt sie in Gefahr, selbst ermordet zu werden. Zum Glück ist da Polizeichef Jack Russo, der Daisy schon vor ihrer Verwandlung zum Partygirl äußerst anziehend fand .

Meinung

..Dieses Buch hat mich überrascht. Daisy verwandelt sich von einer braven Bibliothekarin in einen Vamp behält aber trotzdem ihre Persönlichkeit.
Jack hat genug von den Großstadtverbrechen und will nur noch eine kleine Stadt sauber halten.
Die beiden geben nach einigem Hin und Her ein nettes Paar ab.
Bis es dann doch schlimmer wird als es man sich vorstellen kann.
Das Verbrechen was kommt, ist an Grausamkeit kaum zu überbieten, aber trotzdem behält der Roman eine Leichtigkeit die zu einem guten Liebesroman dazu gehört.
Ich weiß nicht ob ich das gut finden soll da meiner Meinung beides nicht zusammen passt. Ich habe mich nicht so wohlgefühlt beim Lesen, obwohl es eine fiktive Geschichte ist.

Veröffentlicht am 27.11.2018

etwas bieder

Der traumhafte Stoffladen
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Nach dem Tod ihres ungeborenen Kindes verliert Theresa den Boden unter ihren Füßen. Ohne Freund und ohne Job kehrt sie gebrochen zurück in ihre Heimatstadt und bezieht wieder ihr Kinderzimmer bei ihrer ...

Nach dem Tod ihres ungeborenen Kindes verliert Theresa den Boden unter ihren Füßen. Ohne Freund und ohne Job kehrt sie gebrochen zurück in ihre Heimatstadt und bezieht wieder ihr Kinderzimmer bei ihrer Mutter. Der einzige Lichtblick: Sie kann jetzt wieder ihrem Hobby, dem Nähen, nachgehen und beginnt, im Stoffladen ihrer Tante zu arbeiten. Dort, zwischen Nähgarn und Nadel fühlt sie sich endlich wieder angekommen. Und auch der Blick aus dem Schaufenster gefällt ihr, läuft dort ihr attraktiver Nachbar Romain über den Platz … Als auch ihr Bruder wieder nach Hause zieht und die beiden Geschwister eine vor Jahren vergrabene Flaschenpost mit ihren geheimsten Träumen finden, beschließen sie, sich endlich ihre Jugendträume zu erfüllen. Doch das ist schwieriger als gedacht und schon bald muss Theresa sich entscheiden: Will sie den Träumen der Vergangenheit nachjagen oder liegt das Glück nicht direkt vor ihrer Tür?

Der Anfang ist viel versprechend doch dann entwickelt sich das Buch als ob die Autorin eine Liste abgehakt hat. Alles wirkt oberflächlich die Gefühle, Gespräche und Handlungen. Das Buch hat mich nicht mitgenommen sondern beim Lesen kam immer mehr ein Pflichtgefühl auf. wie ich habe es angefangen jetzt muss ich es auch zu Ende lesen um zu erfahren ob ich mit meinen Vermutungen zu den Einzelheiten Recht behalte.
Mit etwas mehr Emotionen und ein paar überraschende Wendungen wäre es ein gutes Buch geworden. So ist noch Luft nach oben.

Veröffentlicht am 26.10.2017

von allem etwas

Nalia, Tochter der Elemente - Der Jadedolch
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Luxus, Eleganz und der Glamour Hollywoods, das ist die Welt der 18-jährigen Nalia. Trotzdem ist ihr einziges Ziel zu fliehen. Denn sie ist eine Dschinn und als Sklavin des geheimnisvollen Malek Alzahabi ...


Luxus, Eleganz und der Glamour Hollywoods, das ist die Welt der 18-jährigen Nalia. Trotzdem ist ihr einziges Ziel zu fliehen. Denn sie ist eine Dschinn und als Sklavin des geheimnisvollen Malek Alzahabi auf der Erde gefangen. Ihre wahre Heimat ist Ardjinna, doch im Zuge eines grausamen Umsturzes wurde sie auf die Erde verschleppt. Sie dient Malek und ist an ihn gebunden, bis er seinen dritten Wunsch ausspricht. Doch das tut er nicht, denn er will sie keinesfalls gehen lassen. Er hat sich in sie verliebt. Dann taucht plötzlich Raif auf, Rebellenführer aus Ardjinna. Gegen ihren Willen fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Er kann ihr Band zu Malek lösen. Doch das hat natürlich seinen Preis ...
Der Klappentext liest sich wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht, dann kommt ein Hauch Bezaubernde Jeannie , eine Dreiecksliebesgeschichte und ein Thriller denn Nalia wird von einem Killer verfolgt dazu. In diesem Fall macht es die Mischung aber nicht denn das Ganze ist von allem etwas, etwas zuviel. Kein Thema kommt richtig zum Zug, das Märchen ist zu brutal weil realistisch ( moderner Sklavenhandel, blutige Revolutionen ) die Wünsche die Nalia erfüllen soll sind auf mehr Macht ausgerichtet daher nicht besonders nett, die Liebesgeschichte ist bei Malek einseitig und bei Raif zu schnell und dem Thriller fehlt die Spannung: beim ersten Mord ist der Killer in Russland beim zweiten in Indien usw. ohne das nennenswerte Erwähnungen z. B.: über seine Art und Weise des Reisens oder die Gründe seiner Morde erzählt wird.

Veröffentlicht am 16.11.2024

Trauer

Die Zuverlässigkeit des Zufalls
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Nina Marie betreibt mir ihrer Mutter zusammen eine Blumen-Buch-Handlung, Sie ist für die Bücher zuständig und ihre Mutter für die Blumen, dabei helfen sie sich gegenseitig aus. Nina hat ihren Freund an ...

Nina Marie betreibt mir ihrer Mutter zusammen eine Blumen-Buch-Handlung, Sie ist für die Bücher zuständig und ihre Mutter für die Blumen, dabei helfen sie sich gegenseitig aus. Nina hat ihren Freund an einer tödlichen Krankheit verloren, seitdem kommt sie aus der Trauer nicht mehr heraus. Sie versucht es mit allen möglichen Hilfsmitteln und jetzt mit einer Selbsthilfegruppe. Dort trifft sie auf Menschen mit ähnlichen Schicksalen und deren Versuche damit um zu gehen.
In Rückblenden wird von ihrer großen Liebe erzählt. Parallel dazu spielt die Gegenwart. Hier trifft sie auf einen Schriftsteller den sie sehr verehrt, auch dieser hat große persönliche Probleme. Über Blumen und Bücher kommen sie sich näher und dann ist da auch noch der Sohn des Autors.
Die ganze Geschichte wird sehr emotional erzählt. Einige Lesende brauchen mit Sicherheit eine Tücher Box. Mir war es zu viel des Guten. Trauer ja, die Gefühle des Verlusts beschreiben auch, aber die dauernde Wiederholung des immer gleichen Themas war mir zu viel.. Für mich ist Trauer bei anderen respekteinflößend egal ob fiktiv oder real. Hier wurde es ausgebreitet wie auf einem Marktplatz. Dazu die Wendung um 180° die dem ganzen einen positiven Touch geben sollte. Es war alles zu gewollt, egal ob es die unterschiedlichen Themen war oder die Beziehungen, oder die beruflichen Werdegänge. Es war alles nebeneinander hergeschrieben wenig miteinander verwoben..